Bericht von Elisabeth Wlaschütz
Die Wärmestube ist ein Projekt unserer Pfarre, das heuer erstmals von allen vier Teilgemeinden mitgetragen wurde.
An 8 Donnerstagen, vom 7.2. bis 28.3.2019, besuchten uns 572 Gäste, 118 Frauen und 454 Männer. Im Durchschnitt waren es 71,5 = 72 Gäste pro Donnerstag.
Für Freunde der Gäste-Statistik:
355 Ö (= 62,06 %), 76 Sk (=13,29 %), 41 H (=7,17 %), 27 P (=4,72 %), 19 D (=3,32 %), 16 Cz (= 2,79), dazu Rumänen, Bulgaren und Dänen, insgesamt 2,7 %, 1 Serbe (0,17 %)
3,67 % der Gäste gaben ihre Herkunft nicht an.
Wie leicht zu ersehen ist, ist die überwiegende Mehrheit der Gäste Österreicher/innen und EU-Bürger/innen.
Als Betreuer/innen unserer Gäste waren ehrenamtliche Mitarbeiter/innen zwischen 3 und 6-7 Stunden tätig. Unsere beiden Zivis arbeiteten ganztags in der Wärmestube.
Manche Ehrenamtlichen kamen alle 8 Donnerstage, manche ein oder zwei Mal, je nach Möglichkeit und Zeit.
Neu war heuer auch, dass es keine – geplanten – Teams der Teilgemeinden gab, d.h. alle arbeiteten miteinander, auch wenn sie anfangs fremd waren. Und das klappte sehr gut ! 2 Damen der Gemeinschaft Emmanuel ergänzten unsere pfarrlichen Mitarbeiter/innen an einigen Donnerstagen.
Eine Neuheit war die Rechtsberatung, die eine Juristin der Pfarre in der Wärmestube anbot. Diese Möglichkeit kam bei unseren Gästen sehr gut an.
Ein besonderes Anliegen ist mir in einem solchen Bericht der Dank:
Ein herzliches Dankeschön an alle 26 Ehrenamtlichen, die sich, Ihre Zeit und Arbeitskraft so selbstverständlich zur Verfügung gestellt haben.
Danken möchte ich an dieser Stelle unseren beiden Zivis, die neben der sichtbaren Arbeit jeweils am Do auch den Einkauf am Mittwoch und die Nacharbeit am Freitag getätigt haben.
Heuer haben wir keine Kuchen eingekauft, Bäckerinnen aus St. Florian und erstmals auch aus St. Thekla sorgten jeden Do für selbstgebackene Köstlichkeiten für die Gäste!
Spender/innen aus St. Thekla sorgten für den Kaffee, warme Kleidung für Männer spendeten Menschen aus St. Elisabeth.
Ein Geldbetrag des Sozialfonds der ÖNB ermöglichte uns, alles, was nicht an Lebensmittel gespendet wurde, zu kaufen.
Die Firma Ströck spendete auch heuer wieder (wie jedes Jahr) reichlich gutes und gesundes Brot, die Küche des Franziskusspitals kochte für uns nahrhafte Suppen.
Dafür bedanke ich mich namens unserer Gäste und natürlich im eigenen Namen aufrichtig !!
Ohne diese verschiedenen Zeit-, Sach- und Geldspenden hätten wir unsere Wärmestube 2019 nicht durchführen können.
Unsere Gäste freuen sich schon – wie es angeklungen ist – auf die Wärmestube 2020 …. !