Pfarr-Fuß-Wallfahrt Pöllauberg: 26.-29.8.2021

Heuer ging’s durch das wunderschöne steirische Joglland – nach Covid-19 bedingter zweimaliger Verschiebung statt. 15 TeilnehmerInnen machten sich trotz schlechter Wetterprognose unter dem Motto von Peter Rosegger „Statt so viel Hast ein bisschen mehr Ruh; statt immer nur ich ein bisschen mehr du“ auf dem Weg.

Nachdem uns die ÖBB sicher über die historische Bahnstecke auf den Semmering brachte, traten wir den beschwerlichen Weg auf das 1780 Meter hohe Stuhleck an, welches uns bei nur 8 Grad und leichten Regen begrüßte. Bei der anschließenden Wanderung über die Pretul zum Roseggerhaus regnete es stärker und vor einem guten Abendessen mussten wir uns erstmal trockenlegen.

Am nächsten Tag schafften wir es fast trocken zu Roseggers Waldschule, wo wir eine Führung genossen. Obwohl danach immer mehr die Sonne herauskam, konnten nicht alle TeilnehmerInnen die hügelige und lange Strecke bis St Jakob im Walde bewältigen und nutzen unserer Begleitfahrzeug, das in bewährter Weise von Wolfgang Kern angeboten wurde und das auch den Transport des Gepäcks übernahm.

Auch der dritte Tag wurde vom instabilen und kalten Wetter bestimmt. Auf dem Weg nach Vorau wurden wir von Blitz und Donner begleitet, schafften es jedoch fast trocken zu unserem Ziel. Eine äußerst kompetente Führung im Stift Vorau und ein nicht geplanter Karaoke Abend schlossen diesen Tag ab.

Am Sonntag gab es mit dem Masenberg einen letzten Gipfel zu überwinden, auf dem sich die Glückskapelle befindet. Danach ging es hinab zur Wallfahrtskirche Pöllauberg, wo wir die 10 WallfahrerInnen trafen, die von Wien mit dem Bus angereist waren. Nach einem gemeinsamen Mittagessen genossen wir eine Kirchenführung von Martin Roland und eine außergewöhnliche Messe mit Pater Gerald, bevor es nach Wien zurückging. Neben der schönen Natur genossen wir die vielen Gemeinschaftserlebnisse und das Gefühl, dass Gott uns auf diesem Weg immer begleitet hat.

Text: Stefanie Gharbi und Peter Tschulik
Fotos: Peter Tschulik

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