„Aschenkreuz to go“ – Es hat sich schon herumgesprochen …
… dass wir von der Pfarre zur Frohen Botschaft am Aschermittwoch an mehreren Orten des Pfarrgebietes hinaus zu den Menschen gehen und das „Aschenkreuz to go“ anbieten.
Öfter als in den vergangenen Jahren kamen Menschen gezielt, um das Aschenkreuz zu empfangen und so ihren Willen zu Umkehr und zum Neubeginn sichtbar machen; auch das Wetter hat gut mitgespielt.
Je nach Standort stellte sich die Situation verschieden dar. War hier am Vormittag relativ wenig Interesse, warteten dort schon Menschen sehnsüchtig, um das Aschenkreuz zu empfangen.
Menschen, die wir kannten, aber auch uns völlig unbekannte, durchaus auch welche, die sonst nicht in die Kirche kommen, waren dabei.
So war z.B. eine Religionslehrerin mit ihrer Maturaklasse da, Leute, die in der Nähe arbeiten, Mütter und Väter mit ihren Kindern, aber auch viele Passanten, die zufällig vorbeigingen, manchmal zuerst ablehnten, aber nach ein paar Schritten zurückkamen, um das Aschenkreuz zu bekommen.
Viele nette Gespräche ergaben sich, von oberflächlich bis tiefgehend war alles dabei. Einige nahmen die Infos zu den Aschenkreuzfeiern am Abend in den Kirchen oder den Fastenfolder mit allen Terminen der Pfarre mit und auch das „pick-up-Aschenkreuz“ (kleine Säckchen mit Asche, angeheftet an ein Kärtchen mit Anleitung und Gedanken) war begehrt.
Jedenfalls wurde die Aktion sehr gut und dankbar angenommen, die Spendung der Asche draußen auf der Straße, hat ihr eigenen Flair.
Hauptziel war, die Menschen zum Nachdenken anzuregen. Vieles ist flüchtig wie Asche, das merken die Menschen. Und da ist die Frage spannend, was dann wirklich Bestand hat?! Die Liebe Gott hat Bestand und ist für alle Menschen da, so unsere Botschaft, das durften wir vielen spürbar machen!“
Die Orte waren:
- Der Platz vor dem Café Wortner (4. Wiedner Hauptstraße 55)
- Der Platz vor der Paulanerkirche (4. Irene-Harand-Platz)
- Karlsplatz (Nähe Karlskirche)
Text: Christian, Fotos: Christian, Regina, Franz Josef, Stefan W, Stephan Schönlaub
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