Gottesdienste gibt es in vielfältiger Form:
Hl.Messe: Die „Höchstform“ des Gottesdienstes, bestehend aus Wortgottesdienst und Eucharistiefeier (eingeleitet von der Eröffnung und abgerundet mit der Entlassung); sie wird an Sonn- und Feiertagen feierlicher gestaltet als in der schlichten Form der Wochentage. In der Messe wird das Tun, Wirken und Heilen, die Botschaft und die Liebeszugsage Jesu (verdichtet im Letzten Abendmahl – bis hin zu seinem Tod und Auferstehen) aktuell gefeiert: ER ist mitten unter uns!
Wort-Gottes-Feier (außerhalb der Hl.Messe): besteht aus Gebeten, Liedern, Schriftlesung, Auslegung, eventuell Kommunionfeier, … . Kann im Gegensatz zur Hl.Messe auch von Laien geleitet werden.
Andachten: Maiandacht, Rosenkranz, Kreuzweg, Stundengebet, …;
besondere Formen: Blasiussegen, Aschenkreuz, ..
Bibel-Teilen: eine bei uns eher neue Form: lesen einer Bibelstelle, jeder Teilnehmer (der will) wiederholt einen Satz, ein Wort, der/das ihn besonders beeindruckt/berührt hat und bewirkt so auch bei den anderen eine Verstärkung. Ein kurzer Gedankenaustausch (keine Diskussion!) kann folgen.
Anbetung: eigentlich: Eucharistische Anbetung: das Allerheiligste (Jesus in Gestalt des Brotes) wird in der Monstranz sichtbar aufgestellt. Die Anbetung erfolgt entweder still oder in gemeinsamen Gebet/Gesang.
Zitat eines einfachen Beters: „ER schaut mich an, ich schaue IHN an. Das genügt“.
Meist folgt zum Abschluss ein sakramentaler Segen.
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