FroBo live vom 20. Sonntag im Jahreskreis (20. 8. 2017)

Liebe Freunde in unseren Pfarrgemeinden St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner

… in unserer gemeinsamen Pfarre zur Frohen Botschaft!

 

Aus der weiterhin pfarrlich ruhigen Sommerzeit der neue „FroBo live“!

Letzte Woche haben wir – ausgehend von St. Thekla – hier eine billige Wohnmöglichkeit gesucht. Eine gute Nachricht für Familie Melkonian: Die armenischen Christen aus dem Iran haben letzte Woche nach 7 Monaten endlich doch ihre Einreisepapiere für die USA bekommen und fliegen am 23. 8. zu Tochter bzw. Schwester in Amerika. Damit erübrigt sich die Wohnungssuche. Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen für ihr neues Leben

 

Ingrid Mohr – sie war auf Israel-Pilger-Reise mit dabei – lädt zu einem Outdoor-Tag „Er hebt mich auf einen Felsen empor!“ (Ps 27,5). à Bibel erfahren und klettern in Dürnstein!

Sie schreibt: „Mitten im Fels können zentrale Dimensionen des Lebens erfahrbar werden: Welche Höhen, welche Tiefen habe ich schon durchlebt? Wer oder was hält mich?
Texte der Bibel stimmen in den Tag ein und werden beim Klettern lebendig. So können Sie eine neue spirituelle Dimension mitten in der Gemeinschaft erfahren. Wir schließen mit einer Wort-Gottes-Feier ab und lassen den Tag beim Heurigen ausklingen.“
… und zwar am So, 17. 9. 2017, 9-17 Uhr. Ab 16 Jahren. Vorerfahrung im Klettern ist nicht notwendig. Kletterausrüstung kann ausgeborgt werden. Teilnahme auf eigene Gefahr.
Treffpunkt Bahnhof Dürnstein. Weitere Infos
HIER.

 

 

3 x Finanzielles – Rück- und Vorausblick, sowie eine Anregung:

 

Nachlese zur MIVA-Christophorus-Kollekte: Beim letzten „FroBo live“ standen die beiden Sammelergebnisse von St. Elisabeth und St. Thekla irrtümlich vertauscht angegeben:  

Richtig ist: St. Elisabeth € 175,-; St. Thekla € 221,- (wovon natürlich die Gesamt-Summe € 977,21- unberührt war); bitte um Verzeihung für das Versehen.

Anbei ist übrigens die diese Woche eingelangte Erhalt-Bestätigung von MIVA (die € 20,- Extra-Spenden wurden nachgeschickt und sind noch nicht verzeichnet).  

 MIVA-Bestätigung

Vorankündigung: Nächsten So, 27. 8. 2017 findet in unseren Gottesdiensten (wie auch in ganz Österreich) die Caritas-August-Sammlung statt.

Ein berührender Kurz-Film der Caritas dazu (58 sec.) findet sich HIER.

Eine Beschreibung der Not-Situation: „Tote Kamele und Ziegen liegen zwischen vertrockneten Sträuchern im Sand. Männer, Frauen und Kinder sind auf Haut und Knochen abgemagert. Nach Monaten – mitunter Jahren – ohne Regen fehlen Trinkwasser und Nahrung. Weite Teile Ostafrikas wie auch die Sahelzone stehen vor einer der schlimmsten humanitären Katastrophen der jüngsten Geschichte.

Mehr als 20 Millionen Menschen drohen zu verhungern – das sind mehr als doppelt so viele als Österreich EinwohnerInnen hat. Betroffen sind die Länder Äthiopien, Somalia, Uganda, der Südsudan und ganz besonders Kenia. Anhaltende Dürre und bewaffnete Konflikte haben die Menschen ihrer Lebensgrundlagen beraubt. Vor allem Kinder und ältere Menschen sind akut in Lebensgefahr.

Mangelernährung ist eine stille Bedrohung für Millionen Kinder, denn sie brauchen ausgewogene Ernährung und sauberes Trinkwasser, damit sie wachsen und sich gut entwickeln. Andernfalls drohen bleibende körperliche, geistige und seelische Schäden. Wer permanent Hunger hat, wird öfter krank, kann in der Schule nicht lernen und hat keine Kraft. Unterernährung schwächt Kinder oft so stark, dass eine harmlose Durchfallerkrankung zu einer lebensbedrohlichen Gefahr wird.

Den Kindern in den Hungerregionen bleibt keine Zeit. Doch nach wie vor ist die internationale Hilfe schwer unterfinanziert. Der Aufruf der Vereinten Nationen zur Nothilfe wurde bis dato nur zu zehn Prozent erfüllt. Die Hungerhilfe muss entscheidend ausgeweitet werden, denn die Menschen brauchen jetzt rasch sauberes Trinkwasser und Nahrungsmittel. Wegsehen ist keine Option: Wir müssen jetzt dringend helfen!

Kenia: Nothilfe in der Dürre: Allein in Kenia wissen mehr als 2,7 Millionen Menschen nicht, wie sie an ihre nächste Mahlzeit kommen sollen. Mütter und Väter wissen nicht, wie sie ihre Kinder ernähren sollen. Im Norden Kenias sind ganze Landstriche ausgetrocknet. Tierkadaver säumen die Straßen, verzweifelte Nomaden winken mit ihren Wasserkanistern. Seit über einem Jahr hat es nicht mehr ausreichend geregnet. Mittlerweile sind 80 Prozent des Viehs verendet. Wenn die Tiere sterben, dann stehen die Menschen vor dem Nichts: denn die Tiere geben nicht nur Milch und Fleisch, sie sind auch wichtig für den Transport. Ohne Tiere können Menschen nicht mehr zu den Wasserstellen gehen, was bedeutet, dass viele inmitten der Steinwüsten festsitzen. Die Regierung Kenias hat den nationalen Notstand ausgerufen und die internationale Gemeinschaft um Hilfe gebeten.

Caritas HelferInnen im Kampf gegen den Hunger: In der Akutphase einer Hungerkatastrophe gilt es, die Menschen so rasch wie möglich mit Trinkwasser sowie Essen zu versorgen. Vor allem unterernährte Kinder und alte Menschen bekommen Zusatznahrung, damit ihre geschwächten Körper besser gegen Krankheiten gewappnet sind. Caritas HelferInnen verteilen Lebensmittel, sauberes Wasser, Medikamente und Hygieneartikel. In Ernährungszentren werden schwer unterernährte Kleinkinder versorgt. Um in der aktuellen Katastrophensituation helfen zu können, hat die Caritas Österreich jetzt zusätzliche Mittel für die den Südsudan, Äthiopien und Kenia zur Verfügung gestellt.

Die Caritas leistet aber nicht nur Nothilfe in Krisenzeiten: Wenn die Katastrophe überstanden ist, werden die Betroffenen dabei unterstützt, dass sie wieder für sich selbst sorgen können. Kleinbäuerinnen und -bauern erhalten Saatgut, Nutztiere und werden entsprechend geschult.

Gleichzeitig hilft die Caritas dabei, die Ursachen des Hungers zu beseitigen: Kleinbäuerinnen und Kleinbauern werden gefördert, damit sie den lokalen Anbau stärken. Schulspeisungen ermöglichen den Kindern die Teilnahme am Unterricht.“

Mehr Informationen unter www.caritas.at/hunger-nothilfe

 

Dazu eine Anregung: Die „Luxus-Steuer“: Nein, es ist kein Wahlkampf-Slogan einer Partei. Aber: Viele von uns haben dieser Tage schöne Urlaubszeiten oder Reisen verbracht.

Darf man angesichts des Unheils in der Welt „soviel ausgeben“? Wie wäre es mit einer freiwilligen „10% Luxus-Steuer“ (für Urlaub, evtl. aber auch für anderes, was im Bereich Luxus anzusiedeln ist)?!

Ergo: Sehr wohl intensiv genießen – zugleich aber andere (mit 10%) an der Freude teilhaben lassen… Eine Idee dazu: Dies am nächsten Sonntag der Caritas-August-Sammlung hinzufügen…

 

Vorausblick noch eine Woche weiter – 2 Anlässe am So, 3. 9. 2017 – beides in St. Elisabeth:

Herzliche Einladung an alle Taferlklass’ler/innen (aber auch andere, die dieser Tage wo „neu beginnen“): 9 Uhr Gemeindemesse – im Zuge dessen werden alle Schulanfänger/innen persönlich gesegnet!

Und: Nach allen Sonntagsgottesdiensten wird unser neuer Kaplan Albert, der erst im Juni zum Priester geweiht wurde, Primizsegen spenden!

 

„Spezial-Infos“ unserer Pfarrgemeinden:

St. Elisabeth & St. Florian & Wieden-Paulaner:

Keine besonderen Neuigkeiten

St. Thekla:

Mo, 21. 8. 2017, 17 Uhr: Sitzung Gemeinde-Leitungs-Team (GLT-Thek)

Letzte Woche hat das Stadtgartenamt einen kranken Baum beim Seiteneingang der Kirche gefällt.

 

Anbei auch wieder die Fürbitten – darum werden wir diesen Sonntag beten!

 2017_08_20_Fürbitten 20. So im Jahreskreis

Ich wünsche einen guten Fortgang der sommerlichen Zeit!

Euer

Pfarrer Gerald

Anhang: Sommer-Impuls „Einfach zum Nachdenken…“ à

2 Wochen Urlaub ohne WLAN. Habe nette Menschen kennen gelernt. Der eine sagt, dass wir verheiratet wären… spannend!“