Geplant war: Sammeln von Eigenschaften oder Themen, die zum Christ Sein heute notwendig sind. Daraus hätte ein Kreuz entstehen sollen, das diese in Form und Farbe zum Ausdruck bringt.
Soweit die Planung…
Geworden ist es ein Bild, das sehr viel über die Beziehung eines Christen zum Gegenüber (egal ob Mensch oder Natur) und das Verhältnis zu Gott aussagt:
Was zum Christ Sein dazugehört, ist um die Schleife geschrieben. Die Schleife ist unendlich, da eines der Worte das andere ergibt.
Gleichzeitig steht „unendlich“ aber auch für Gott. Das spiegelt sich auch in den Farben wieder: gelb für das Licht, rot für das Feuer.
Aus der Unendlichkeit entsteht der Baum des Lebens, fußend in den Wurzeln auf „ehrlich drum scheren“. Das meint, sich nicht „darum“ (anderen Menschen oder Natur oder…) kümmern, weil man dann in den Himmel kommt oder Jesus in ihm begegnen kann oder weil Jesus es so will, sondern aus und mit ehrlichem Respekt. Eben „ehrlich drum scheren“.
Beides (Unendlichkeit und Baum) sind ineinander verwoben.
Bleibt die Frage: Wo ist Gott in dem Ganzen? Überall, mittendrin, drüber, drunter…
Fotos: Conny O.
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