Aschenkreuz to go – inzwischen etabliert

Was sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat, nämlich dass immer mehr Menschen gezielt kommen, um das Aschenkreuz to go zu empfangen, kann inzwischen als etabliert bezeichnet werden.

Immer mehr bekannte Gesichter wurden wahrgenommen, aber auch welche, die davon im Internet gelesen haben und in der Nähe wohnen oder arbeiten. Sie alle taten ihren Willen kund, Umkehr und Neubeginn am Aschermittwoch sichtbar zu machen.

Das Wetter hat gut mitgespielt, ganze Schulklassen, Eltern mit ihren Kindern, Paare, Einzelpersonen, alles war dabei, aber auch zufällig vorbeikommende Passanten ließen sich ansprechen und zum Nachdenken anregen; zeitweise bildeten sich sogar kleine Warteschlangen.

Eine Pfarrgemeinderätin, die zufällig im Wien-Museum war, erzählte begeistert, dass dort jemand ganz euphorisch vom Aschenkreuz to go berichtete, weil so nett angesprochen und eingeladen und dass das Aschenkreuz an der Stirn auch bis am Abend bleiben würde, „… das wird jetzt nicht abgewischt!“

Die Aktion wurde jedenfalls wieder sehr gut und dankbar angenommen, die Spendung der Asche draußen auf der Straße, hat ihre eigene Ausstrahlung.

Die Orte waren:

  • Der Platz vor dem Café Wortner (4. Wiedner Hauptstraße 55)
  • Der Platz vor der Paulanerkirche (4. Irene-Harand-Platz)
  • Karlsplatz (Nähe Karlskirche)

Bericht: Christian Kneisz
Fotos: Regina Tischberger, Stefanie Kade, Stefan Wallisch, Christian Kneisz