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Vogelberingungsstation Hohenau-Ringelsdorf; Sa, 18.9.2021

Unser Team Schöpfungsverantwortung (mit Unterstützung von BirdLife Österreich und dem Verein Auring) lädt herzlich ein:

Vogelberingungsstation Hohenau-Ringelsdorf

Samstag, 18. September 2021, 9:20 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Hohenau an der March – von dort ca. 30 Minuten Fußweg
Anreise mit dem Zug: Wien Hbf. 8:06 → Hohenau/March 9:20 Uhr
Dauer: ca. 4 Stunden, Eintritt: freie Spende;
Ausrüstung: Bequemes Schuhwerk, Proviant, Fernglas falls vorhanden!
Anmeldung erbeten unter Wolfgang.Zecha@zurFrohenBotschaft.at
Tel: 01 / 505 50 60 oder 0699 / 194 188 31
Bei Schlechtwetter wird die Veranstaltung abgesagt.
Auch für Kinder ab dem Volksschulalter geeignet.

Alle näheren Infos HIER

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Pfarr-Fuß-Wallfahrt Pöllauberg: 26.-29.8.2021

Heuer ging’s durch das wunderschöne steirische Joglland – nach Covid-19 bedingter zweimaliger Verschiebung statt. 15 TeilnehmerInnen machten sich trotz schlechter Wetterprognose unter dem Motto von Peter Rosegger „Statt so viel Hast ein bisschen mehr Ruh; statt immer nur ich ein bisschen mehr du“ auf dem Weg.

Nachdem uns die ÖBB sicher über die historische Bahnstecke auf den Semmering brachte, traten wir den beschwerlichen Weg auf das 1780 Meter hohe Stuhleck an, welches uns bei nur 8 Grad und leichten Regen begrüßte. Bei der anschließenden Wanderung über die Pretul zum Roseggerhaus regnete es stärker und vor einem guten Abendessen mussten wir uns erstmal trockenlegen.

Am nächsten Tag schafften wir es fast trocken zu Roseggers Waldschule, wo wir eine Führung genossen. Obwohl danach immer mehr die Sonne herauskam, konnten nicht alle TeilnehmerInnen die hügelige und lange Strecke bis St Jakob im Walde bewältigen und nutzen unserer Begleitfahrzeug, das in bewährter Weise von Wolfgang Kern angeboten wurde und das auch den Transport des Gepäcks übernahm.

Auch der dritte Tag wurde vom instabilen und kalten Wetter bestimmt. Auf dem Weg nach Vorau wurden wir von Blitz und Donner begleitet, schafften es jedoch fast trocken zu unserem Ziel. Eine äußerst kompetente Führung im Stift Vorau und ein nicht geplanter Karaoke Abend schlossen diesen Tag ab.

Am Sonntag gab es mit dem Masenberg einen letzten Gipfel zu überwinden, auf dem sich die Glückskapelle befindet. Danach ging es hinab zur Wallfahrtskirche Pöllauberg, wo wir die 10 WallfahrerInnen trafen, die von Wien mit dem Bus angereist waren. Nach einem gemeinsamen Mittagessen genossen wir eine Kirchenführung von Martin Roland und eine außergewöhnliche Messe mit Pater Gerald, bevor es nach Wien zurückging. Neben der schönen Natur genossen wir die vielen Gemeinschaftserlebnisse und das Gefühl, dass Gott uns auf diesem Weg immer begleitet hat.

Text: Stefanie Gharbi und Peter Tschulik
Fotos: Peter Tschulik

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Plausch-Ecke über Gott und die Welt am Karlsplatz

(Bericht und Fotos Christian Kneisz)

Letzten Dienstagnachmittag (20. 07. 2021) staunten Passanten nicht schlecht als sie am Karlsplatz in der Nähe der Karlskirche ein seltsames Lastenrad („StreetFormator“) wahrnahmen.

Mit Beachflag und Infoständer der Pfarre, sowie mit 2 Liegestühlen umrahmt, entpuppte sich dieser Blickfang schnell als „Plausch- und Chill-Ecke“, in der über Gott und die Welt gesprochen werden konnte.

Die beiden Liegestühle (ein 3. war in Reserve) waren eigentlich zu wenig, da sich die Plausch-Ecke bald als „besetzt“ zeigte. Dennoch wurden Flyer der Pfarre, sowie Rad- und Wanderkarten auch von nicht Sitzenden gerne mitgenommen.

Es handelte sich nämlich um eine Kooperation mit dem Projekt „PopupPiazza – erobere deine Stadt“, die den „StreetFormator“ über die Mobilitätsagentur der Stadt Wien zur Verfügung stellte.

Kurze und lange Gespräche über Gott und die Welt, aber auch über Radwege ergaben sich, eine sehr gelungene Aktion. Eine Dame kam sogar Tags darauf mit ihrem Gatten in St. Elisabeth vorbei, um nicht nur die Kirche zu besichtigen, sie versprachen auch die Sonntagsmesse zu besuchen.

Eintreten statt ausgrenzen Mahnwache am 15.6.2021

Pfarrnetzwerk Asyl “ hat zur Mahnwache mit Gedenken an die auf der Flucht zu Tode gekommenen geladen und rund 100 Personen haben mitgemacht/mitgedacht/miterinnert/mitgebetet.

Treffpunkt vor der Votivkirche, Gedenken an die bosnischen Flüchtlinge mit dem bosnischen Chor „Mimosen“;

weiter zum Schlesingerplatz, Begrüßung durch den Bezirksvorsteher

dann eine Menschenkette um das Schubhaftzentrum Hernalser Gürtel, Schals (teilweise mit Inschrift) dienen als Abstandhalter

und Abschlußgottesdienst zum Gedenken für auf der Flucht Verstorbene in der Pfarre Breitenfeld.

Eintreten statt ausgrenzen (15.Juni 2021, 17:00)

Eintreten statt Ausgrenzen“:

Solidaritätsweg für Geflüchtete veranstaltet vom Pfarrnetzwerk Asyl
11. Romaria-Wallfahrt, Mahnwache und Gedenkgottesdienst für auf der Flucht Verstorbene.

Di., 15. Juni 17:00 (Votivpark) – ca. 19:00 (Pfarre Breitenfeld)

2009 wurde die “Romaria” ins Leben gerufen – eine Art Wallfahrt, die bewusst machen will: Gott ist da, wo Menschen nach Leben und Zukunft suchen. Seither ist viel geschehen, aber bis heute
– stranden Menschen an den EU-Außengrenzen und werden sich selbst überlassen
– leben geflüchtete Menschen hier bei uns unter prekären Verhältnissen und in Angst, in Länder abgeschoben zu werden, wo ihnen Gefahr an Leib und Leben droht
– sterben Menschen auf der Flucht.

Das „Pfarrnetzwerk Asyl“ besteht inzwischen aus 15 Pfarren, die für geflüchtete Menschen eintreten und gegen Ausgrenzung auftreten.

Unsere Prozession führt uns vom Votivpark über den Schlesingerplatz und das Schubhaftzentrum zur Pfarre Breitenfeld. Um gut Abstand halten zu können, aber trotzdem verbunden zu bleiben, werden die Teilnehmenden gebeten, einen Schal mitzunehmen. Den Abschluss bildet ein Gedenkgottesdienst in der Kirche Breitenfeld ab ca. 18:30.

Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für die Achtung der Menschenrechte und der Würde geflüchteter Menschen.

Web: https://pfarrnetzwerkasyl.at/wp/

Facebook: https://www.facebook.com/pfarrnetzwerkasyl

Mail: info@pfarrnetzwerkasyl.at

Plakat zum Download: https://pfzfb.at/wp-content/uploads/2021/05/A3_Plakat_2021_Hochformat-1.pdf

Hilferuf aus Indien

P. Leonard hat sich mit einem Hilferuf an uns gewandt! Sie erwarten eine schlimme Entwicklung. Im ländlichen Bereich ist für die arbeitslosen Tagelöhnerinnen und Tagelöhner und deren Familien immer noch der Hunger das größte Problem, obwohl diesmal die Infektionen auch aus den Ballungsräumen hinausgetragen werden.
Sie bitten dringend um unser Gebet und unsere Hilfe.

Mehr Information HIER

Spendenkonto:VANAKKAM,Kennwort: „ZWEITE WELLE“

IBAN: AT37 2011 1826 3675 0300, BIC: GIBAATWWXXX

F.d.I.v.: Peter Schönhuber, peter.schoenhuber@vanakkam.at, 0680/2120753,
www.vanakkam.at
Für Spendenabsetzbarkeit bitte Vor- und Zuname lt. Meldezettel und Geburtsdatum angeben!

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