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Weiße Bänder am Karlsplatz (25.2.2021)

wöchentliche Impuls-Aktion der Pfarre zur Frohen Botschaft am Karlsplatz;
Thema „Versöhnung“ ansprechend „unter’d Leut‘“ gebracht
„Mauer der Hoffnung“ als Kristallisationspunkt

„Weiße Bänder der Versöhnung“ wurden am Do, 25. 2. 2021 am Karlsplatz durch Engagierte der Pfarre zur Frohen Botschaft verteilt. Bei der für die Fastenzeit extra aufgestellten „Mauer der Hoffnung“ veranstaltet die Pfarre jeden Donnerstag eine Impuls-Aktion.

„Diesmal brachten wir eine Friedensbotschaft mittels einer Geschichte, die sich um weiße Bänder dreht“, erzählt der Initiator, Pastoralassistent Christian Kneisz. „Wir verteilten weiße Bänder – Symbolgegenstände als Anregung, um Gesprächs- und Versöhnungsbereitschaft bei verhärteten Fronten anzuregen.“

Den ganzen Nachmittag über waren Pastoralassistent Kneisz und sein Team am Karlsplatz unterwegs. „Die Geschichte und das weiße Friedensband wurden gut angenommen: Es ergaben sich auch einige sehr gute Gespräche, manche gingen durchaus in die Tiefe“, erzählt er zufrieden. „Ein Zeichen dafür, dass die Aktion Wirkung zeigte, waren die von den Menschen an der Mauer angebrachten weißen Bänder; so konnten Konflikte und Streitereien vor Gott gebracht werden.“

„Der Karlsplatz jetzt ist ein Schwerpunkt unserer Pastoralarbeit“ erzählt Pfarrer Gerald Gump. „Die oft hunderten, jungen Menschen, die sich hier ‚tummeln‘: Für sie wollen wir mit Impulsen und konkreten Initiativen da sein. Der Anfang ist mit den Aschermittwoch-Aktionen, wie auch der ‚Mauer der Hoffnung‘ gut geglückt!“

Die „Mauer der Hoffnung“ wurde durch die Pfarre zur Frohen Botschaft initiiert.

Im Eingangsbereich der Karlskirche steht seit Beginn der Fastenzeit ein „seltsames Gebildes“ aus Rohren, das für die einen von der Ferne wie zwischengelagertes Baumaterial aussehen mag, andere sehen darin ein Kunstwerk, eine Ansicht, die sich mehr und mehr durchsetzt.

Man muss nähertreten, um daraus wirklich schlau zu werden. Auf Deutsch und in Englisch ist beschrieben, worum es geht: Es ist eine „Mauer der Hoffnung“. Zumindest bis Ostern ist dort jederzeit Gelegenheit sich schriftlich mit Klagen und Sorgen, Streit und Schuld, Gebeten und Bitten, aber auch mit Dank und Lob hoffnungsvoll an Gott zu wenden, dazu sind alle Gläubigen eingeladen.

Möglich machte die „Mauer der Hoffnung“ eine Kooperation der Pfarre zur Frohen Botschaft mit dem Rektorat St. Karl und dem Verein der Gönner und Freunde der Karlskirche.

Es wird zusätzlich an jedem Donnerstag, sowie am Karfreitag und zu Ostern verschiedene Aktionen der Pfarre geben, z.B. sind am 25. März Gesprächsangebote geplant, die auf Kirchenbänken draußen am Karlsplatz stattfinden. Kommen Sie doch vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild! (Christian Kneisz)

Fotos: Pfarre zur Frohen Botschaft, Stefan Wallisch

Die verteilte Impulsgeschichte „Das weißt Band im Apfelbaum“ HIER
Video dazu im Fastenkalender auf facebook und youtube

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