Mauer der Hoffnung ab Pfingsten am Naschmarkt Pfarrflohmarkt in St.Elisabeth, Sa, 4.Juni 2022 Lange Nacht der Kirchen in der Paulanerkirche, Fr, 10.Juni 2022 Wanderung zu „Laudato Si'“, Sa,11.Juni 2022 #musikbefreit – Sommerkonzerte am Kirchenvorplatz St.Elisabeth
Nach längerer Osterpause gibt es wieder eine Aktion bei der Mauer der Hoffnung vor der Karlskirche: Am 20. Mai 2021 von 16 – 18 Uhre bemalen wir und DU und SIE Schmunzelsteine zu Mitnehmen und Weiterschenken. Was es damit auf sich hat? Das erzählt die Legende von den Schmunzelsteinen, die ihr dort an Ort und Stelle erfahrt. Infos HIER
Karlsplatz: neue Impulse an der „Mauer der Hoffnung“ Pastoralassistent Christian: „Wertschätzung lässt Kälte vergessen“ Angebot „Wir hören Dir zu“ am Do, 25. 3. 2021
„Wertschätzung lässt sogar die Kälte vergessen“, erzählt Pastoralassistent Christian Kneisz von Reaktionen, die am Do, 18. 3. 2021 im Umfeld der „Mauer der Hoffnung“ zu „ernten“ waren – wöchentlich setzen dort Engagierte der Pfarre zur Frohen Botschaft Impulsaktionen. „Diesmal gingen wir anders ran“, erzählt Christian: „Wir zollten den Passant/inn/en durch Verbeugung Achtung und Respekt – ohne sie gleich anzusprechen. Trotz Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und dementsprechend geringer Frequenz am Karlsplatz gelang es immer wieder spannende Reaktionen zu ernten.“ Diese reichten von Verwunderung, über ein freundliches „Hallo“ bis hin zu erwiderten tiefen Verbeugungen, die bei Menschen asiatischer Herkunft bis zu den Knien reichten. „Meistens gelang es zumindest, den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, was auf beiden Seiten die Kälte vergessen ließ.“ – so der Initiator. „Gespräche waren eher selten, wenn sie aber erfolgten, fand der eine oder die andere dann doch den Weg zur ‚Mauer der Hoffnung‘“.
Die nächsten Aktivitäten an der „Mauer der Hoffnung“:
Do, 25. 3. 2021, 9-20:30 Uhr: Gesprächsangebote bis hin zur Beichte Kirchenbänke werden am Karlsplatz aufgestellt – Seelsorger*innen stehen (oder besser „sitzen“) zum Gespräch „über Gott und die Welt“ bereit…
Grün-Do, 1. 4. 2021, 10-12 und 16-18 Uhr: Schuhputzaktion: „Jesus hat seinen Aposteln die Füße gewaschen – wir putzen Euch die Schuhe!“
Kar-Fr, 2. 4. 2021, 17 Uhr: Karfreitagsliturgie an der Mauer: „Das Weizenkorn muss sterben“
Sa, 3. 4. 2021, 15 + 16 Uhr: Pop-up-Ostergottesdienste mit Speisensegnung … einfacher Oster-Wort-Gottesdienst mit Speisensegnung
Bisherige Initiativen ebd.:
Aktion „Weiße Bänder am Karlsplatz“ (Do, 25. 2. 2021) – siehe HIER Aktion „Eine Hoffnungsmauer voller Licht“ (Do, 4. 3. 2021) – siehe HIER Aktion „Schöpfungsverantwortung – mitten im Getümmel des Karlsplatzes“ (Do, 11. 3. 2021) – siehe HIER
Aktion: Wir hören dir zu…“
Kommenden Do, 25. 3. 2021 – Aktion „Wir hören dir zu …“
… unter diesem Motto bieten wir 9-19:30 Uhr am Karlsplatz Gesprächsangebote an 3 aufgestellten Kirchenbänken.
*) Du hast das Gefühl, dass dir niemand zuhört? Wir hören dir zu!
*) Du trägst etwas mit dir herum, das rausgehört? Wir sind bereit dafür!
*) Du willst eine Sache mit einer neutralen Person besprechen? Wir sind für dich da!
-> Wir hören dir zu -> Wenn’s sprachlos wird, schweigen wir mit dir -> Wir kommen mit dir ins Gespräch -> 9-11, 13-15:30 und 16-18 Uhr auch Beichtgelegenheit
Das offenen Ohr ist dir garantiert, Verschwiegenheit ist selbstverständlich!
wöchentliche Impuls-Aktion der Pfarre zur Frohen Botschaft am Karlsplatz; Thema „Versöhnung“ ansprechend „unter’d Leut‘“ gebracht „Mauer der Hoffnung“ als Kristallisationspunkt
„Weiße Bänder der Versöhnung“ wurden am Do, 25. 2. 2021 am Karlsplatz durch Engagierte der Pfarre zur Frohen Botschaft verteilt. Bei der für die Fastenzeit extra aufgestellten „Mauer der Hoffnung“ veranstaltet die Pfarre jeden Donnerstag eine Impuls-Aktion.
„Diesmal brachten wir eine Friedensbotschaft mittels einer Geschichte, die sich um weiße Bänder dreht“, erzählt der Initiator, Pastoralassistent Christian Kneisz. „Wir verteilten weiße Bänder – Symbolgegenstände als Anregung, um Gesprächs- und Versöhnungsbereitschaft bei verhärteten Fronten anzuregen.“
Den ganzen Nachmittag über waren Pastoralassistent Kneisz und sein Team am Karlsplatz unterwegs. „Die Geschichte und das weiße Friedensband wurden gut angenommen: Es ergaben sich auch einige sehr gute Gespräche, manche gingen durchaus in die Tiefe“, erzählt er zufrieden. „Ein Zeichen dafür, dass die Aktion Wirkung zeigte, waren die von den Menschen an der Mauer angebrachten weißen Bänder; so konnten Konflikte und Streitereien vor Gott gebracht werden.“
„Der Karlsplatz jetzt ist ein Schwerpunkt unserer Pastoralarbeit“ erzählt Pfarrer Gerald Gump. „Die oft hunderten, jungen Menschen, die sich hier ‚tummeln‘: Für sie wollen wir mit Impulsen und konkreten Initiativen da sein. Der Anfang ist mit den Aschermittwoch-Aktionen, wie auch der ‚Mauer der Hoffnung‘ gut geglückt!“
Die „Mauer der Hoffnung“ wurde durch die Pfarre zur Frohen Botschaft initiiert.
Im Eingangsbereich der Karlskirche steht seit Beginn der Fastenzeit ein „seltsames Gebildes“ aus Rohren, das für die einen von der Ferne wie zwischengelagertes Baumaterial aussehen mag, andere sehen darin ein Kunstwerk, eine Ansicht, die sich mehr und mehr durchsetzt.
Man muss nähertreten, um daraus wirklich schlau zu werden. Auf Deutsch und in Englisch ist beschrieben, worum es geht: Es ist eine „Mauer der Hoffnung“. Zumindest bis Ostern ist dort jederzeit Gelegenheit sich schriftlich mit Klagen und Sorgen, Streit und Schuld, Gebeten und Bitten, aber auch mit Dank und Lob hoffnungsvoll an Gott zu wenden, dazu sind alle Gläubigen eingeladen.
Möglich machte die „Mauer der Hoffnung“ eine Kooperation der Pfarre zur Frohen Botschaft mit dem Rektorat St. Karl und dem Verein der Gönner und Freunde der Karlskirche.
Es wird zusätzlich an jedem Donnerstag, sowie am Karfreitag und zu Ostern verschiedene Aktionen der Pfarre geben, z.B. sind am 25. März Gesprächsangebote geplant, die auf Kirchenbänken draußen am Karlsplatz stattfinden. Kommen Sie doch vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild! (Christian Kneisz)
Fotos: Pfarre zur Frohen Botschaft, Stefan Wallisch
Die verteilte Impulsgeschichte „Das weißt Band im Apfelbaum“ HIER Video dazu im Fastenkalender auf facebook und youtube
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Wien 4 mit 5
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