Pfarrer Gerald und Kaplan Albert erteilten das Aschenkreuz am Aschermittwoch (6.3.2019) mitten auf der Wiedner Hauptstraße – „spannende Erfahrungen…!“
„Wir konnten vielen das Aschenkreuz erteilen, die sonst kaum mit unseren kirchlichen Feiern in Berührung sind“, resümierte Pfarrer Gerald Gump nach je einer Vormittags- & Nachmittagseinheit, wo er gemeinsam mit Kaplan Albert Reiner am Platz vor dem Café Wortner offen zu einem „Aschenkreuz to go“ einlud. Passant/inn/en wurden persönlich und mittels Plakaten dazu eingeladen, den Einstieg in die Fastenzeit spürbar zu markieren. „Immer wieder kamen Leute, die zuerst ablehnten, auch nach ein paar Schritten zurück, um das Aschenkreuz zu bekommen – oft auch mit sehr schönen Gesprächen!“
Mit kleinen Einladungskärtchen wurde auch auf die abendlichen Aschenkreuz-Gottesdienste in den 4 Kirchen unserer Pfarrgemeinden hingewiesen, in konkreten Fällen auch das Infoblatt für alle Fastenzeit-Veranstaltungen der Pfarre verteilt. Und immer wieder wurde in oft intensiven Gesprächen „über Gott und die Welt“ geplaudert. Hauptziel war, die Menschen zum Nachdenken anzuregen: „Vieles ist flüchtig wie Asche“, erzählt Gump. „das merken alle Menschen. Und da ist die Frage spannend, was dann wirklich Bestand hat?! Und wenn Menschen diesen Gedanken nachspüren, dann ist das eine gute Entwicklung.“ Das Aschenkreuz regt dazu an.
„Schön, was da alles möglich war!“ fasst Pfarrer Gerald zusammen. „Und das, was ich einem ausgetretenen Katholiken auf seine vorsichtige Skepsis, ob das etwas für ihn wäre, sagte, das gilt hier überhaupt: Der Liebe Gott ist für alle Menschen da – und das durften wir vielen spürbar machen!“
Dazu: ORF-online-Bericht HIER
Kurz-ORF-Ö1-Bericht HIER (nicht mehr verfügbar)
Fotos: Pfarre zur Frohen Botschaft, Elisabeth Cargnelli
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