Wir werden – in Verbundenheit mit so vielen – auch in Zukunft kein liebendes Paar zurückweisen, das darum bittet, den Segen Gottes, den sie alltäglich erleben, auch gottesdienstlich zu feiern.“ Längst habe die Wirklichkeit gezeigt, „dass in Liebe verbundene, gleichgeschlechtliche Paare sehr wohl auch kirchlich Gottes Segen feiern können. Eine Theologie auf der Höhe der Zeit begründet diese verantwortliche Praxis.“
Wir bedauern zutiefst, dass dieses Dekret, das den Geist vergangen gehoffter Zeiten wiederzubeleben versucht, den Spalt zwischen römischer Bürokratie und gelebter Kirche vor Ort noch weiter vergrößert.“ Das Schreiben der Glaubenskongregation stoße viele Christinnen und Christen vor den Kopf und verneble und diskreditiere die befreiende Botschaft Jesu“.
Text: Text gekürzt aus religion.orf.at
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Fotos: Marc Reßler, Regina Tischberger, Iris Pioro
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