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Fußwallfahrt vom 25. – 28. Mai 2017 von Dobra Voda nach Stift Zwettl

Unsere Wallfahrtsfortsetzung rückt näher. Um mich darauf einzustimmen, aber auch den Weg kennenzulernen, beschließe ich nach den Weihnachtsfeiertagen die 3. und 4. Etappe der Strecke abzugehen. Hier meine Eindrücke:

  1. Etappe:

Ich beginne meine Wanderung in Bad Großpertholz (3. Tag der Wallfahrt). Erste Erkenntnis: die Markierungen stimmen und sind –   auch für Ortsfremde wie mich – absolut findbar und erkennbar. Der Weg geht rasch in den Wald hinein und geht relativ steil bergab, ist wunderschön, hat aber – eigentlich im Wald logisch – viele Wurzeln. 2. Erkenntnis des Tages: gute Schuhe sind Pflicht. Schneller, als man denkt ist man unten, nach einem Stück im Graben geht es bergauf, wieder relativ steil. Erinnerungen kommen hoch – nur: letztes Jahr war es entweder doppelt so steil (Annaberg!) und/oder doppelt so lang und/oder es kamen nachher noch 2 andere Berge…

Es geht über Eisenbahnschienen  – nächste Erkenntnis: jeder ist für sich selbst verantwortlich! Nachher unbedingt zusammenwarten und rechts gehen, auch wenn links einladender, logischer und besser markiert ist! Da war doch mal was mit einem breiten Weg, der ins Verderben führt – hier zwar nicht ins Verderben, sogar zum gleichen Ziel (laut Karte), aber sicher (ausprobiert) zu EINIGEN (überflüssigen) Höhenmetern!

Ich komme aus dem Wald heraus, es bläst immer stärker, auch der Schnee beginnt stärker zu fallen – wie am Skilift…

Bruderndorf taucht auf – laut Google Earth gibt’s dort keine Kirche – ein österreichisches Dorf ohne Kirche??? Tatsächlich gibt es doch ein Kapellchen – na, geht doch…

In Langschlag gibt’s dafür eine große Kirche – ich beschließe nicht raufzugehen – sie ist nicht zu übersehen und der Pfarrhof wird schon bei der Kirche sein (hoffe ich mal). Ein unglaublich gemütlicher und schöner Weg folgt! Nach 1,5h bin ich in Groß Gerungs. Fazit: anstrengend, aber nicht brutal und selbst bei suboptimalem Wetter wunderschön!

  1. Etappe– Walking in a winter-wonder-land

Wann habe ich das letzte Mal eine richtige Winterschneelandschaft mit in der Sonne glitzernden Eis/Schneekristallen gesehen? Auch die   -7°C spüre ich weniger, als so manche +4°C mit grauem Nieselregen in Wien.

Es geht stetig bergauf nach Rosenau. Dort gönne ich mir einen Tee und frage nach dem weiteren Verlauf des Weges. Beide Wirte schauen mich groß an und warnen mich vor einem steilen Stück hinunter und hinauf– jetzt mit dem Schnee. Ich stelle mich auf einen Weg wie den Gemsensteig vom ersten Mariazelltag ein. Das ach so steile Stück entpuppt sich als Weg über eine Wiese bergab und nachher bergauf wie schon auf der 3. Etappe oder im ersten Teil der 4. Steil, aber kein Vergleich…  – das geht auch noch ganz anders wie wir wissen!

Es folgt eine landschaftlich sehr schöne Strecke neben dem Fluss bis Syrafeld.

Beim Bergwirt Schrammel staune ich nicht schlecht, eigentlich sollten sie Wintersperre haben, aber sie haben offen. Ich esse (gutes Essen!!) und frage die Angestellten nach dem Weg aus.

Zum Stift geht der Weg durch Zwettl und in Oberhof zuerst über Felder und dann in den Wald, am Fluss entlang bis man irgendwann zum Stift kommt. Fazit: supergenialer schöner Abschluss der Wallfahrt, auch mit einer größeren Gruppe zu machen.

Gesamtfazit: Superschöne Strecke, sehr nette, hilfsbereite Menschen – ich freu mich auf die Wallfahrt!!!

Näheres beim Infoabend am 23. März 2017 um 19.30 in St. Thekla!

Regina Robanser (regina.robanser@hotmail.com)

Wärmestube 2017

Wärmestube 2017 in der Pfarre zur Frohen Botschaft

Leider ist es eine Tatsache, dass die Armut immer stärker um sich greift.

Das ist für uns – Ehrenamtliche der Pfarrgemeinden St. Florian, St. Thekla und St. Elisabeth von der Pfarre zur Frohen Botschaft und auch der Pfarren Auferstehung Christi und St. Josef – Anlass genug, nach 2015 und 2016 auch heuer wieder die Tore von St. Florian weit für unsere Zielgruppe – Obdachlose, Menschen, die sich nicht sowohl Heizung als auch Essen leisten können, und Einsame – zu öffnen.

Nach unserer anonymen Statistik des Vorjahres besuchten uns an 12 Öffnungstagen, jeweils an Donnerstagen von Jänner bis Ende März 2016, insgesamt 883 Gäste, im Durchschnitt also 74 Gäste pro Donnerstag.

Es waren dies Männer und Frauen (ca. 18 %), Österreicher/innen (62,85 %), Angehörige anderer EU-Staaten (35,22 %) und ein ganz kleiner Teil aus anderen Staaten (2,15 %).

Unsere Gäste werden wir auch heuer wieder jeweils am Donnerstag vom 12.1.-30.3.2017 begrüßen. Wir freuen uns, ihnen Speis und Trank anbieten zu können. Spiele, Bücher, Plaudern untereinander und – wenn erwünscht – Gespräche mit den Ehrenamtlichen gestalten den Tag. Falls aber ein Gast allein sein will, hat er in unserem großen Florianisaal die Möglichkeit auch dazu.

Natürlich gibt es eine Hausordnung, auf deren Einhaltung nicht nur die ehrenamtlichen Betreuer/innen, sondern auch die Gäste selbst schauen.

Wir sind unseren Sponsoren, der Firma Ströck und dem Franziskusspital, für nahrhaftes und ausgezeichnetes Brot und köstliche Suppen sehr dankbar. Ohne diese großzügigen Spenden wäre eine Durchführung der Wärmestube sehr schwierig.

 

Öffnungstage:

Donnerstage, vom 12.1. – 30.3.2017,

Zeit:    jeweils von 10 – 17 Uhr

Ort:     Florianisaal der Pfarrgemeinde St. Florian,

1050 Wien, Wiedner Hauptstraße 97

Eingang vom Kirchenplatz

Gesamtkoordinatorin: Dr. Elisabeth Wlaschütz, Caritas St. Florian

Jahresabschluss und FroBo-Start in St. Elisabeth

Sylvester 2016 / Neujahr 2017

Abschluss der bisherigen Pfarren / Willkommen in der Pfarre zur Frohen Botschaft

Treffpunkt 31.12.2016, 23h, Kapelle St. Elisabeth-Kirche

Herzliche Einladung an alle, die den Start in unsere gemeinsame Pfarre zur Frohen Botschaft bereits in der „ersten Sekunde“ des neuen Jahres miteinander feiern wollen: Wir treffen einander um 23 Uhr in der Kapelle der St. Elisabeth-Kirche, um das ablaufende Kalenderjahr – und vor allem auch unsere bisherigen Pfarren – würdig und besinnlich zu beschließen. Um Null Uhr stoßen wir dann im Pfarrsaal mit einem Gläschen Sekt auf einen guten Start in unsere „gemeinsame Pfarre in mehreren Gemeinden“ an. Danach wird weiter gefeiert. Für Getränke sorgt die (dann bereits neue 😉  Pfarrgemeinde St. Elisabeth. Süßes und/oder Saures zum Teilen ist willkommen und kann von den Mitfeiernden mitgebracht werden (Koordination: Franz Josef Maringer, franz-josef.maringer@chello.at bzw. Pfarrbüro St. Elisabeth)