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Urkundenüberreichung anlässlich der Zertifizierung als EMAS-Pfarre
Am 24.8. 2021 konnte das externe Audit zur Zertifizierung als EMAS-Pfarre erfolgreich abgeschlossen werden.
Auf Basis des Audits wurde am 21.9.2021 im Rahmen des PGR unserer Pfarre vom Umweltreferenten der Erzdiözese Wien, Markus Gerhartinger eine Urkunde überreicht und die Leistungen des EMAS-Teams in einer Videobotschaft gewürdigt und seinen Dank für die erbrachten Leistungen ausgesprochen. Als kleines Dankeschön wurde ein Blumenstock überreicht.
Unsere „Pfarre zur Frohen Botschaft“ nun erfolgreich alle „EMAS-Zertifikationsschritte“ abgeschlossen
Mit dem „externen EMAS-Audit“ kam nach 1 ½ Jahren der arbeitsintensive Weg der „EMAS-Zertifizierung“ unserer Pfarre zu einen erfolgreichen Abschluss:
DI Dr. Rudolf Kanzian, der offizielle Auditor, sowie Nina Vasold (aus der Diözese Gurk-Klagenfurt), die das EMAS-Projekt im kirchlichen Bereich betreut, kamen zu einem intensiven Arbeitsgespräch mit unserem pfarrlichen EMAS-Leitungsteam Wolfgang Zecha & Maria Foglar-Deinhardstein, sowie Pfarrer Gerald Gump, zu dessen Ende der erfolgreiche Abschluss des EMAS-Zertifizierungsprozesses ausgesprochen wurde.
EMAS-Zertifizierung – was ist das? Es geht um nachhaltiges Leben & Wirken als Pfarre und Pfarrgemeinden im Hinblick auf Schöpfungsverantwortung, Sicherheit und sorgsamer Umgang mit Menschen, Tieren und Umwelt.
*) Intensiver (von Fachleuten begleiteter) Ist-Stand-Check für all unsere Bereiche (März 2020 – Juni 2021)
*) auf Basis dessen: Festlegung klar anzustrebender Ziele für jeden Bereich (Pfarre im Gesamten à PGR + VVR, Pfarrgemeinden à GAs; zusätzlich Jungschar St. Thekla à Jungscharleitung) – diese werden dann verfolgt und von außen begleitet.
*) Dokumentation der pfarrlichen EMAS-Aktivitäten HIER; Infos über EMAS im kirchlichen Bereich HIER.
Beim Pfarrgemeinderat (PGR) am 16. Jänner 2020 wurde das Projekt vorgestellt und diskutiert, bei der PGR-Sitzung am 10. März 2020 einstimmig beschlossen. Dann waren unter der Leitung des pfarrlichen EMAS-Leitungsteam Wolfgang Zecha & Maria Foglar-Deinhardstein die Erhebungen dran – in jeder Pfarrgemeinde, wie auch auf Gesamt-Ebene Pfarre wurde von einigen ehrenamtlich Engagierten zusammen mit Pfarrsekretärinnen und Zivildiener Zahlen und Ist-Stände erhoben, Daten sowie die Wirklichkeit unseres tatsächlichen Wirtschaftens erkundet.
In den einzelnen Pfarrgemeinden (durch die Gemeindeausschüsse), sowie auf Pfarrebene (durch PGR und VVR) wurden Ziele definiert, Planungen getroffen.
All dies wurde kirchenintern und jetzt auch extern auditiert und positiv bewertet. Die Zertifizierung wurde zugesagt; die offizielle dokumentarische Ausfertigung erfolgt wohl erst Anfang 2022, da sie im Gleichklang mit anderen Pfarren Österreichs erfolgt.
„Das Engagement in Eurer Pfarre ist bewundernswert“, bemerkte der Auditor, DI Dr. Kanzian, bei der Abschlussbesprechung an. „Es ist spürbar, dass das Umwelt-Anliegen wirklich bei Euch gewollt ist!“ Nina Vasold, die kirchliche EMAS-Beauftragte, wies auf einige sehr innovative Arbeits-Tools der Pfarre zur Frohen Botschaft hin. Unsere Pfarre ist die erste Pfarre Österreichs in ihrer „Größenklasse“ (4 Pfarrgemeinden, die eigenständig leben und gestalten), die sich auf diesen Weg eingelassen hat.
Externes Audit am 24. 8. 2021
Am 24. 8. 2021 fand das externe Audit durch den Gutachter des Umweltministeriums in der Pfarre zur Frohen Botschaft statt. Im Detail wurden das Umweltmanagementsystem, die Umweltprogramme, die Kennzahlen und Umweltleitlinien einer detaillierten Prüfung unterzogen. Danach fand eine Begehung der Pfarrräumlichkeiten in St. Elisabeth und eine Überprüfung auf Einhaltung aller Bestimmung der EMAS-Richtlinien statt.
Bis auf kleine Korrekturen in den Dokumenten konnte die Überprüfung positiv abgeschlossen werden und einer Zertifizierung durch das Umweltministerium steht nichts mehr im Wege.
Herzlichen Dank an alle die daran mitgewirkt haben und mitwirken.
Wallfahrstage im August
In der Fortsetzung unserer Wallfahrtstage im Sommer, waren der 14. und 15. August unsere weiteren Termine. Bei herrlichem Wetter gingen wir vom Bahnhof in Liesing entlang des Liesingbaches nach Kalksburg und konnten dabei auch einen Reiher begrüßen. Die erste Statio war dann bei der Kirche am Georgenberg und von dort ging es durch den Lainzer Tiergarten bis zum Wiener Blick und zur Kirche in Ober St. Veit. Schöpfungsverantwortung und Liebe zur Schöpfung Gottes waren an diesem Tag die Schwerpunkte.
Am 15. August war dann anlässlich Mariens Aufnahme in den Himmel dieser Tag auch der Gottesmutter Maria gewidmet. Wir gingen von Stammersdorf über den Madgdalenenhof und die Elisabethhöhe zur Lourdesgrotte in Bisamberg, wo wir eine stimmige Wortgottesfeier begingen. Zurück ging es über die Alte Schanze und die Stammersdorfer Kellergasse wieder zur Endstelle der LInie 31. Zwei weitere schöne und besinnliche Tage in Gottes Schöpfung…..
Wallfahrtstage im Juli 2021
Am 24. und 25. Juli 2024 führten wir den ersten Teil unserer Wallfahrtstage im Sommer 2021 durch.
Eine kleine unentwegte Gruppe konnte bei herrlichem Sonnenschein am 24. 7. vom Bahnhof Semmering über den Hirschenkogels zum Sonnwendstein aufsteigen. Impulse gab es in der Pfarrkirche Semmering, am Hirschenkogel und vor der Kapelle des Sonnwendsteines; dort ist auch das Beitragsbild entstanden.
Am 25. 7. gingen wir von Bad Vöslau über die Vöslauer Hütte, das Steinerne und Eiserne Kreuz zum Hohen Lindkogel und kehrten von dort wieder nach Bad Vöslau zurück.
Die Impulse rückten die Themen Schöpfungs, Nachhaltigkeit, Frieden und Weinbau als Sinnbild für Christus in den Mittelpunkt.
Am 14. und 15. August wollen wir erneut Gott in seiner Schöpfung loben.
Internes Audit
Am 17. 6. 2021 fand das interne Audit zum EMAS-Umweltmanagementsystem durch den Auditor der Erzdiözese Wien, den Umweltbeauftragten Markus Gerhartinger, statt. nach einer Dokumentenprüfung ging es durch die Räumlichkeiten aller Pfarrgemeinden und der Jungschar St. Thekla. Die Abschlussbesprechung fand in St. Elisabeth mit Pfarrer Gerald Gump statt. Auch wenn noch einige Nachbesserungen notwendig sind, konnte Markus Gerhartinger ein positives Resume ziehen und wir blicken dem externen Audit zuversichtlich entgegen.
Lange Nacht der Kirchen – endlich wieder
Am 28. 5. 2021 konnten nach einem Jahr coronabedingter Pause wieder Veranstaltungen zur Langen Nacht der Kirchen stattfinden – unter strengen Auflagen zwar, aber immerhin.
Die Pfarre zur Frohen Botschaft war in der Paulanerkirche mit einem Programm mit Schwerpunkten zu Schöpfungsverantwortung und musikalischen Auftritten von Studierenden vertreten.
Nach Kirchenführung und Festgottesdienst wurden Kirchturmtiere gefaltet und eine Meditation zu „Laudato Sii“ angeboten. Einen Höhepunkt bildete ein Konzert von Studenten der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Wien – natürlich mit coronagerechten Abständen…..
Abgerundet wurde das Programm mit einem Nachtgebet zum Schutz der Schöpfung untermalt von Taize-Liedern.
Wallfahrtstag am 15. 5.
Am 15. Mai war es wieder soweit. Bei unserem Wallfahrtstag zum Thema „Aufblühen der Schöpfung“ gingen wir von St. Thomas in Nussdorf zur Kirche in Steinhof. Bis zu 16 Personen haben an diesem Tag zumindest teilweise mitgemacht und uns auf dem Weg begleitet. Die Impulse konzentrierten sich auf Textstellen aus der Enzyklika „Laudato Si“, aber auch ein Text zum Thema Schöpfung aus dem Busch Jesus Sirach war dabei.
Der erste Wallfahrtstag 2021 war ein schöner und spiritueller Event und wir werden diese am 24. und 25. 7. in einer anderen Gegend wiederholen.
Berufung zum Diakon
Diakon Georg Walpitscheker predigte in St. Thekla und Wieden-Paulaner
Diakon Georg hat am 24. 4. um 18:30 Uhr in Wieden-Paulaner sowie am 25. 4. in St. Thekla um 09:30 und 11:00 seine Aufgaben als Diakon erklärt und seine Berufung zum Diakon deutlich gemacht. Diakon sein heißt, seine Berufung zu leben und dafür zu „brennen“.
Getreu nach Vaclav Havel:
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Danke für deinen Dienst und viel Gottes Segen beim Leben deiner Berufung
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