Schlagwort-Archive: Aschenkreuz to go

Aschenkreuz to go – inzwischen etabliert

Was sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat, nämlich dass immer mehr Menschen gezielt kommen, um das Aschenkreuz to go zu empfangen, kann inzwischen als etabliert bezeichnet werden.

Immer mehr bekannte Gesichter wurden wahrgenommen, aber auch welche, die davon im Internet gelesen haben und in der Nähe wohnen oder arbeiten. Sie alle taten ihren Willen kund, Umkehr und Neubeginn am Aschermittwoch sichtbar zu machen.

Das Wetter hat gut mitgespielt, ganze Schulklassen, Eltern mit ihren Kindern, Paare, Einzelpersonen, alles war dabei, aber auch zufällig vorbeikommende Passanten ließen sich ansprechen und zum Nachdenken anregen; zeitweise bildeten sich sogar kleine Warteschlangen.

Eine Pfarrgemeinderätin, die zufällig im Wien-Museum war, erzählte begeistert, dass dort jemand ganz euphorisch vom Aschenkreuz to go berichtete, weil so nett angesprochen und eingeladen und dass das Aschenkreuz an der Stirn auch bis am Abend bleiben würde, „… das wird jetzt nicht abgewischt!“

Die Aktion wurde jedenfalls wieder sehr gut und dankbar angenommen, die Spendung der Asche draußen auf der Straße, hat ihre eigene Ausstrahlung.

Die Orte waren:

  • Der Platz vor dem Café Wortner (4. Wiedner Hauptstraße 55)
  • Der Platz vor der Paulanerkirche (4. Irene-Harand-Platz)
  • Karlsplatz (Nähe Karlskirche)

Bericht: Christian Kneisz
Fotos: Regina Tischberger, Stefanie Kade, Stefan Wallisch, Christian Kneisz

*Aschenkreuz to go* – 3fach im Pfarrgebiet

Pastoral-Team der Pfarre zur Frohen Botschaft erteilt schon das 4. Jahr in Folge das Aschenkreuz an 3 Orten im Pfarrgebiet (Wiedner Hauptstraße, Irene Harand-Platz, Karlsplatz)

An 3 öffentlichen Standorten, bei Kälte und Wind, aber strahlendem Sonnenschein (wenn der Ort nicht zu sehr im Schatten lag), wurde auch heuer wieder am Aschermittwoch das „Aschenkreuz to go“ in unserer Pfarre angeboten.

Je nach Standort stellte sich die Situation verschieden dar. War hier am Vormittag relativ wenig Interesse, warteten doch dort schon Menschen, um das Aschenkreuz zu empfangen.

Am Nachmittag wurden tendenziell mehr Aschenkreuze gespendet und auch die Gespräche wurden mehr und intensiver. Von Erklärungen, was hier überhaupt geschieht, über Sinn und Unsinn von Fastenvorsätzen bis hin zum Austausch von Lieblingsbibelstellen war alles dabei.

Die einen kamen sehr zielgerichtet, andere waren zufällige Passanten.

Viele Zettel wurden verteilt mit Werbung für unsere Aschenkreuzfeiern am Abend und das eine oder andere neue Gesicht wurde dann tatsächlich bei den Gottesdiensten erblickt, gar nicht immer Christen; auch das pfarrliche Fastenzeit-Programm wurde verteilt.

Jedenfalls wurde die Aktion sehr gut und dankbar angenommen, die Spendung der Asche über dem Haupt draußen auf der Straße, hat durchaus ihr eigenen Flair.

Dazu: ORF-online-Bericht der 2019er-Aktion HIER

Fotos: Pfarre zur Frohen Botschaft,
Christian Kneisz + Martin Roland + Regina Tischberger

___________