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Tauferinnerungsfest

Segensfest für die Neugetauften unserer Pfarre

Fr, 26. 9. 2025 in St. Elisabeth

Auch heuer lud die Pfarre alle Neugetauften des vergangenen Jahres mit ihren Familien zu einem besonderen „Tauf-Erinnerungs-Fest“ in die Kirche St. Elisabeth ein.

Schon vor Beginn herrschte lebhaftes Treiben: Kinder suchten sich Plätze auf den Bänken oder entdeckten gleich den Teppich in der Mitte, wo Stofftiere, Autos und Bauklötze zum Spielen einluden.

Nach dem gemeinsamen Eingangslied begrüßte Pfarrer Gerald die Familien herzlich und erinnerte daran: „Ihr seid in eurer Vielfalt willkommen vor Gott.“ In seiner kurzen Einführung griff er das Thema Erntedank auf: Dankbar zurückblicken auf das, was im letzten Jahr gewachsen ist, und Gott alles hinlegen, was gelungen oder auch schwer gewesen ist.

Die Familien waren eingeladen, kleine Papierblumen auszufüllen und ann vorzubringen. Auf ihnen hatten sie persönliche Eindrücke und Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr notiert. Jede Blume wurde mit einer Kerze verbunden und auf den Altar gelegt – ein buntes Zeichen der Dankbarkeit und des Vertrauens.

Im Anschluss spendeten Pfarrer Gerald und Pfarrvikar Albert jeder Familie einzeln den Segen.

Nach dem Vaterunser, dem gemeinsamen Schlusssegen und einigen Ankündigungen ging die Feier in eine fröhliche Begegnung im Pfarrsaal über. Bei Jause, Gesprächen und spielenden Kindern klang ein intensives, hoffnungsvolles Fest aus, das vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Fotos: Ute Schellner

Zur Taufe zugelassen

14 Erwachsene aus unserer Pfarre bei der Zulassungsfeier zur Taufe mit unserem Bischof: Do, 6. 3. 2025

Mit 14 erwachsenen Taufbewerber/inne/n waren wir die größte Pfarrgruppe, als – am Weg zur Erwachsenentaufe – der Administrator unserer Diözese (d. h. der interimistische Leiter) Josef Grünwidl alle Erwachsenen einlud, die zu Ostern in Wien getauft werden sollen.

In einem festlichen Gottesdienst in der Augustinerkirche nahm er offiziell ihre Bereitschaft entgegen: „Feier der Erwählung und Zulassung zur Eingliederung in die Kirche in der Erzdiözese Wien“.

Heuer sind es über 120 Menschen, die als Erwachsene getauft werden wollen – ein Drittel davon zwischen 14 und 21 Lebensjahren alt: Sowohl die Gesamtanzahl, wie auch jene der Jugendlichen nimmt von Jahr zu Jahr zu; die größte Gruppe der Bewerber/innen stammt aus Österreich – dann aber aus vielen Gegenden unserer Welt: Weltkirche pur!

Grünwidl sprach in seiner Predigt von großer Dankbarkeit und zitierte einige der sehr persönlich gehaltenen Glaubensbiographien, wie die Betreffenden auf oft vielfältige Art ihren Weg zu Jesus gefunden und sich zu einem Leben mit der Kirche entschlossen haben. Und er forderte die Kandidat/inn/en auf, „… um es mit Worten aus dem Fußball zu sagen: Zum wöchentlichen Training am Sonntag im Mannschaftssport zu kommen“, den Sonntag als Feiertag des Lebens mit Gott regelmäßig zu feiern.

Dann bezeugten Tauf-Begleitende, Pat/innen/e und Priester die Eignung der Taufbewerber und diese traten mit ihrer Begleitung vor, trugen sich eigenhändig in das Buch der Taufbewerber/innen ein und traten vor den Diözesanadministrator, der jede/n einzelne/n mit Handschlag willkommen hieß, ihnen für den letzten Weg zur Taufe Segenswünsche mitgab und den jew. Priestern den Auftrag, mit diesen in der kommenden Osterzeit die „Sakramente der Eingliederung“ (Taufe, Firmung und Kommunion) zu feiern.

Aus unserer Pfarre gibt es heuer 14 erwachsene Taufbewerber/innen:

7 aus St. Elisabeth (5 von Bettina Demblin und Pfarrer Gerald begleitet, 2 von Pfarrvikar Albert)
4 aus St. Thekla (von Kaplan P. Gerald & Team begleitet)
1 aus Wieden-Paulaner (von Pfarrvikar Boris begleitet)
2 aus der ao-Ritus-Gruppe (Gastgemeinde in Wieden-Paulaner)

Fotos: vor der Kirche: Der größere Teil unsere Taufbewerber/innen mit Angehörigen

kleines Gruppenbild: Taufbewerber/innen, Begleitende und Angehörige umringen Diözesanadministrator Josef, nachdem dieser sie zur Taufe zugelassen hat.

großes Gruppenbild: Der größere Teil der Taufbewerber/innen unserer Diözese mit dem Diözesanadministrator; einige dürfen aus Sicherheitsgründen nicht fotografiert werden – eine bekannt gewordene Taufe (geheimdienstlich intensiv verfolgt) hieße in ihren Herkunftsländern für verbleibende Angehörige massive Beeinträchtigung bis hin zu Strafen und mehr…

Fotos: Franz Josef Rupprecht / kathbild.at, Pfarre zur Frohen Botschaft