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Good News – Mauer der Hoffnung meets Karlsplatz   

Die Mauer der Hoffnung ist von St. Thekla zum Karlsplatz übersiedelt.
Sie steht hinter dem Joseph-Ressel-Denkmal vis a vis vom Hauptgebäude der TU (4, Karlsplatz 13).

In schwierigen Zeiten legen wir den Fokus auf das viele Gute, das täglich passiert.

Die Besucher und Passanten werden eingeladen ihre guten Nachrichten schriftlich zu Papier zu bringen und sie zu teilen in dem sie ihre good news in den dafür vorgesehenen Postkasten an der Mauer  werfen. Das kann auch elektronisch via QR-Code geschehen. All die guten Nachrichten werden dann auf einer Wand in der St. Elisabeth Kirche veröffentlicht. Über denselben QR-Code kommt man außerdem auf Webseiten, die ganz bewusst ausschließlich gute Nachrichten verbreiten – siehe HIER.

Neugierig geworden? Dann einfach zum Karlsplatz kommen und sich selbst ein Bild machen!

Text und Fotos: Christian Kneisz

FroBo im Fokus 2024/5

FroBo im Fokus Mai 2024

Wiedner Innenhofflohmarkt am Sa 25.5.2024

Wanderung zu „Laudato Si'“ am Sa 25.5.2024

Fahrradsegnung am St.-Elisabeth-Platz am So 26.5.2024

„Geh mit Gott“: Fronleichnam am Do 30.5.2024
Beginn: 9:30 in St.Thekla

Lange Nacht der Kirchen am Fr 7.6.2024

Flohmarkt in St. Elisabeth am Sa 15.6.2024

Mauer der Hoffnung übersiedelt auf den Karlsplatz

Geh mit Gott am 30.Mai 2024

„Geh mit Gott“ – Fronleichnam in unserer Pfarre:

Donnerstag, 30.5.2024
9:30 : Festmesse mit Kinderkirche in St. Thekla
etwa 10:30 : Prozession nach St. Florian
ab etwa 12:00 : Feiern unter der Linde /Kirchenplatz vor St. Florian

Fronleichnamsprozessionen werden seit 750 Jahrendurchgeführt, um die Gegenwart Gottes in der Eucharistie (Hostie = das gewandelte Brot, das Christus selbst ist) in den Städten sichtbar zu machen.
genau das wollen wir auch heute: Freudig singend ziehen wir mit Gott durch die Stadt und zeigen, wie schön und befreiend es ist, mit Gott zu gehen und ihn als Freund zu haben.
(Text: Martin Roland)

Um im Vorfeld Werbung für dieses Fest zu machen gibt es 1500 „Bierdeckel“, damit so viele bei uns erfahren, wie schön es ist für Gott auf die Straße zu gehen. Jede und jeder ist eingeladen, sich Bierdeckel mitzunehmen. Lass den Heiligen Geist durch eure Freude und Kreativität beim Verteilen wehen. Ob in der eigenen Familie, an der Arbeitsstelle oder im öffentlichen Raum.
Auf den Bierdeckeln steht, wann und wo wir feiern, aber auch warum. Es gibt auch eine kurze Erklärung zum Fest, damit man weiß wofür man Werbung macht.

St. Thekla: 1040, Wiedner Hauptstr. 82
St. Florian: 1050, Wiedner Hauptstr. 97

Geggis in rot und grün am Sa. 4.5.2024

Etwa fünfzig Kinder im Alter von drei bis elf Jahren aus unseren vier Pfarrgemeinden haben am 4. Mai ‚Die Geggis‘ – den Wiener Kinderbuchklassiker von Mira Lobe und Susi Weigel – mit Singen, Basteln, Springen, Zeichnen, Tauziehen mit viel Spaß und Spannung mit allen Sinnen aktiv erlebt. Motiviert und angefeuert dazu wurden die Kinder von einem engagierten, ehrenamtlichen Team aus unseren Pfarrgemeinden – Trixi Brunner-Friedrich, Bobby und Ulli Flamm, Dagmar Merbaul, Christiane Macal, Inge Maringer, Regina und Sonja Tischberger. Die Idee zu diesem Kinderbuch-Erlebnis stammt von Franz Josef Maringer, der das Projekt initiiert und koordiniert hat. Im Anschluss an das Geschehen waren alle mitwirkenden Kinder, begleitenden Eltern und Großeltern zu einer erfrischenden und stärkenden rot-grünen Fels-Sumpf-Geggi-Jause eingeladen: „Und dann wird gefeiert, schaut es euch an, mit Jubel und Trubel und lautem Geschrei – und Onkel und Tante sind auch dabei.“  Sowohl die Kinder als auch deren Begleiter:innen waren begeistert und haben sich solche Veranstaltungen der Pfarre für Kinder auch in Zukunft gewünscht.

(Text: Franz Josef Maringer, Fotos: Ute Schellner)

Worte des Friedens statt Verrohte Sprache

Am Freitag, 26. April 2024, fand die 14. Romaria, ein Solidaritätsweg mit Geflüchteten, statt.

Der Weg führte vom Jüdischen Friedhof (Zentralfriedhof Tor 4) über das Flüchtlingsheim Zinnergasse (Macondo) zur Pfarre Kaiserebersdorf.

Veranstaltet wird die Romaria jährlich vom „Pfarrnetzwerk Asyl“, zu dem auch unsere Pfarre zur Frohen Botschaft gehört – einer Vernetzung von christlichen Pfarren in Wien und Niederösterreich zu den Themenfeldern „Flucht, Asyl, Integration und Partizipation“.

Gemeinsam setzten wir ein Zeichen für eine gesellschaftliche und politische Praxis, in der die Menschenrechte und die Würde der zu uns geflüchteten Menschen geachtet werden.

Es war bereichernd und stärkend, diesen Weg gemeinsam zu gehen, sich auszutauschen und bei den einzelnen Stationen Impulsen für ein Miteinander und für Frieden und gegen Hass und die Verrohung der Sprache zuzuhören.

Wir haben dadurch ein Zeichen gesetzt, dass wir achtsam sein und nicht müde werden wollen, auf diese Entwicklungen hinzuweisen. Denn schon oft in der Geschichte sind (rohen) Worten Taten gefolgt…

Nähere Informationen unter: Pfarrnetzwerk Asyl

(Text: S.Reichard, Fotos: S.Reichard, S.Wallisch)

Reden genügt nicht! Geh mit am Fr 26.4.2024

Die heuer 14. Romaria – Solidaritätsweg mit Geflüchteten (Plakat HIER), heuer mit der Leitlinie „Worte des Friedens statt verrohter Sprache!“, veranstaltet vom Pfarrnetzwerk Asyl:

Freitag, 26.4.2024:

17 Uhr: Beginn und erste Station: 4. Tor des Zentralfriedhofs (jüdischer Friedhof)

Route über Siedlung am Leberberg, vorbei an der Kirche St. Benedikt (dort ev. Labestation)

2. Station: Flüchtlingshäuser Zinnergasse (seit 1956 Flüchtlingsheim; derzeit u.a. über 70 ukrainische Familien), Weg weiter durch die Siedlung

3. Station & Abschluss: Pfarre Kaiserebersdorf; anschl.: Agape

Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für eine gesellschaftliche und politische Praxis, in der die Menschenrechte und die Würde der zu uns geflüchteten Menschen geachtet werden.

Bitte bring einen handgroßen Stein mit einem Friedenswort mit, das wir gemeinsam hinterlassen.

Parlamentsführung für unsere Pfarre

Über 60 Teilnehmer/innen bei der

Parlamentsführung für die Pfarre zur Frohen Botschaft

Wir mussten die Gruppe auf zwei teilen, als wir als Pfarre eingeladen waren, eine Führung durch das Österreichische Parlament zu genießen: Über 60 Personen quer durch alle Altersgruppen, Pfarrgemeinden und auch Gäste waren am Sa, 20. 4. 2024 mit dabei.

Das von Alexander Medem organisierte Angebot eröffnete fast 2 Stunden hindurch spannende Neueinblicke in Räume, Abläufe und Wirklichkeiten, die von Medien bekannt, aber im Detail und Wirklichkeit dann doch nicht gar so klar waren. Und das neu sanierte Haus gibt dazu ausgesprochen viel her – danke für die spannende Möglichkeit!

PS: Evtl. „Nachahmungstäter/innen“ (empfehlenswert!) finden alle Infos für gratis Eintritt, Zeiten und Möglichkeiten unter https://www.parlament.gv.at/erleben

Fotos: Daniel Fürhapter, Gerald Gump, Stefan Wallisch

Die GEGGIS. Sa 4.5.2024

Sa, 4. 5. 2024, 16 Uhr (ca. 1 Std.) im Florianisaal:

DIE GEGGIS. Der Kinderbuch-Klassiker von Mira Lobe und Susi Weigel für Kinder zum Mitmachen und Mitlachen szenisch und musikalisch schwungvoll inszeniert von Franz Josef Maringer und dem FroBo Act Geggis-Team.

Herzliche Einladung an alle Kinder von 5 bis 10 Jahren!

Eintritt frei, Spenden erbeten; anschließend erfrischende Fels/Sumpf/Geggis-Jause

PLAKAT HIER!

Pop-up-Ostern – Kirche bei den Menschen

Auch heuer waren wir wieder am Karsamstag heftig unterwegs im Pfarrgebiet. Bereits zum 4. Mal (die Idee ist während der Pandemie entstanden) gingen wir zu Ostern hinaus aus den kirchlichen Gebäuden, um bei den Menschen zu sein.

Ob bei der Naschmarktkapelle oder vor den Kirchen St. Thekla und St. Florian, es wurde die „Fleischweihe“ zelebriert und es gab auch jeweils einen Kindertisch vor den 2 Kirchen, wo fleißig Osterkerzen gebastelt wurden, nicht nur von Kindern

An 6 Orten (in Parks und auf Plätzen) wurden kurze Ostergottesdienste mit Speisensegnung gefeiert. Sie dauerten 20 bis 30 Minuten, von Pfarrmitarbeiter*innen (Laien oder Priestern) vorbereitet und gestaltet, dabei wurden 113 Menschen gezählt; im Durchschnitt an die 20 Personen pro Gottesdienst.
Dabei wurden Lieder gesungen, es wurde gebetet, das Oster-Evangelium wurde gelesen mit Gedanken dazu, natürlich wurden die mitgebrachten Speisen gesegnet, dazu Fürbitten, das „Vater unser“ und einen Segen für alle.

Etwa 180 Menschen haben wir bei den 9 Angeboten direkt erreicht, dazu viele – oft neugierige – Passanten.

Die Rückmeldungen lauteten: schön, feierlich und stimmig. Die Menschen haben dankbar mitgefeiert und sich auch aktiv beteiligt (singen, Fürbitten lesen, …).

Die Pop-ups haben sich inzwischen etabliert und werden als Tradition empfunden, manche Menschen kennen wir schon gut, wir sehen aber auch immer wieder neue Gesichter.

Bericht: Christian Kneisz

Naschmarkt: (Fotos: Christian)

Anton-Benya-Park:

Belvedere:

St.Thekla:

Rudolf-Sallinger-Park: (Fotos: Kneisz, Stefan)

Sankt-Elisabeth-Platz: (Fotos: Ute Sch.)

Rubenspark: (Fotos: Stefan)

St. Florian („Unter der Linde“): (Fotos: Stefan)

Draschepark: (Fotos: R. Tischberger)