Sa, 4. 5. 2024, 16 Uhr (ca. 1 Std.) im Florianisaal:
DIE GEGGIS. Der Kinderbuch-Klassiker von Mira Lobe und Susi Weigel für Kinder zum Mitmachen und Mitlachen szenisch und musikalisch schwungvoll inszeniert von Franz Josef Maringer und dem FroBo Act Geggis-Team.
Herzliche Einladung an alle Kinder von 5 bis 10 Jahren!
Eintritt frei, Spenden erbeten; anschließend erfrischende Fels/Sumpf/Geggis-Jause
Auch heuer waren wir wieder am Karsamstag heftig unterwegs im Pfarrgebiet. Bereits zum 4. Mal (die Idee ist während der Pandemie entstanden) gingen wir zu Ostern hinaus aus den kirchlichen Gebäuden, um bei den Menschen zu sein.
Ob bei der Naschmarktkapelle oder vor den Kirchen St. Thekla und St. Florian, es wurde die „Fleischweihe“ zelebriert und es gab auch jeweils einen Kindertisch vor den 2 Kirchen, wo fleißig Osterkerzen gebastelt wurden, nicht nur von Kindern
An 6 Orten (in Parks und auf Plätzen) wurden kurze Ostergottesdienste mit Speisensegnung gefeiert. Sie dauerten 20 bis 30 Minuten, von Pfarrmitarbeiter*innen (Laien oder Priestern) vorbereitet und gestaltet, dabei wurden 113 Menschen gezählt; im Durchschnitt an die 20 Personen pro Gottesdienst. Dabei wurden Lieder gesungen, es wurde gebetet, das Oster-Evangelium wurde gelesen mit Gedanken dazu, natürlich wurden die mitgebrachten Speisen gesegnet, dazu Fürbitten, das „Vater unser“ und einen Segen für alle.
Etwa 180 Menschen haben wir bei den 9 Angeboten direkt erreicht, dazu viele – oft neugierige – Passanten.
Die Rückmeldungen lauteten: schön, feierlich und stimmig. Die Menschen haben dankbar mitgefeiert und sich auch aktiv beteiligt (singen, Fürbitten lesen, …).
Die Pop-ups haben sich inzwischen etabliert und werden als Tradition empfunden, manche Menschen kennen wir schon gut, wir sehen aber auch immer wieder neue Gesichter.
Easter light: Wenn dir Kirche zu „steil“ ist, komm einfach zu einem kleinen Ostergottesdienst oder einer Speisensegnung im Freien, sozusagen auf „neutralem Boden“.
Karsamstag, 30. März 2024: Bring deinen Korb oder anderes Gefäß mit Lebensmitteln, die du gesegnet haben willst, und in einer kleinen Feier (Gebet, Segen, ev. Lied, Bibeltext, ..) werden wir den Segen Gottes auf die Speisen bzw. auf die Personen, die davon essen, herabrufen. Keine Vorbedingungen!
Angebote Speisensegnung: 9:30, 10:30 und 11:30 Uhr: bei der „Mauer der Hoffnung“ neben der Kirche St. Thekla; 9 bis 12 Uhr dort auch Kindertisch zum Osterkerzenbasteln. 10 bis 12 Uhr: „Speisenweihe unter der Linde“ vor der Kirche St. Florian mit Kindertisch zum Osterkerzenbasteln. 11-12 Uhr: Naschmarktkapelle (Naschmarkt, Eingang Schleifmühlgasse)
Pop-Up-Gottesdienste: (einfache Oster-Wort-Gottes-Feiern mit Liedern, Evangelium, Gebet etc., und Speisensegnung) 10:30 Uhr: St. Elisabeth-Platz (vor der Kirche) 15 Uhr: Anton-Benya-Park (Argentinierstraße / unter Theater Akzent) 15:30 Uhr: Rubenspark (Rubensgasse / Klagbaumgasse) 16:30 Uhr: Rudolf-Sallinger-Park (Nähe Franziskusspital) 17 Uhr: vor dem Oberen Belvedere (Eingang Prinz-Eugen-Straße) 18 Uhr: Alois-Drasche-Park (Eingang Hauslabgasse)
Aussprache & Beichte – Ostern 2024 Bitte sprechen Sie unsere Seelsorger/innen persönlich an (vgl. Kontaktdaten unter https://Pfarre.zurFrohenBotschaft.at ) – wir machen gerne einen persönlichen Termin aus
„Aschenkreuz to go“ – Es hat sich schon herumgesprochen …
… dass wir von der Pfarre zur Frohen Botschaft am Aschermittwoch an mehreren Orten des Pfarrgebietes hinaus zu den Menschen gehen und das „Aschenkreuz to go“ anbieten.
Öfter als in den vergangenen Jahren kamen Menschen gezielt, um das Aschenkreuz zu empfangen und so ihren Willen zu Umkehr und zum Neubeginn sichtbar machen; auch das Wetter hat gut mitgespielt.
Je nach Standort stellte sich die Situation verschieden dar. War hier am Vormittag relativ wenig Interesse, warteten dort schon Menschen sehnsüchtig, um das Aschenkreuz zu empfangen.
Menschen, die wir kannten, aber auch uns völlig unbekannte, durchaus auch welche, die sonst nicht in die Kirche kommen, waren dabei.
So war z.B. eine Religionslehrerin mit ihrer Maturaklasse da, Leute, die in der Nähe arbeiten, Mütter und Väter mit ihren Kindern, aber auch viele Passanten, die zufällig vorbeigingen, manchmal zuerst ablehnten, aber nach ein paar Schritten zurückkamen, um das Aschenkreuz zu bekommen.
Viele nette Gespräche ergaben sich, von oberflächlich bis tiefgehend war alles dabei. Einige nahmen die Infos zu den Aschenkreuzfeiern am Abend in den Kirchen oder den Fastenfolder mit allen Terminen der Pfarre mit und auch das „pick-up-Aschenkreuz“ (kleine Säckchen mit Asche, angeheftet an ein Kärtchen mit Anleitung und Gedanken) war begehrt.
Jedenfalls wurde die Aktion sehr gut und dankbar angenommen, die Spendung der Asche draußen auf der Straße, hat ihr eigenen Flair.
Hauptziel war, die Menschen zum Nachdenken anzuregen. Vieles ist flüchtig wie Asche, das merken die Menschen. Und da ist die Frage spannend, was dann wirklich Bestand hat?! Die Liebe Gott hat Bestand und ist für alle Menschen da, so unsere Botschaft, das durften wir vielen spürbar machen!“
Die Orte waren:
Der Platz vor dem Café Wortner (4. Wiedner Hauptstraße 55)
Der Platz vor der Paulanerkirche (4. Irene-Harand-Platz)
Karlsplatz (Nähe Karlskirche)
Text: Christian, Fotos: Christian, Regina, Franz Josef, Stefan W, Stephan Schönlaub
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