Start mit dem vollständigen PGR-Team

Das erste Treffen mit dem jetzt vollständigen Pfarrgemeinderats-Team,

das im Zuge der österreichweiten PGR-Wahl in unserer Pfarre gewählt wurde;

70 Mandatarinnen/e für die Gesamtpfarre mit ihren 4 Pfarrgemeinden nun aktiv!

Am 20. März 2022 waren österreichweit Pfarrgemeinderatswahlen – in unserer Pfarre ein besonderes „Großunternehmen“, galt es doch, 6 Teams (Pfarrgemeinderat, 4 Gemeindeausschüsse, Vermögens-Verwaltungs-Rat) und zusätzlich 5 Leitungs-Teams neu zusammen zu stellen. 48 Mandatare wurden neu gewählt – die Gewählten kamen zu ersten Treffen zusammen, um ggf. weitere Mitglieder namhaft zu machen und die Konstituierungen vorzubereiten.

Am Fr, 29. 4. 2022 wurde dann der Pfarrgemeinderat („PGR“) konstituiert (Bericht  HIER) – noch ohne die Leiter/innen der Gemeindeausschüsse, sowie des VVR, die automatisch „amtliche“ Mitglieder sind, aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewählt waren.

Dann traten die anderen Gremien zusammen:

              Gemeindeausschuss St. Elisabeth – „GA-Eli“ (HIER)

              Gemeindeausschuss St. Florian – „GA-Flo“ (HIER)

              Gemeindeausschuss St. Thekla – „GA-Thek“ (HIER)

              Gemeindeausschuss Wieden-Paulaner – „GA-Wied“ (HIER)

              Vermögens-Verwaltungs-Rat – „VVR“ (HIER)

So kam am Do, 9. 6. 2022 der „vollständige Pfarrgemeinderat“ (abgesehen von 6 Entschuldigten) zu seinem ersten Treffen zusammen:

Gewählte Mitglieder:

Gabriele Buresch „Gaby“ (Wieden-Paulaner)

Ulrike Flamm „Ulli“ (St.Florian)

Franz Josef Maringer (St.Elisabeth) – heute entschuldigt

Robert Pfeiffer (St.Thekla)

Susanne Reichard „Susi“ (Wieden-Paulaner)

Regina Robanser (St.Elisabeth)

Martin Roland (St.Florian)

Sr. Gudrun Schellner (St.Elisabeth)

Peter Schönhuber (Wieden-Paulaner)

Stefan Wallisch (St.Florian)

Claudia Zecha (St.Thekla)

Wolfgang Zecha (St.Thekla)

zur Info: Ersatzmitglieder, die bei Freiwerden eines Mandates je nach Pfarrgemeinde nachrücken, sind:

St. Elisabeth: Christoph Bauer, Bettina Demblin, Irene Unger, Sabine Kogler

St. Florian: Elisabeth Wlaschütz, Martin Sponner (stimmengleich) Barbara Trobej

St. Thekla: Eva-Maria Gärtner

Wieden-Paulaner: keine Ersatzmitglieder

Amtliche Mitglieder:

Regina Tischberger (Gemeindeausschuss-Leiterin St.Elisabeth)

Nadja Henrich (Gemeindeausschuss-Leiterin St.Florian) – heute entschuldigt

eig. auch Wolfgang Zecha (Gemeindeausschuss-Leiter St.Thekla), der aber schon gewähltes PGR-Mitglied ist (s.o.)

Iris Pioro (Gemeindeausschuss-Leiterin Wieden-Paulaner)

Elisabeth Wlaschütz (Stv. Vorsitzende des VVR) – heute entschuldigt

PAss Christian Kneisz Vertretung der Pastoralassistent/inn/en

Kaplan P. Gerald Funwie SP (Vertretung der Priester) – heute entschuldigt

Pfarrer Gerald Gump (Pfarrer)

Mit-Kaplan P. Paul Nikiema SP (Vertretung der Priester) – heute entschuldigt

Entsandtes Mitglied:

Sr.Johanna Aichhorn (… von den Hartmannschwestern)

Bestellte Mitglieder:

Christoph Bauer

Martin Pusch – heute entschuldigt

Irene Unger

… 24 Personen, die jetzt alle gleichberechtigt Pfarrgemeinderats-Mitglieder sind

(und dazu kommt noch Adrian Wawruschka als „Ständiger Gast“ namens der jungen Generation)!

Ausgehend von unserer Pfarrvision „Jesu FROHE BOTSCHAFT heute LEBEN“ (vgl. HIER) wurde Bibel geteilt, gesungen und gebetet. Dann gab es einen ausführlichen Prozess, in 5 (anhand der Programm-Punkte der Pfarrvision geordneten) Gruppen die Entwicklungen der letzten PGR-Periode vorzustellen und jeweils als Hauptpunkt Ideen, Anregungen, mögliche Projekte oder Initiativen der PGR-Mitglieder zu sammeln: „… das wollen wir in den nächsten 5 Jahren überlegen und angehen!“

Heraus kamen breite Ideensammlungen, die – verbunden mit den Ergebnissen der 4 Gemeindeausschüsse – die Grundlage unserer ersten großen „Pfarrklausur“ (= offizielle „Vollversammlung“) Fr, 14. – So, 16. 10. 2022 sein werden, wo mit alle Gruppen (PGR, 4 GAs, VVVR, Pastoral-Team = 70 Verantwortliche unserer großen Pfarre; Gesamtübersicht HIER) die Grundlinien der nächsten 5 Jahre besprochen, durchbetet und festleget werden.

In einer Woche ist das große, gemeinsame Pfarr-Fronleichnamsfest (Do, 16. 6. 2022);

                9:30 Uhr Fest-Messe in St. Florian

                anschl. Prozession nach St. Thekla

                Abschluss-Segen in Kirche St. Thekla

                anschl.: Weiterfeiern in (gesperrter) Phorusgasse

                … alle anderen Vormittagsmessen in unseren Kirchen entfallen!

Im Zuge dessen wird der Pfarrgemeinderat (wie auch das Pfarr-Leitungs-Team PLT) offiziell der Pfarre vorgestellt, gemeinsam mit den Gemeindeausschüssen gesegnet und in Dienst gesendet.

Pfarrwallfahrt 2022 Waldviertel

Text & Fotos: Stefanie Gharbi und Peter Tschulik

Vom 26. -29. 5. 2022 fand die heurige Pfarrwallfahrt durch das Waldviertler Stauseengebiet von Stift Zwettl nach Stift Altenburg auf dem Kamptal Seenweg statt. 29 Fußwallfahrer machten sich bei optimalen Wanderwetter unter dem Motto „Den Weg Gottes spüren – Von Stift zu Stift“ auf dem Weg durch wunderschöne Wälder und die unberührte Natur des Kamp.

Nach der klimafreundlichen Anreise mit Bahn und Bus ging es vom Hundertwasserbrunnen in Zwettl zu einer Führung durch Stift Zwettl und den ersten Wegabschnitt zum Ottensteiner Stausee. Hier feierten wir nach dem verdienten Abendessen eine Freiluftmesse rund um eine Feuerschale.

Am zweiten Tag ging es über den Stausee entlang des Kamps und einiger Schlösser und Ruinen bis nach Wegscheid. Am dritten Tag genossen wir einige besonders schöne und einsame Orte am Kamp am Weg nach Horn. Da sich bei einigen WallfahrerInnen schon Müdigkeit breit machte und einige Steigungen zu überwinden waren, kamen unserer beiden Begleitfahrzeuge zum Einsatz, die auch den Transport des Gepäcks übernahmen. Dass Wallfahren nicht nur gehen und beten bedeutet, bewiesen wir lautstark bei einem Karaokeabend im Hotel in Horn.

Am letzten Tag ging es durch das idyllische Taffatal nach Rosenburg, wo wir die 11 WallfahrerInnen trafen, die von Wien mit dem Bus angereist waren. Nach einer äußerst kompetenten Führung durch die Rosenburg, die uns in die Lebenswelten des Mittelalters entführte, ging es per Bus oder zu Fuß zu unserem Ziel nach Stift Altenburg. Dort genossen wir nach einer Führung und einem gemeinsamen Mittagessen eine wunderschöne Messe, die musikalisch von unserm Chorleiter und einem Mitglied unseres Kirchenchores gestaltet wurde.

Nach 78,5 km Fußweg, auf dem wir rund 110.000 Schritte zurückgelegt und jeweils 2000 Meter bergauf und bergab überwunden haben, ging es müde aber zufrieden zurück nach Wien. Neben der schönen Natur genossen wir die vielen Gemeinschaftserlebnisse und das Gefühl, dass Gott uns auf diesem Weg immer begleitet hat.

… zur Statistik:

1. Tag:
Strecke: 20,59km
Schritte: 27.825
Höhenmeter hinauf: 418
Höhenmeter hinunter: 346

2. Tag:
Strecke: 23,02km
Schritte: 32.226
Höhenmeter hinauf: 615
Höhenmeter hinunter: 702

3. Tag:
Strecke: 23,45km
Schritte: 33.594
Höhenmeter hinauf: 708
Höhenmeter hinunter: 683

4. Tag:
Strecke: 11,43km
Schritte: 16.366
Höhenmeter hinauf: 321
Höhenmeter hinunter: 223

Gesamt:
Strecke: 78,49km
Schritte: 110.001
Höhenmeter hinauf: 2.062
Höhenmeter hinunter: 1.954

Durchblick an der Mauer der Hoffnung

Wieder ein neues Thema an der Mauer der Hoffnung – und ein neuer Standort. Heute haben Christian, David und Stefan die „Mauer der Hoffnung“ vor St. Florian abgebaut, gereinigt, zum Naschmarkt transportiert (mit dem Fahrrad!) und dort wieder aufgebaut.

„Durchblick“ – wer hat den schon? Du? Dann komm zur Mauer der Hoffnung, scanne den Code und trage ein, was dir Durchblick, Orientierung oder Ziel gibt.

Du nicht? Dann komm zur Mauer der Hoffnung, scanne den Ergebnis-Code und schau, was anderen geholfen hat. Vielleicht ist was für dich dabei?

Du kannst auch hier mitmachen:

Trage deine Sichtweise mit jeweils einem Schlagwort ein:

Was verschafft DIR Durchblick: HIER
Was hat ANDEREN Durchblick verschafft: HIER (Ergebnis)

Was gibt DIR Orientierung: HIER
Was hat ANDEREN Durchblick verschafft: HIER (Ergebnis)

Was gibt DIR Weg und Ziel im Leben : HIER
Was gibt ANDEREN Weg und Ziel im Leben : HIER (Ergebnis)

„Romaria“-Solidaritätsweg für Flüchtlinge an EU-Außengrenze

Stark von Engagierten unserer Pfarre getragen war wieder die heurige „Romaria“.

Hier einige Fotos:

Ein Bericht dazu von der Kath. Nachrichtenagentur „kathpress“ – 15. 5. 2022,16:30 Uhr (https://www.kathpress.at/goto/meldung/2144724/wien-romaria-solidaritaetsweg-fuer-fluechtlinge-an-eu-aussengrenze)

Österreich/Flüchtlinge/Migration/Religion/Kirche

Vertreter verschiedener Kirchen und Religionen sowie Mitglieder vom „Pfarrnetzwerk Asyl“ warnen vor ungerechtfertigten Unterscheidungen bei Geflüchteten

Wien, 15.05.2022 (KAP) Mit dem „Romaria“-Gedenkweg haben am Wochenende Vertreter der Kirchen und Religionen in Wien ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten gesetzt. Mehr als einhundert Personen haben an der 22. Aktion dieser Art am Freitag teilgenommen, wie die Organisatoren am Sonntag gegenüber Kathpress berichteten. Angelehnt an die Frage, die Gott im ersten Buch der Bibel an Kain stellt: „Wo ist dein Bruder Abel?“, stand die diesjährige „Romaria“ Thema „Wo ist deine Schwester?“ Im Wechsel von inhaltlichen Statements und gemeinsamen Gebet ging der Weg vom Keplerplatz zum Hauptbahnhof und dann zum abschließenden interreligiösen Totengedenken für die an den EU-Außengrenzen verstorbenen Flüchtlinge in die Kirche St. Elisabeth.Bei der ersten Station stand die Situation an der EU-Außengrenze in Bosnien im Mittelpunkt. Die Mimosen, ein Chor von Frauen, die selbst im Bosnienkrieg als Flüchtlinge nach Wien kamen, setzten dabei ein gesangliches Zeichen.Sigrid Spenger von SOS-Balkanroute machte deutlich, dass die Solidarität allen Flüchtlingen gelten müsse, unabhängig von ihrer Herkunft. „Wir alle wissen, was in Bihac oder Velika Kladusa geschieht. Wir alle wissen, was auf Lesbos, an der Grenze Polen/Belraus und an so vielen anderen Orten, an denen die ‚unerwünschten‘ Menschen stranden, geschieht. Und wir alle wissen, dass die Menschen, die jetzt aus der Ukraine fliehen, vor den gleichen Bomben, vor den gleichen Sirenen, vor den gleichen Angriffen, dass selbst diese Menschen nicht gleich behandelt werden“, so die Aktivistin.Begleitet von den Trommlern von „Samba Attack“ führte der Weg über die Favoritenstraße zum Hauptbahnhof, der 2015 zu einem Ort großer Hilfsbereitschaft Geflüchteten gegenüber geworden war. Dafür bedankte sich Katharina Renner von der Wiener Caritas. Heute werde leider zwischen Geflüchteten Unterschiede gemacht, bedauerte die Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Österreich. „Den einen schlägt Misstrauen entgegen, den anderen Mitleid. Unterscheiden wir zwischen dem Geschlecht, rührt uns die Not von Frauen und Kindern mehr an als die von Männern? Liegt es daran, dass wir uns in den einen wiedererkennen und die Lebenssituation der anderen für uns fremd ist?“ Gedanken und Fragen, die auch bei den Beiträgen im abschließenden interreligiösen Totengedenken noch einmal von Tarafa Baghajati, dem Vorsitzenden der „Plattform Christen und Muslime“, und vom reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld geteilt wurden.Jugendvertreter der Katholischen Aktion nahmen in ihrem Beitrag die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in den Fokus. Sie erinnerten an die vielen, die hier in Österreich abtauchen und in Gefahr seien, Opfer von Zwangsarbeit und Menschenhandel zu werden. Der Staat sei gefordert, hier tätig zu werden und den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen eine altersadäquate Aufnahme in Österreich zu ermöglichen und die Dauer der Asylverfahren massiv zu verkürzen.Schlusspunkt der Veranstaltung war ein interreligiöse Totengedenken in der St. Elisabeth-Kirche in Wien IV., wo Schuhe im Mittelgang der Kirche im Altarraum das Flüchtlingsschicksal versinnbildlichten. Neben Baghajati und Hennefeld luden dabei auch Thomas Fiedler als buddhistischer Vertreter, Margit Plank von Bahai und eine geflüchtete Ukrainerin zum gemeinsamen Gebet, in dem die Vielfalt der Religionen und ihres Zugangs zu Leid und Tod erfahrbar wurden.Netzwerk der HilfeDas „Pfarrnetzwerk Asyl“ als Hauptveranstalter der „Romaria“ setzt sich aus Pfarren in Wien und Umgebung zusammen, die regelmäßig gemeinsame Aktionen planen und durchführen. Dazu gehören Projekte wie „Familien helfen Familien“, bei denen in Kooperation mit der Caritas Spendengelder gesammelt werden für in Bosnien lebende Familien, die sich trotz teils selbst armer Verhältnisse für Flüchtlinge einsetzen und dafür in ihren Dörfern oft zu Außenseitern werden. Mittelfristig sollen in der Stadt Bihac zwei Häuser für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge entstehen, zudem läuft auch Schulungsprojekt, das Sozialarbeiterinnen in Bosnien Knowhow für die Flüchtlingsbetreuung vermittelt.Doch auch in Österreich ist das zuletzt auf 16 Mitglieder angewachsene Pfarrnetzwerk aktiv: Mit Bewusstseinsbildung wie durch Kurzfilme in der Fastenzeit beispielsweise, welche das jeweilige Sonntagsevangelium im Hinblick auf die Hilfe für Flüchtlinge beleuchtete, oder durch konkrete Hilfe. „Alle Mitgliedspfarren sind in der Unterbringung oder Unterstützung der Ukrainerinnen beteiligt – etwa mit Wohnraum, Mahlzeiten, Deutschkursen und Freizeitangeboten“, erklärte Paksanszki, in dessen Wiener Pfarre in jüngster Vergangenheit neben der Unterbringung von zehn Menschen aus der Ukraine auch für drei aus dem Iran Unterkünfte gesucht worden waren. (Infos: www.pfarrnetzwerkasyl.at)

 

Wanderung Laudato Si‘

Am 14. Mai 2022 waren wir auf dem Wilheminenberg unterwegs. Unsere Impulse in der Natur hatten wir auf der Kreuzeichenwiese sowie im Schlosspark von Schloss Wilheminenberg; dort waren  wir direkt neben Bienenstöcken und einem Insektenhotel.

Die nächste Wanderung wird uns am 11. Juni durch den Schwarzenbergpark führen.

Wien 4 mit 5