Wieder ein neues Thema an der Mauer der Hoffnung – und ein neuer Standort. Heute haben Christian, David und Stefan die „Mauer der Hoffnung“ vor St. Florian abgebaut, gereinigt, zum Naschmarkt transportiert (mit dem Fahrrad!) und dort wieder aufgebaut.
„Durchblick“ – wer hat den schon? Du? Dann komm zur Mauer der Hoffnung, scanne den Code und trage ein, was dir Durchblick, Orientierung oder Ziel gibt.
Du nicht? Dann komm zur Mauer der Hoffnung, scanne den Ergebnis-Code und schau, was anderen geholfen hat. Vielleicht ist was für dich dabei?
Du kannst auch hier mitmachen:
Trage deine Sichtweise mit jeweils einem Schlagwort ein:
Was verschafft DIR Durchblick: HIER Was hat ANDEREN Durchblick verschafft: HIER (Ergebnis)
Was gibt DIR Orientierung: HIER Was hat ANDEREN Durchblick verschafft: HIER (Ergebnis)
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Mauer der Hoffnung ab Pfingsten am Naschmarkt Pfarrflohmarkt in St.Elisabeth, Sa, 4.Juni 2022 Lange Nacht der Kirchen in der Paulanerkirche, Fr, 10.Juni 2022 Wanderung zu „Laudato Si'“, Sa,11.Juni 2022 #musikbefreit – Sommerkonzerte am Kirchenvorplatz St.Elisabeth
Vertreter verschiedener Kirchen und Religionen sowie Mitglieder vom „Pfarrnetzwerk Asyl“ warnen vor ungerechtfertigten Unterscheidungen bei Geflüchteten
Wien, 15.05.2022 (KAP) Mit dem „Romaria“-Gedenkweg haben am Wochenende Vertreter der Kirchen und Religionen in Wien ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten gesetzt. Mehr als einhundert Personen haben an der 22. Aktion dieser Art am Freitag teilgenommen, wie die Organisatoren am Sonntag gegenüber Kathpress berichteten. Angelehnt an die Frage, die Gott im ersten Buch der Bibel an Kain stellt: „Wo ist dein Bruder Abel?“, stand die diesjährige „Romaria“ Thema „Wo ist deine Schwester?“ Im Wechsel von inhaltlichen Statements und gemeinsamen Gebet ging der Weg vom Keplerplatz zum Hauptbahnhof und dann zum abschließenden interreligiösen Totengedenken für die an den EU-Außengrenzen verstorbenen Flüchtlinge in die Kirche St. Elisabeth.
Bei der ersten Station stand die Situation an der EU-Außengrenze in Bosnien im Mittelpunkt. Die Mimosen, ein Chor von Frauen, die selbst im Bosnienkrieg als Flüchtlinge nach Wien kamen, setzten dabei ein gesangliches Zeichen.
Sigrid Spenger von SOS-Balkanroute machte deutlich, dass die Solidarität allen Flüchtlingen gelten müsse, unabhängig von ihrer Herkunft. „Wir alle wissen, was in Bihac oder Velika Kladusa geschieht. Wir alle wissen, was auf Lesbos, an der Grenze Polen/Belraus und an so vielen anderen Orten, an denen die ‚unerwünschten‘ Menschen stranden, geschieht. Und wir alle wissen, dass die Menschen, die jetzt aus der Ukraine fliehen, vor den gleichen Bomben, vor den gleichen Sirenen, vor den gleichen Angriffen, dass selbst diese Menschen nicht gleich behandelt werden“, so die Aktivistin.
Begleitet von den Trommlern von „Samba Attack“ führte der Weg über die Favoritenstraße zum Hauptbahnhof, der 2015 zu einem Ort großer Hilfsbereitschaft Geflüchteten gegenüber geworden war. Dafür bedankte sich Katharina Renner von der Wiener Caritas. Heute werde leider zwischen Geflüchteten Unterschiede gemacht, bedauerte die Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Österreich. „Den einen schlägt Misstrauen entgegen, den anderen Mitleid. Unterscheiden wir zwischen dem Geschlecht, rührt uns die Not von Frauen und Kindern mehr an als die von Männern? Liegt es daran, dass wir uns in den einen wiedererkennen und die Lebenssituation der anderen für uns fremd ist?“ Gedanken und Fragen, die auch bei den Beiträgen im abschließenden interreligiösen Totengedenken noch einmal von Tarafa Baghajati, dem Vorsitzenden der „Plattform Christen und Muslime“, und vom reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld geteilt wurden.
Jugendvertreter der Katholischen Aktion nahmen in ihrem Beitrag die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in den Fokus. Sie erinnerten an die vielen, die hier in Österreich abtauchen und in Gefahr seien, Opfer von Zwangsarbeit und Menschenhandel zu werden. Der Staat sei gefordert, hier tätig zu werden und den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen eine altersadäquate Aufnahme in Österreich zu ermöglichen und die Dauer der Asylverfahren massiv zu verkürzen.
Schlusspunkt der Veranstaltung war ein interreligiöse Totengedenken in der St. Elisabeth-Kirche in Wien IV., wo Schuhe im Mittelgang der Kirche im Altarraum das Flüchtlingsschicksal versinnbildlichten. Neben Baghajati und Hennefeld luden dabei auch Thomas Fiedler als buddhistischer Vertreter, Margit Plank von Bahai und eine geflüchtete Ukrainerin zum gemeinsamen Gebet, in dem die Vielfalt der Religionen und ihres Zugangs zu Leid und Tod erfahrbar wurden.
Netzwerk der Hilfe
Das „Pfarrnetzwerk Asyl“ als Hauptveranstalter der „Romaria“ setzt sich aus Pfarren in Wien und Umgebung zusammen, die regelmäßig gemeinsame Aktionen planen und durchführen. Dazu gehören Projekte wie „Familien helfen Familien“, bei denen in Kooperation mit der Caritas Spendengelder gesammelt werden für in Bosnien lebende Familien, die sich trotz teils selbst armer Verhältnisse für Flüchtlinge einsetzen und dafür in ihren Dörfern oft zu Außenseitern werden. Mittelfristig sollen in der Stadt Bihac zwei Häuser für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge entstehen, zudem läuft auch Schulungsprojekt, das Sozialarbeiterinnen in Bosnien Knowhow für die Flüchtlingsbetreuung vermittelt.
Doch auch in Österreich ist das zuletzt auf 16 Mitglieder angewachsene Pfarrnetzwerk aktiv: Mit Bewusstseinsbildung wie durch Kurzfilme in der Fastenzeit beispielsweise, welche das jeweilige Sonntagsevangelium im Hinblick auf die Hilfe für Flüchtlinge beleuchtete, oder durch konkrete Hilfe. „Alle Mitgliedspfarren sind in der Unterbringung oder Unterstützung der Ukrainerinnen beteiligt – etwa mit Wohnraum, Mahlzeiten, Deutschkursen und Freizeitangeboten“, erklärte Paksanszki, in dessen Wiener Pfarre in jüngster Vergangenheit neben der Unterbringung von zehn Menschen aus der Ukraine auch für drei aus dem Iran Unterkünfte gesucht worden waren. (Infos: www.pfarrnetzwerkasyl.at)
Am 14. Mai 2022 waren wir auf dem Wilheminenberg unterwegs. Unsere Impulse in der Natur hatten wir auf der Kreuzeichenwiese sowie im Schlosspark von Schloss Wilheminenberg; dort waren wir direkt neben Bienenstöcken und einem Insektenhotel.
Die nächste Wanderung wird uns am 11. Juni durch den Schwarzenbergpark führen.
Am Samstag, dem 21. Mai 2022 findet um 19:30 Uhr in der Piaristenkirche St. THekla ein Benefizkonzert für die Ukraine mit dem Liatoshynskyi Ensemble für Klassische Musik aus der Ukraine statt.
13. 5. 2022: Vermögens-Verwaltungs-Rat der Pfarre zur Frohen Botschaft neu konstituiert Elisabeth Wlaschütz erneut zur Stv. VVR-Vorsitzenden gewählt
Der Auftrag des Pfarrgemeinderates an Pfarrer Gerald war klar: Vorschläge für die Besetzung des Vermögens-Verwaltungs-Rates („VVR“) vorzulegen, die möglichst dem bisherigen Team gleichen – „weil der VVR in der letzten Periode einfach ausgesprochen gut gearbeitet hat“.
So wurden bei der Konstituierung des PGR der VVR mit 4 erfahrenen und 2 neuen VVR-Mitgliedern zusammen gestellt:
*) Richard Hainz *) Wolfgang Kern *) Edith Krepp *) Philipp Rümmele *) Peter Tschulik *) Elisabeth Wlaschütz
Dazu kommt Pfarrer Gerald Gump als amtliches Mitglied (und Vorsitzender des VVR), sowie Pfarrsekretär Daniel Fürhapter (als beratendes Mitglied ohne Stimmrecht). Mit dieser Besetzung sind Bau-, Rechts- und Finanzbereiche gut und fachlich kompetent vertreten.
Am Do, 13. 5. 2022 wurde – eingerahmt von Amtsversprechen, Liedern und Geist-, sowie Pfarr-Visions-Gebet – der VVR von Pfarrer Gerald konstituiert und in Dienst gesetzt – alle VVR-Mitglieder waren vollständig vertreten.
Nach div. Formalia wurde Daniel Fürhapter zum Schriftführer gewählt, der gesetzliche, statutarische und pfarrliche Formal- & Rechtshintergrund durchgesehen.
Der VVR ist letztverantwortlich für alle Immobilien, Finanzen, Anstellungen, Vertrags- und Wirtschaftsbereiche der Pfarre.
Der Ist-Stand im Baulichen, Finanziellen, sowie in den anderen, wirtschaftlichen Bereichen der Pfarre wurde genau durchgesehen. In seiner Tätigkeit ist der VVR an das teilweise schon strukturell überholte „Pastoralkonzept – 1. 9. 2016“ gebunden – nach wie vor gilt im Speziellen: Unsere Pfarre zur Frohen Botschaft … ist eine „Pfarre in mehreren Pfarrgemeinden“, das heißt, dass sich das pfarrliche Leben im Leben unserer 4 Pfarrgemeinden (St. Elisabeth+ St. Florian+ St. Thekla+ Wieden-Paulaner) konkretisiert. Damit dies gut gelingt, gibt es das größere Miteinander der Pfarre.“
Diese Grundlage wird durch die Pfarrvision („Jesu FROHE BOTSCHAFT gemeinsam LEBEN“ – Programm HIER) ergänzt.
Dann wurde gewählt:
Als Stv. Vorsitzende wurde (wie schon in der letzten Funktionsperiode) Elisabeth Wlaschütz im 1. Wahlgang geheim mit der notwendigen 2/3-Mehrheit gewählt.
Daniel Fürhapter wurde einstimmig (ebenso in geheimer Wahl) zum Schriftführer bestellt.
Die weiteren, neu bestellten Funktionen des VVR:
Finanzverantwortliche der Pfarre: Elisabeth Wlaschütz / Stellvertreterin: Renate Eibler
Pfarr-Caritas: Elisabeth Wlaschütz / Stellvertreterin: Renate Eibler
Bank-Abwicklung mit Einzelbankberechtigung: Elisabeth Wlaschütz, Stv.: Renate Eibler
Bauverantwortliche für Standort St. Elisabeth: Richard Hainz Standort St. Florian: Erwin Jungwirth Standort St. Thekla: Wolfgang Kern Standort Wieden-Paulaner: Josef Lang, Stv.: Arabo Matavousi Palais Colloredo: Wolfgang Kern Bauteam – Leitung: Wolfgang Kern Fachverantwortung für vermietete Wohnungen: Peter Tschulik EMAS-Verantwortung: Philipp Rümmele (in Zusammenarbeit mit EMAS-Leiter Wolfgang Zecha)
Zur Info: die durch die Gemeindeausschüsse festgelegten Pfarrgemeinde-Finanzverantwortlichen: St. Elisabeth: Stefan Schneider, Stv.: Richard Hainz; Caritas: Manfred Höfer St. Florian: Elisabeth Wlaschütz, Stv.: Manfred Kerhard; Caritas: Elisabeth Wlaschütz & Gunda Schönhuber St. Thekla: Philipp Rümmele, Stv.: Renate Eibler); Caritas: Renate Eibler Wieden-Paulaner: Edith Krepp, Stv.: Thomas Langer; Caritas: Gaby Buresch & Astrid Laubenstein
Foto (Daniel Fürhapter; v.l.n.r.): VVR-Stv.-Vorsitzende Elisabeth Wlaschütz, Edith Krepp, Philipp Rümmele, Peter Tschulik, Wolfgang Kern, Richard Hainz; (vorne:) Pfarrsekretär Daniel Fürhapter (beratendes Mitglied), Pfarrer Gerald Gump (= VVR-Vorsitzender)
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