Pfarre zur Frohen Botschaft macht in der Paulanerkirche Programm
Eine intensiv gestaltete „Lange Nach der Kirchen“ geht zu Ende – auch heuer wieder war die gemeinsame Programmgestaltung der Pfarre zur Frohen Botschaft in der Paulanerkirche (Pfarrgemeinde Wieden-Paulaner) konzentriert.
„Ein erfolgreicher Abend“, wie Wolfgang Zecha aus dem Organisationsteam berichtet. „Neben der Messe aus unterschiedlichen Kulturkreisen, war der musikalische Höhepunkt die Präsentation des PraySingChoir, welcher Lieder, Mantren und Healing Songs aus aller Welt eindrucksvoll zum Besten gab – ein Chorerlebnis, das sich etwa 150 Zuhörer/innen und Mitsingende nicht entgehen ließen!“
Den ganzen Abend hindurch war „Betrieb“ am Irene Harand-Platz vor der Paulanerkirche: Ansprechbar, Outdoor-Kinderprogramm, Info- & Verkaufsstand von Vanakkam, pilgrim und vieles andere mehr. Viele Passant/inn/en wurden neugierig und zum Verweilen eingeladen.
Eine Multimediashow zu Krieg und Frieden, sowie das Nachtgebet rundeten den Abend ab.
Insgesamt waren etwa 350 Personen zu Gast!
„Danke an das Vorbereitungsteam und alle Engagierten“, wie Pfarrer Gerald resümierte: „Eine tolle Chance, dass auch Menschen, die keine kirchliche Berührungspunkte haben, Kirche und unser großes Pfarr-Miteinander einmal ansatzweise erleben können – mit Verweis auf DEN, der hinter all dem steht…!“
Das Programm des Abends:
17:00–21:00
Kommt mit uns ins Gespräch! Platz vor der Kirche
Ansprechbar – Info- und Verkaufstand Vanakkam / EZA
Infos zum Internationales Bildungsnetzwerk PILGRIM und zum Umweltmanagement unserer Pfarre
17:00–19:00
Outdoor-Kinderprogramm zum Thema Frieden; Treffpunkt: vor der Kirche
17:00–18:15
Barockes Wien. Die Paulanerkirche und ihre Kunstschätze, erklärt von unserer Kunsthistorikerin Eva-Maria Gärtner
18:15–22:00
»We are one in Jesus / Wir sind eins in Jesus«
Neues vom weltkirchliches Hilfsprojekt VANAKKAM unserer Pfarre zur Frohen Botschaft mit der Vidyal-Gemeinschaft in Südindien; Kurzfilme über die unterschiedlichen Projekte unserer Partnerschaft während der Programmpausen
18:30–19:30
Gottesdienst mehrsprachig und mit Elementen aus unterschiedlichen Kulturen und Regionen
19:30–20:30
»Those who sing pray twice.« Der Pray Sing Choir singt Mantren, Healing Songs, Lieder aus aller Welt und aus allen Kulturen zu Frieden, Freude und Liebe
21:00–22:00
Multimediale Meditation Krieg und Frieden
Mischung von moderner Musik, Texten und Licht als Aufruf zum Gebet und zu Aktivitäten für den Frieden
9:30Festmesse mit Kinderkirche in St. Florian dann Prozession nach St. Thekla mit Stationen im R.Sallinger-Park und im Hartmannkloster, Straßenfest in der Phorusgasse (bei St. Thekla, ab etwa 12 Uhr) Bei Regen: Festmesse und Fest in St. Florian; die zeitgleichen Vormittagsgottesdienste der anderen Gemeinden entfallen.
Infos: 01 505 50 60
Das Straßenfest wird als ÖKO-Event organisiert: Müllvermeidung und -trennung, auch vegetarische Speisen, barrierefrei, Anreise öffentlich (1, 62, WLB Laurenzgasse), per Rad oder zu Fuß
Kirche St. Florian: 1050, Wiedner Hauptstraße 99 St. Thekla: 1040, Wiedner Hauptstraße 82 Pfarre zur Frohen Botschaft: 1040, Belvederegasse 25
Herzlich willkommen, die Vorbereitungstage auf Ostern („Fastenzeit“) mit uns zu feiern. Wann, was, wo soll hier beantwortet werden, wenn Sie weitere Fragen haben rufen Sie uns an (01 5055060) oder senden eine email. Unsere Pfarrbüros sind zwar teilweise geschlossen, aber per Tel. oder Mail erreichbar.
Dienstag, 4.4.2023: St. Elisabeth: 7 Uhr Trauermette 18:30 Uhr: Kreuzweg in Wieden-Paulaner
Mittwoch, 5.4.2023: St. Elisabeth: 7 Uhr Trauermette St.Thekla: 18:30 Buß-Gottesdienst, anschließend Beichtgelegenheit
Gründonnerstag, 6.4.2023: Vor der Karlskirche: 9:30 – 11:30 Uhr Schuhputzaktion St. Elisabeth: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, anschl. Agape im Pfarrsaal; Ölbergandacht St. Florian: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl (im Florianisaal), Agape, Ölbergandacht St. Thekla: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, Ölbergandacht Wieden-Paulaner: 18:30 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl
Karfreitag, 7.4.2023: St. Elisabeth: 14:30 Uhr Kreuzweg; 19 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu St. Florian: 14:30 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu; 19 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu (gemeinsam mit Lateinamerikanischer Gemeinde) St. Thekla: 14:30 Uhr Kreuzweg; 18 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu, danach Anbetung Wieden-Paulaner: 14:30 Uhr Kreuzweg; 18:30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu
Karsamstag, 8.4.2023: Pop-up Speisensegnungen St. Elisabeth: 7-18 Uhr Grabwache St. Florian: 8-12 Uhr Grabwache St. Thekla: 8 Uhr Laudes; danach Grabwache in der Kapelle bis 16 Uhr Wieden-Paulaner: 8-18 Uhr Grabwache
Osternacht, 8./9.4.2023: St. Thekla: 17:30 Uhr Kinder-Auferstehungsfeier; 20:00 Uhr Feier der Osternacht (nach beiden Feiern Speisensegnung) Wieden-Paulaner: 19 Uhr Feier der Osternacht und Auferstehungsprozession (Anm.: 22 Uhr Osternachtsfeier im a.o. Ritus) St. Florian: 21 Uhr Auferstehungsfeier mit Osterfeuer, HeartChor, Speisensegnung und Agape (selbst mitgebrachte Speisen) im Florianisaal St. Elisabeth: So 9.4., 4:00 Uhr Früh: Feier der Osternacht mit Speisensegnung, anschließend Frühstück
Ostersonntag, 9.4.2023: St. Elisabeth: 11:00 Uhr Festmesse (9 Uhr entfällt) St. Florian: 19 Uhr Hochamt mit unserem Kirchenchor: Krönungsmesse von W.A. Mozart (KV 317); (keine 9:30 Uhr-Messe) St. Thekla: Hl. Messen um 9:30, 11 und 18:30 Uhr (keine 8-Uhr-Messe); nach den Messen: Speisensegnung Wieden-Paulaner: Hl. Messen um 9:30 + 18:30 Uhr (Anm.: 8 + 16:30 Uhr Messe im a.o. Ritus)
Ostermontag, 10.4.2023: St. Elisabeth: 9:30 Uhr Festmesse St. Florian: 9:30 Uhr Festmesse St. Thekla: 8 Uhr Festmesse Wieden-Paulaner: 9:30 Festmesse
St. Elisabeth: Heuer gehen wir der Leitlinie „Lebens-Leiter“ nach: Wir wollen über Leit-Linien unseres Lebens nachdenken, was mein Leben leitet und ihm Richtung gibt… Neben dem Hauptaltar: Eine schlichte Leiter als Symbol des Hinauf- und Hinabsteigens in unserem Leben. Bei der Austeilung des Aschenkreuzes wurde allen von der „Lebensleiter für die Fastenzeit“ ein Bibelspruch dieser Tage „gepflückt“ (davon liegen noch Exemplare beim Kirchenausgang): Dieser soll für Dich zur persönlichen Lebens-Leiter in dieser Zeit werden….
St. Florian: „Zuwendung – mit allen Sinnen“ 1. Fasten-So, 26.2.2023 Fühlen – Mich der WIRKLICHKEIT MEINES LEBENS stellen! Musikalische Gestaltung: Heart Chor 2. Fasten-So, 5.3.2023 Hören – Von Gott ZUM LEBEN GERUFEN 3. Fasten-So: 12.3.2023 Schmecken – Sehnsucht nach den WASSERn DES LEBENS Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Mit Kinderkirche Anschl. Fastensuppen, Vanakkam-Stand 4. Fasten-So: 19.3.2023 Sehen – Neuer BLICK FÜR DAS LEBEN 5. Fasten-So: 26.3.2023 Riechen – AUFERWECKUNG ZUM LEBEN Auf dem Kirchenplatz vor St.Florian steht während der Fastenzeit die „Mauer der Hoffnung“ zum Fastenthema: „Zuwendung mit allen Sinnen“
St. Thekla: Unsere Leitlinie (unser Thema) für die Vorbereitungszeit auf Ostern und Ostern ist heuer: „Auf ins Leben!“ Unterthemen für die einzelnen Fastensonntage in Anlehnung an die Sonntagsevangelien: 1. Fastensonntag: Entscheide dich! 2. Fastensonntag: Lebe jetzt! 3. Fastensonntag: Lass dich beschenken! 4. Fastensonntag: Sieh und glaube! 5. Fastensonntag: Komm heraus! Diese Themen werden im Kircheninneren auch visualisiert. Mitmachaktion: Am 2. und 3. Fastensonntag verteilen wir Rasensamen mit der Bitte, das Gras anzubauen und es in der Osternacht zur Kinder-Auferstehungsfeier / zur Osternachtfeier in die Kirche mitzubringen.
Regelmäßig in den nächsten Wochen: Mi 17:30-18:20 Uhr St. Florian (parallel zur Eucharistischen Anbetung) in der Sakristei. Do + Fr + Sa 17:45-18:15 Uhr in der Paulanerkirche (Pfarrvikar Boris) Sa nach der 18-Uhr-Messe in St. Elisabeth … und nach persönlicher Absprache mit unseren Seelsorgern HIER
Vor und in der Karwoche: St. Elisabeth: Mo, 3. + Di, 4. 4. nach der 7-Uhr-Trauermette (Pfarrer Gerald) Mi, 5.4. nach der 7-Uhr-Trauermette (Kaplan Albert) Kar-Fr, 7.4. nach 14:30-Uhr-Kreuzweg (Kaplan Albert) Kar-Sa, 8.4., 7:30 Uhr (Pfarrer Gerald) St. Florian: Di, 4. 4. 18 Uhr (Aushilfskaplan Gabriel) Mi, 5. 4., 16 Uhr (Kaplan Albert); Mi, 5. 4., 17:30 Uhr (Pfarrer Gerald) Kar-Fr, 7.4. nach der 14:30-Uhr-Sterbestunden-Andacht (Pfarrer Gerald) Kar-Sa, 8.4. 17 Uhr (Pfarrer Gerald) St. Thekla: Mi, 5.4., 18:30 Buß-Gottesdienst; danach: Beichtgelegenheit Grün-Do, 6.4., 8-9 Uhr (P. Gerald); 17:30-18:30 Uhr (P. Paul) Kar-Fr, 15.4. 8-9 Uhr (P. Pius) und 15-17 Uhr (P. Gerald) Wieden-Paulaner: Grün-Do, 6.4. 17-18:15 Uhr (Pfrvik.Boris) Kar-Fr 7.4. 15:15-16 Uhr; 17-18:15 Uhr (Pfrvik. Boris) Kar-Sa 8.4. 9-10 Uhr (Pfrvik. Boris) Beachte – Einladung an alle: Mi 5. 4. 18:30 Uhr Buß-Gottesdienst in St.Thekla; danach: Beichtgelegenheit Beichtzeiten drucken (pdf)
Pfarre zur Frohen Botschaft Belvederegasse 25 1040 Wien Pfarre@zurFrohenBotschaft.at Tel.: 01 5055060 Adressen unserer Kirchen und Säle: St. Elisabeth: Wien 4, St. Elisabethplatz; Pfarrsaal = Nr. 9 St. Florian: Wien 5, Wiedner Hauptstraße 97 St. Thekla: Wien 4, Wiedner Haupststraße 82 Wieden-Paulaner: Wien 4, Paulanergasse 6 (Kircheneingang: Wiedner Hauptstraße)
Aktualisierung: Spendenergebnis Stand 20. 1. 2023: € 22.525,37-!
Pfarrer Gerald: Während viele in Österreich die Ruhe des Jahresbeginns genießen
und lamentieren, „dass alles schlechter wird“,
verändern unsere Kinder und Jugendlichen die Welt!
500 Projekte der Entwicklungshilfe werden damit finanziert
– etwa 1 Mio. Menschen im globalen Süden profitiert nachhaltig davon!
Di, 10. 1. 2023: Tausenden Menschen wurde charmant die Frohe Botschaft nach Hause gebracht, dass Gott zur Welt gekommen ist, vielen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert – und: Auch finanziell ist es das Rekordergebnis der Sternsinger/innen: Schon heute ist mit ausgezählten € 21.764,47- (Stand 10. 1. 2023) das höchste Sternsinger-Finanzergebnis seit Bestehen der Pfarre erreicht! Dabei sind noch Ergebnisse der Sternsinger-Mess-Kollekten Wieden-Paulaner offen – erfahrungsgemäß „trudeln“ auch in den Folgetagen noch einzelne Spenden ein!
„Während halb Österreich gemütlich zu Hause den Jahresbeginn erlebt, viele raunzen und erklären, ‚dass eh alles schlechter‘ werde, beweisen unsere Kinder & Jugendlichen das Gegenteil und verändern die Welt!“ erzählt Pfarrer Gerald begeistert. „Da soll mir noch einer erzählen, dass das heurige Jahr nur mies und grauslich werde – während die so reden, beginnen unsere Königinnen und Könige eine neue Wirklichkeit. Jetzt liegt’s an Politik und Gesellschaft, ja an jedem Einzelnen, hier weiter mitzuhelfen, dass sich die Welt zum Guten ändert – der Anfang ist gesetzt!“
Vom 2. – 10. 1. 2023 waren Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Pfarre zur Frohen Botschaft unterwegs – von Haus zu Haus, in Wohnungen und Büros, Jugendliche und Erwachsene auch abends quer durch Gasthäuser und Lokale, bei der Österreichischen Wirtschaftskammer, wie auch in den Gottesdiensten des Feiertags. Die Engagierten wurden mehr und mehr – die Begeisterung ebenso.
„Die Freude der Menschen war mit vielen geöffneten Türen sichtbar – mit einem Lächeln, beim Mitsingen, dem Applaus und natürlich den überaus reichen Spendengeldern“, freut sich Regina Tischberger, die die Aktion in St. Elisabeth leitet. Jakob Kotzab, Hauptverantwortlicher der „Sternsingergroßmacht“ St. Thekla freut sich, „dass viele Neue und Junge mit dabei waren und das voll motiviert“ – was auch organisatorische Herausforderung war, da mitgehende Kinder sich in Folge immer wieder, auch ungeplant zu neuen „Einsätzen“ meldeten, für die dann noch spontan Umfeld und Begleitung gefunden werden musste. Über eine Woche hindurch waren täglich etwa 15 Kinder der Pfarre unterwegs. „Da bewährt sich unsere übergemeindliche Zusammenarbeit, eben gemeinsam als ‚Pfarre‘ sehr“, wie Pastoralassistentin Manuela Bistritzky ergänzt – „… und die Zusammenarbeit läuft einfach großartig“!
„Immer wieder werden skandalöserweise durch die Republik Österreich Entwicklungshilfegelder reduziert“, erzählt Pfarrer Gerald Gump, „Zur gleichen Zeit bemühen sich 85.000 Engagierte der Katholischen Jungschar in ihren Ferien für mehr Gerechtigkeit in der Welt mobil zu machen – und diese auch durch Millionen ersammelter Euro anfangen zu lassen! Und die Aktion in unserer Pfarre mit erneut Rekordergebnis macht klar: Wir machen hier keine Rückzugsgefechte, sondern wir wachsen und bauen aus!“
„Ja, unsere jungen Leute wollen einfach die Welt verändern“, wie Tischberger erzählt: „und es ist wunderbar, mit welcher Freude sie da dabei sind!“ An den Türen wurde der Segen vermerkt – „der freudig-belebende Segen Gottes für das neue Jahr“!
Die „Sternsingeraktion“ der „Katholischen Jungschar Österreichs“ (größte Kinderorganisation Österreichs) agiert seit fast 70 Jahren und ist mittlerweile die größte, entwicklungspolitische Sammelaktion Österreichs für Menschen im globalen Süden geworden. Laufend werden über 500 Projekte der Entwicklungshilfe nachhaltig finanziert – ca. 1 Million Menschen profitiert davon. Über 3.000 Österreichische Pfarren sind beteiligt – etwa 85.000 Sternsinger/innen gehen mit 30.000 Begleitpersonen durch das Land: Österreich kommt in Bewegung!
„Ich habe mich selbst von der professionellen und zukunftsträchtigen Arbeit dieser Projekte überzeugen können!“, erzählt Dechant Gerald Gump, der selbst 6 Jahre Jungscharseelsorger der Katholischen Jungschar der Erzdiözese Wien war. „Vor einigen Jahren habe ich mit der Südamerika-Projektleiterin der Dreikönigsaktion an die 30 Projekte in Brasilien besucht: Hier wird wirklich in höchst kompetenter Art nachhaltig gearbeitet und es zeigt sich: Eine neue Welt ist wirklich möglich – ja, sie hat schon begonnen!“
Gemeinsam haben die Sternsingerinnen und Sternsinger auf ihrer „Wir setzen Zeichen“-Tour geschätzte zehn Mal den Erdball umrundet. Etwa 1,7 Millionen Stunden werden von den Kindern für die gute Sache aufgewendet. Dazu kommen noch 600.000 Stunden der 30.000 Jugendlichen und Erwachsenen, die Caspar, Melchior und Balthasar tatkräftig unterstützen.
In vielen Ländern der Welt hat die „Dreikönigsaktion“ einheimische Projektpartner/innen, die kompetent arbeiten und für die widmungsgemäße Verwendung der Spenden sorgen – selbstverständlich trägt die DKA daher auch das österreichische „Spendegütesiegel“.
Fotos: Christian Prainer, Désiré Mancusi, Elias Pargan (WKO), Manuela Bistricky, Regina Tischberger,
3-tägige Klausurtagung der neu gewählten, leitenden Pfarr-Gremien in Horn:
Fr 14. – So, 16. 10. 2022
… etwa 50 Personen aus Pfarrgemeinderat (PGR),
Gemeindeausschuss St. Elisabeth (GA-Eli), Gemeindeausschuss St. Florian (GA-Flo),
Gemeindeausschuss St. Thekla (GA-Thek), Gemeindeausschuss Wieden-Paulaner (GA-Wied),
Vermögensverwaltungsrat (VVR), sowie Pastor-Team
Nach den großen Neuwahlen im Frühjahr und Neubildung, Konstituierung und Start der verschiedenen Vertretungs-Teams wurde mit der Pfarrklausur Fr, 14. – So, 16. 10. 2022 in Horn jetzt auch ein großer, gemeinsamer Startpunkt für die neue Gestaltungsperiode gesetzt.
„Nach 5 Jahren, wo wir unsere Pfarre neu auf aufgestellt, Grundlagen erarbeitet und ein gutes, neues Miteinander gefunden haben, das uns auch für die Covid-Herausforderungen gut gerüstet hat, ist jetzt der Zeitpunkt, uns wieder ganz auf Engagement für die Welt einzustellen!“, erklärt Pfarrer Gerald Gump in seinem Eröffnungs-Statement. (Anmerkung: Die Pfarre zur Frohen Botschaft wurde am 1. 1. 2017 aus den Pfarren St. Elisabeth, St. Florian, St. Karl, St. Thekla und Wieden gegründet). „Es muss noch weit intensiver erlebbar werden, dass auch andere etwas davon haben, dass es uns als christliche Gemeinden gibt!“
Nach einem bunten Kennenlernen Freitag abends, inhaltlichen Informationen und Einführungen (z. B. zu unserem EMAS-Weg, unserem Engagement im Synodalen Prozess usw.), ging es am Samstag vormittags in die 3 Leitthemen:
*) Nöte / Krisen / Herausforderungen der Gesellschaft: unsere Aufgabe als Pfarre?!
*) andere Lebensentwürfe: Wen erreichen wir / wen nicht – was ist da unser „Auftrag“
*) die „Weggebliebenen“: Was steht für uns da an?
„Hinhören“ – das war ein Leitwort, dem synodalen Prozess der Kirche entnommen; daher waren alle Arbeitsschritte immer wieder von Stille und Gebet begleitet – Gebet speziell auch für konkrete Pfarrangehörige, Menschen, die bei der Klausur verhindert waren oder sonstige Anliegen.
In vielfältiger und intensiver Arbeit wurden am Nachmittag die Ideen und Überlegungen in konkrete Einzelinitiativen übertragen. „Beeindruckend ist diesmal die große Fülle von Projekten und Ideen, die angegangen werden – diesmal ist es nicht DAS große, gemeinsame Projekt, das wir starten, sondern ein Wirken in großer Bandbreite und Vielfalt“, fasst Pfarrer Gerald erste Eindrücke zusammen: Begleiten auf dem Weg ins Altersheim, Anknüpfungspunkte für Caritas-Anliegen und Ausbildung für vertiefende Sozialarbeit, neue Lebensmittel-Ausgabestellen für wirtschaftlich Bedürftige, Umfrage zu persönlichen „Familien“-Zugängen (um verschiedenen Lebensentwürfen spürbar Heimat in der Pfarre zur eröffnen), eine Kreativ-Werkstatt für neue (niederschwellige) Liturgie-Angebote, Photovoltaik-Anlage für das St.-Florian-Kirchendach, neu angebotene Themenarbeit mit der Bibel, sowie Bibelstelle des Tages, Erste-Hilfe-Kurs, Nachdenk-Botschaften auf unseren Kirchengebäuden, ein PGR dem Thema „Jugend“ gewidmet, PfzFB-Buttons für Veranstaltungen, neue Wegweiser vor/in unseren Gebäuden, u. v. a. m.! Das „Hauptergebnis“ ist aber sicher der gemeinsam erlebte, fröhliche Geist des engagierten Neuanfangs…
Weiters wollen wir noch intensiver, die pfarrgemeindlichen Angebote für die Zugehörigen der anderen Gemeinden eröffnen („Wir haben so viele gute Angebote – doch werden sie oft nur von den ‚eigenen Leuten‘ wahrgenommen…!“).
Und: Verschiedene Bereiche und deren Verantwortliche werden sich neu und enger miteinander abstimmen – „gemeinsam geht’s (noch) besser!“
… letztlich alles eine Umsetzung unserer Pfarrvision „Jesu FROHE BOTSCHAFT heute LEBEN!“
Sehr lustbetont war dann der Abend: Eine Laudato-Sii-Wanderung, „Tanzen mit P. Gerald“ (afrikanische Tänze unseres Kaplans), Kirchen-Aktivity („Ich habe 2 Stunden durchgelacht!“ erzählt am nächsten Morgen Franz Josef Maringer) oder Karaoke-Singen („Es war ein besonderes Vergnügen, mit unseren Mitbrüdern aus afrikanischem Hintergrund Texte wie ‚Zwickt’s mi, i man i dram‘ oder ‚Es lebe der Zentralfriedhof“ zu singen und zu ‚übersetzen‘…!“ – Pfarrer Gerald) und ein langes Plaudern & Feiern bis weit nach Mitternacht…
Der Sonntag war durch die „PGR-Vollversammlung“ geprägt: Sie wird aus den Mitgliedern aller genannten Vertretungsgruppen gebildet – hier werden die bindende Entscheidungen für die gemeinsame Pfarre, wie auch ihre 4 Pfarrgemeinden getroffen werden. Die Ergebnisse der vergangenen Tage wurden in konkrete Beschlüsse gefasst und die ersten Projekte auf den Weg gebracht – neben einigen Infos, alltäglichen Geschäftsfragen und weiteren Planungen.
Intensive, erlebnisreiche und produktive Tage fanden mit der gemeinsamen Busfahrt nach Hause ihren Abschluss: Wir sind am Weg… – anders gesagt: Wir sind dabei „Jesu FROHE Botschaft heute zu leben“ (Pfarrvision).
Fotos: Albert Reiner & Christoph Bauer, Pfarre zur Frohen Botschaft
Neubeginn, Apostel Paulus, Le+O Sozialmärkte, „Ziegelböhm“, Franz von Assisi, Wallfahrten und einiges aus dem Pfarrleben – das alles in unserer neuen Ausgabe der Pfarrzeitung, die ab 14.9.2022 im Pfarrgebiet verteilt wird.
Thomas hat am Donnerstag seinen Dienst aufgenommen – und ist gleich mit großem Enthusiasmus ins Werken der Pfarre eingestiegen.
Selbst stellt er sich folgendermaßen vor: „Ich heiße Thomas und bin am 27. Jänner 2003 in Wien auf die Welt gekommen. Ich habe eine HTL im Bereich Elektrotechnik absolviert und Religion spielt schon immer in meinem Leben eine wichtige und große Rolle. Daher habe ich keine einzige Stunde in meinem Religionsunterricht gefehlt. Meine Firmung und deren Vorbereitung war eines der schönsten Erlebnisse, die ich hatte. Darum habe ich mich entschieden, in diesem Jahr dieses nette und hilfsbereite Team als Zivildiener zu unterstützen.
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