69 Freiwillige (wenn ich recht gezählt habe und alle sich eingetragen haben), 5 Supermärke in 4/5, zwei Sortierzentren in St. Elisabeth und St. Thekla und über 4,1 Tonnen an haltbaren Lebensmitteln für Mitbürgerinnen und Mitbürger, die für ihre Versorgung auf die Ausgabestellen der Le+O- Aktion (Lebensmittel und Orientierung) der Caritas angewiesen sind.
Das sind Fakten zur Le+O-Aktion der Pfarre zur Frohen Botschaft, die am 2. Oktober 2021 stattfand.
Wenn ich als 57-Jähriger der älteste beim Helfen bin (und das immer wieder und an mehreren Standorten), dann ist das der Beleg dafür, dass die Le+O-Aktion heuer so jung war wie noch nie in Ihrer 10-jährigen Geschichte hier bei uns.
Das haben wir unter anderem dem Jugendclub „Delphin“ in der Favoritenstraße und den Helfern, die am Sonntag abends „die Messe“ in St. Florian feiern, und unseren Helfern, die eine Fluchtgeschichte in ihrem jungen Leben hinter sich haben, zu verdanken.
In Zahlen messbarer Erfolg ist nichts was im Himmel zählt, so die Botschaft Jesu. Die Lebensmittel, die durch die Spenden von hunderten Kund*innEn zusammengekommen sind, sind messbar und sind notwendig, um Gutes zu ermöglichen. Die Lebensmittel sind in 174 Bananenkartons fein säuberlich sortiert und beschriftet und warten bis sie bis dienstags in der Früh durch großen LKW abgeholt werden, der sie ins zentrale Lager der Caritas im 21. Bezirk bringt.
Dieser Transport ist nicht CO2 neutral, die Transporte von den Supermärkten zu unseren Sortierstellen allerdings schon, denn diese erfolgten mit Rodeln (wo es ganz nah ist) bzw. mit Lastenfahrrädern. Dass wir den Umwelt- und Klimaschutz auch bei unserem sozialen Tun ernst nehmen, ist wohl etwas, warum so viele Junge mittun.
An alle Spender*Innen, an alle Helfer*Innen ein herzliches DANKE!
Weitere Fotos:
Bericht: Martin Roland
Fotos: Martin Roland, Ute Schellner
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