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„Segen für homosexuell Liebende“ – mit Regenbogenfahne beflaggte Kirchen

Wir werden – in Verbundenheit mit so vielen – auch in Zukunft kein liebendes Paar zurückweisen, das darum bittet, den Segen Gottes, den sie alltäglich erleben, auch gottesdienstlich zu feiern.“ Längst habe die Wirklichkeit gezeigt, „dass in Liebe verbundene, gleichgeschlechtliche Paare sehr wohl auch kirchlich Gottes Segen feiern können. Eine Theologie auf der Höhe der Zeit begründet diese verantwortliche Praxis.“

Wir bedauern zutiefst, dass dieses Dekret, das den Geist vergangen gehoffter Zeiten wiederzubeleben versucht, den Spalt zwischen römischer Bürokratie und gelebter Kirche vor Ort noch weiter vergrößert.“ Das Schreiben der Glaubenskongregation stoße viele Christinnen und Christen vor den Kopf und verneble und diskreditiere die befreiende Botschaft Jesu“.

Text: Text gekürzt aus religion.orf.at

… und große Plakate zieren unsere Kirchentore: nachzusehen HIER!

Fotos: Marc Reßler, Regina Tischberger, Iris Pioro

Schöpfungsverantwortung …mitten im Getümmel des Karlsplatzes

Karlsplatz: neue Impulse an der „Mauer der Hoffnung“

„Schöpfungsverantwortung und Sorge um die Umwelt:

Es geht spürbar alle an!

„Schöpfungsverantwortung“ – ein sperriger Begriff, der bei der jüngste Donnerstag-Aktion an der „Mauer der Hoffnung“ am Karlsplatz, Do, 11. 3. 2021, 16- 19 Uhr angreifbar geworden ist. „Schöpfungsverantwortung und Sorge um Umwelt: Es war spürbar, dass dies alle irgendwie angeht“, erzählt Pastoralassistent Christian Kneisz, der namens der Pfarre zur Frohen Botschaft die „Mauer der Hoffnung“ und die anknüpfenden Aktionen mit seinem Team initiiert hat.

„Diesmal waren vermehrt Menschen mit nicht deutscher Sprache da“, erzählt Kneisz. Aus „Laudato Si“, dem Rundschreiben von Papst Franziskus, waren Zitate an der Mauer aufgehängt, die „gepflückt“ werden konnten.

„Mit Interessierten an diesem Thema ergaben sich einige längere Gespräche, die sich auch allgemein auf die Mauer ausdehnten“, erzählt Kneisz weiter. „Dies führte auch zu einigen geschriebenen Zetteln an Gott in den dafür angebrachten Postkasten.“

Für andere wiederum war es umgekehrt: Sie wurden durch den Hinweis auf die Mauer auf das Thema Schöpfungsverantwortung aufmerksam.

„Die Schöpfungsverantwortung ist gerade ein zentrales Thema unserer Pfarre“, erzählt Pfarrer Gerald Gump. „Sie ist nicht nur ein wesentliches Anliegen uns Pfarrvision („Jesu FROHE BOTSCHAFT heute LEBEN“), sondern dzt. ständige Begleiterin, da wir am Weg zur EMAS-Zertifizierung unserer Pfarre sind.“ Darin sind meinungsbildende Initiativen ein wichtiger Bestandteil.

Die nächsten Aktivitäten an der „Mauer der Hoffnung“:

Do, 18. 3. 2021, 16-19 Uhr: Wertschätzung

           Aktives Ausdrücken von Wertschätzung „kreuz & quer“ über den Karlsplatz – um ein zentral menschlich-christliches Thema „unter die Menschen“ zu bringen

Do, 25. 3. 2021, 9-20:30 Uhr: Gesprächsangebote bis hin zur Beichte

            Kirchenbänke werden am Karlsplatz aufgestellt – Seelsorger*innen stehen <8oder besser „sitzen“) zum Gespräch „über Gott und die Welt“ bereit…

Grün-Do, 1. 4. 2021, 10-12 und 16-18 Uhr: Schuhputzaktion: „Jesus hat seinen Aposteln die Füße gewaschen – wir putzen Euch die Schuhe!“

Kar-Fr, 2. 4. 2021, 17 Uhr: Karfreitagsliturgie an der Mauer: „Das Weizenkorn muss sterben“

Osternacht, Oster-So, 4. 4. 2021: Pop-up-Ostergottesdienst(e) – Konkretes ist in Planung

Bisherige Initiativen ebd.:

Aktion „Weiße Bänder am Karlsplatz“ (Do, 25. 2. 2021) – siehe HIER

Aktion „Eine Hoffnungsmauer voller Licht („Do, 4. 3. 2021) – siehe HIER

Die „Mauer der Hoffnung“ wurde durch die Pfarre zur Frohen Botschaft initiiert.

Im Eingangsbereich der Karlskirche steht seit Beginn der Fastenzeit ein „seltsames Gebilde“ aus Rohren, das für die einen von der Ferne wie zwischengelagertes Baumaterial aussehen mag, andere sehen darin ein Kunstwerk, eine Ansicht, die sich mehr und mehr durchsetzt.

Man muss nähertreten, um daraus wirklich schlau zu werden. Auf Deutsch und in Englisch ist beschrieben, worum es geht: Es ist eine „Mauer der Hoffnung“. Zumindest bis Ostern ist dort jederzeit Gelegenheit sich schriftlich mit Klagen uns Sorgen, Streit und Schuld, Gebeten und Bitten, aber auch mit Dank und Lob hoffnungsvoll an Gott zu wenden, dazu sind alle Gläubigen eingeladen.

Möglich machte die „Mauer der Hoffnung“ eine Kooperation der Pfarre zur Frohen Botschaft mit dem Rektorat St. Karl und dem Verein der Gönner und Freunde der Karlskirche.

Es wird zusätzlich an jedem Donnerstag, sowie am Karfreitag und zu Ostern verschiedene Aktionen der Pfarre geben, z.B. sind am 25. März Gesprächsangebote geplant, die auf Kirchenbänken draußen am Karlsplatz stattfinden. Kommen Sie doch vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild! (Christian Kneisz)

Fotos: Erzdiözese Wien / Stephan Schönlaub

Rückfragehinweis: Pastoralassistent Christian Kneisz

            Tel: 01 / 505 50 60 / 73; eMail: Christian.Kneisz@zurFrohenBotschaft.at

Eine Hoffnungs-Mauer voller Licht

Karlsplatz: neue Impulse an der „Mauer der Hoffnung“

„Segen, Kerzen-Entzünden und Bibelstellen – das ‚zieht‘ nach wie vor!“

„Eine erleuchtete Mauer“ – diese blieb am Abend übrig, als Pastoralassistent Christian Kneisz mit seinem Team am Do, 4. 3. 2021 nach einem intensiven Nachmittag voller Angebote im Getriebe des Karlsplatzes die nächste Aktion an der „Mauer der Hoffnung“ abschloss.

„Segen, Kerzen-Entzünden und Bibelstellen – all diese alten, christlichen Rituale: Sie ziehen nach wie vor auch in unseren Tagen, durchaus auch bei den jungen Leuten“, erzählt Pastoralassistent Kneisz begeistert. Jede Woche ist er mit seinem Team an der von der Pfarre zur Frohen Botschaft initiierten „Mauer der Hoffnung“ aktiv, um Sinn- & Begegnungsangebote zu setzen. „Diesmal konnten Menschen ihren Gedanken und Gebeten mit einer Kerze Ausdruck verleihen, eine Bibelstelle ziehen – andere wiederum nahmen das Angebot zur Segnung an“, so Kneisz. „Auch diesmal kamen wieder wertvolle Gespräche zusammen – manche kürzer, manche länger, durchaus einige sehr tiefgründig.“

Und es bleibt herausfordernd, da im Vorhinein völlig unklar ist, wer all die wöchentlichen Angebot annehmen wird. „Spannend war heute zum Beispiel eine Gruppe Jugendlicher, die auf den Stufen der Karlskirche saßen – zunächst schienen sie völlig uninteressiert, dann standen sie auf, begutachteten die Mauer, stellten interessiert Fragen und schrieben dann einige Zettel, um sie in den dafür angebrachten Postkasten zu werfen“ – so Initiator Christan.

„Die Mauer der Hoffnung ist eine konkrete Ausformung, wie wir als Pfarre ganz bewusst mit unserer Christlichen Botschaft auf all jene zugehen, die nicht im pfarrgemeindlichen Kontext zu Hause sind“, erklärt Pfarrer Gerald Gump. „Pastoralassistent Christian hat mit seinem Team da sehr kreative Ideen – in der Fastenzeit mit wöchentlichen Aktionen mitten am gut frequentierten Karlsplatz, der neuer Hotspot für junge Leute in Wien ist!“.

Presseberichte dazu:
Kronenzeitung, 9.3.2021 HIER
Der Sonntag, 11.3.2021 HIER

Die nächsten Aktivitäten:

Do, 11. 3. 2021, 16-19 Uhr: Verantwortung für die Schöpfung

            An eine Schnur werden Zitate der des Rundschreibens „Laudato Si“ von Papst Franziskus zum Pflücken angeboten – mit der Einladung, darüber ins Gespräch zu kommen.

Do, 18. 3. 2021, 16-19 Uhr: Wertschätzung

           Aktives Ausdrücken von Wertschätzung „kreuz & quer“ über den Karlsplatz – um ein zentral menschlich-christliches Thema „unter die Menschen“ zu bringen

Do, 25. 3. 2021, 9-20:30 Uhr: Gesprächsangebote bis hin zur Beichte

            Kirchenbänke werden am Karlsplatz aufgestellt – Seelsorger*innen stehen (oder besser „sitzen“) zum Gespräch „über Gott und die Welt“ bereit…

Grün-Do, 1. 4. 2021, 10-12 und 16-18 Uhr: Schuhputzaktion: „Jesus hat seinen Aposteln die Füße gewaschen – wir putzen Euch die Schuhe!“

Kar-Fr, 2. 4. 2021, 17 Uhr: Karfreitagsliturgie an der Mauer: „Das Weizenkorn muss sterben“

Osternacht, Oster-So, 4. 4. 2021: Pop-up-Ostergottesdienst(e) – Konkretes ist in Planung

Aktion „Weiße Bänder am Karlsplatz“ (Do, 25. 2. 2021) – siehe HIER

Die „Mauer der Hoffnung“ wurde durch die Pfarre zur Frohen Botschaft initiiert.

Im Eingangsbereich der Karlskirche steht seit Beginn der Fastenzeit ein „seltsames Gebilde“ aus Rohren, das für die einen von der Ferne wie zwischengelagertes Baumaterial aussehen mag, andere sehen darin ein Kunstwerk, eine Ansicht, die sich mehr und mehr durchsetzt.

Man muss nähertreten, um daraus wirklich schlau zu werden. Auf Deutsch und in Englisch ist beschrieben, worum es geht: Es ist eine „Mauer der Hoffnung“. Zumindest bis Ostern ist dort jederzeit Gelegenheit sich schriftlich mit Klagen uns Sorgen, Streit und Schuld, Gebeten und Bitten, aber auch mit Dank und Lob hoffnungsvoll an Gott zu wenden, dazu sind alle Gläubigen eingeladen.

Möglich machte die „Mauer der Hoffnung“ eine Kooperation der Pfarre zur Frohen Botschaft mit dem Rektorat St. Karl und dem Verein der Gönner und Freunde der Karlskirche.

Es wird zusätzlich an jedem Donnerstag, sowie am Karfreitag und zu Ostern verschiedene Aktionen der Pfarre geben, z.B. sind am 25. März Gesprächsangebote geplant, die auf Kirchenbänken draußen am Karlsplatz stattfinden. Kommen Sie doch vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild! (Christian Kneisz)

 Fotos: Erzdiözese Wien / Stephan Schönlaub

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Religions-Unterrichts-Kreuz

Fastenzeitprojekt verschiedener Religionsklassen unserer Pfarre:

In Zeiten von Social-Distancing

wollen wir ein Zeichen der Nähe und des Zusammenhalts setzen!“

Seit Anfang der Fastenzeit steht ein zusätzliches, großes Kreuz links in der St.-Elisabeth-Kirche (bewusst dort, weil diese ganztags geöffnet ist): Ein Kreuz für verschiedene Religionsklassen unserer Pfarre.

„In Zeiten von Social-Distancing wollen wir ein Zeichen der Nähe und des Zusammenhalts setzen!“, ist auf der Begleittafel zu lesen. Im Laufe der Fastenzeit gestalten verschiedene Klassen je einen Abschnitt des Kreuzes, das so „bis Ostern aufblühen soll“.

„Es ist schön, dass die kostbare Arbeit unserer engagierten Religionslehrenden auch wieder einmal so deutlich sichtbar wird“, meint Pfarrer Gerald. „Tag für Tag stehen sie an ‚vorderster Front‘, und begleiten junge Leute auf ihrem Glaubensweg. Es ist ihr täglicher Job, diese auf ihrem Weg zum Aufblühen zu begleiten – das Kreuz zeigt dies wunderschön!“