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PGR-Wahl – So, 20. 3. 2022

Am So, 20. 3. 2022 ging die alle 5 Jahre vorgesehene Pfarrgemeinderatswahl auch in unserer Pfarre über die Bühne: 1037 Stimmzettel wurden abgegeben, 48 Mandate für den gemeinsamen Pfarrgemeinderat, sowie für die 4 Gemeindeausschüsse (der Pfarrgemeinden St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner) gewählt.

Fotos: Barbara Trobej, Ute Schellner

Wie immer bei der PGR-Wahl hatte jede/r Katholik/in (also auch jedes Kind) eine gleichwertige Stimme – Staatsbürgerschaft, Stand oder Maß der Kirchennähe sind irrelevant: „Bei uns ist jede/r gleich viel wert!“, wie Pfarrer Gerald stolz erklärt: „Wenn eine 6jährige aus unserer Kinderkirche den eigenen Stimmzettel begleitet von den Eltern ausfüllt hat dies das gleiche Gewicht wie mein Ankreuzen als Pfarrer!“

Wie zu erwarten gehen fast zwei Drittel aller Mandate (30 von 48) an Frauen.

In GA St. Elisabeth sind 7 der 9 Mandate durch Neue besetzt – im GA Wieden-Paulaner 2. Der Altersdurchschnitt der Teams reicht von 37,8 (GA St. Thekla)  bis 59,5 (Pfarrgemeinderat), neben zwei 17jährigen gibt es auch einen 83jährigen unter den Gewählten – „eine wirklich schöne Bandbreite mit gut gesicherter Erfahrung bis zu viel Innovations-Potential ist vorhanden“ (Pfarrer Gerald).

Die Wahl-Ergebnisse im Detail finden sich HIER,

die Sondernummer des FroBo live zur Wahl HIER.

Am So, 20. 3. 2022 wurde zur Verlautbarung der Wahlergebnisse ein „Wahlfest“ ausgerichtet.

Die eintreffenden Gemeinde-Ergebnisse wurden in einem eigenen Bereich durch den Wahlvorstand zusammengeführt, nachgezählt und amtlich bestätigt.

Dann ging’s los: Pfarrer Gerald bedankte sich vorweg bei allen Kandidierenden, sowie bei den Mitgliedern des Wahlvorstandes; dann verkündete dessen Vorsitzender, Gerhard Czeschka, die Ergebnisse: Jedes gewählte Mitglied (egal ob mit der nötigen Stimmenanzahl für ein Mandat oder als Ersatzmitglied bestimmt) wurde mit Applaus gewürdigt – Pfr. Gerald, sowie PAss Evi & Christian verteilten individuelle, kleine Dank-Geschenke samt Wahl-Urkunde (mit dem jew. Mandatsplatz).

Dann wurde (alles coronagerecht mit FFP2-Schutz etc.) mit Sekt angestoßen und gefeiert.

Jede/r Wahlberechtigte hat nun 2 Wochen die Möglichkeit, ins vollständige Wahlprotokoll Einsicht zu nehmen – bei den jeweiligen Öffnungsstunden unseres Pfarrbüros.

Lt. Wahlordnung für den PGR 7.3 hat nun jede aktiv wahlberechtigte Person das Recht, gegen das Wahlergebnis bis So, 2. 4. 2022 schriftlich beim Wahlvorstand der Pfarre (via Pfarre zur Frohen Botschaft, 1040 Wien, Belvederegasse 25; eMail: Pfarre@zurFrohenBotschaft.at) Einspruch zu erheben. Ein etwaiger Einspruch würde dem Wahlbeirat des Vikariats zur Entscheidung vorgelegt. Die längstens binnen drei Monaten zu fällende Entscheidung des Bischofsvikars über den Einspruch ist endgültig.

Für die gewählten Mandatarinnen/e: Alle, die jetzt durch Wahl ein Mandat erhalten haben, werden in den nächsten Wochen zu den anstehenden Treffen eingeladen.

Alle Ergebnisse unserer Diözese Wien finden sich (zunehmend vervollständigt) HIER!

Fotos: Christian Kneisz

PGR-/GA-/VVR-Abschlussfest am Fr, 18. 3. 2022

Zu einem großen Abschluss- & Dankfest lud das Pastoralteam (Pfarrer, Pastoralassistent/in, Pfarrvikare, Mit-Kapläne) am „Vorabend zur PGR-Wahl“ alle 83 Personen nach St. Florian ein, die in den letzten 5 Jahren im Pfarrgemeinderat, in einem der Gemeindeausschüsse, im Vermögens-Verwaltungs-Rat oder als Rechnungsprüfer engagiert mit dabei waren (auch jene, die im Laufe der Zeit ihr Mandat aus unterschiedlichen Gründen zurück gelegt hatten).

Covid- und quarantäne-bedingt war die Zahl der Mitfeiernden etwas zusammen geschrumpft – dennoch wurde es (trotz FFP2-Masken und sonstiger Auflagen) ein wunderschönes Fest.

Beim Eingang waren die Mitfeiernden gebeten, auf Namensplakaten den anderen Engagierten Rückmeldungen zu geben. Dann wurde nachgespürt und gebetet – die 6 Leiter/innen (VVR: Elisabeth, GA: Regina – Nadja – Wolfgang – Iris, PGR: Susi) blickten in launigen Kurz-Statements zurück: Mehr und mehr wurde spürbar, wieviel in diesem Halbjahrzehnt geschehen ist.

„Die Gründergeneration beendet ihren Dienst“, nannte es Pfarrer Gerald, da ja der Beginn der  Funktionsperiode fast zeitgleich  mit dem Gründungsdatum der Pfarre zur Frohen Botschaft war.

Pastoralassistent Christian predigte zu einem Zitat aus dem 2. Korintherbrief (2 Kor 4,15) – und dann galt es, das Erlebte ganz individuell vor Gott zu bringen: 14 verschiedene Symbole waren im Kirchenraum aufgelegt – jeweils mit einer Bibelstelle gedeutet: Diese waren die Mitfeiernden eingeladen durchzusehen und von jenen Symbolen, die für wichtige Momente der 5 Jahre stehen, ein solches ganz bewusst schweigend auf den Altar zu legen – wo dann noch gemeinsam gedankt und der Segen Gottes erbeten wurde.

Anschließend wurde im Florianisaal mit Sekt angestoßen, mit einem dreigängigen Menü der Abend fortgesetzt; jeder Mitfeiernde mit einem kleinen Geschenk als Andenken an 5 Jahre Intensivarbeit verabschiedet. Dort sagten dann auch die 6 Leitenden ihrerseits dem Pastoralteam für das gute Miteinander Dank.

„Ich kann nur ein Vergelt’s Gott für all das riesige Engagement sagen“, erklärte Pfarrer Gerald. „Möge aus all diesen Samen im Geist Gottes jetzt Großes wachsen…!“

Fotos: Peter Tschulik

*Aschenkreuz to go* – 3fach im Pfarrgebiet

Pastoral-Team der Pfarre zur Frohen Botschaft erteilt schon das 4. Jahr in Folge das Aschenkreuz an 3 Orten im Pfarrgebiet (Wiedner Hauptstraße, Irene Harand-Platz, Karlsplatz)

An 3 öffentlichen Standorten, bei Kälte und Wind, aber strahlendem Sonnenschein (wenn der Ort nicht zu sehr im Schatten lag), wurde auch heuer wieder am Aschermittwoch das „Aschenkreuz to go“ in unserer Pfarre angeboten.

Je nach Standort stellte sich die Situation verschieden dar. War hier am Vormittag relativ wenig Interesse, warteten doch dort schon Menschen, um das Aschenkreuz zu empfangen.

Am Nachmittag wurden tendenziell mehr Aschenkreuze gespendet und auch die Gespräche wurden mehr und intensiver. Von Erklärungen, was hier überhaupt geschieht, über Sinn und Unsinn von Fastenvorsätzen bis hin zum Austausch von Lieblingsbibelstellen war alles dabei.

Die einen kamen sehr zielgerichtet, andere waren zufällige Passanten.

Viele Zettel wurden verteilt mit Werbung für unsere Aschenkreuzfeiern am Abend und das eine oder andere neue Gesicht wurde dann tatsächlich bei den Gottesdiensten erblickt, gar nicht immer Christen; auch das pfarrliche Fastenzeit-Programm wurde verteilt.

Jedenfalls wurde die Aktion sehr gut und dankbar angenommen, die Spendung der Asche über dem Haupt draußen auf der Straße, hat durchaus ihr eigenen Flair.

Dazu: ORF-online-Bericht der 2019er-Aktion HIER

Fotos: Pfarre zur Frohen Botschaft,
Christian Kneisz + Martin Roland + Regina Tischberger

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Wohnung für Flüchtlinge – wer hilft mit

Wir alle wurden von dem entsetzlichen Krieg in der Ukraine überrascht und sind von dem damit verbundenen Leid tief betroffen.

Doch wir als Pfarre zur Frohen Botschaft können auch helfen. Im Pfarrhaus Wieden-Paulaner steht gerade eine Wohnung leer, die wir für Bedürftige sowieso renovieren und nun rasch für Flüchtlinge anbieten wollen – die Kontakte mit der ukrainischen Gemeinde sind dafür hergestellt.

Wir benötigen Hilfe:

1) So, 6. 3. und Mo, 7. 3. 2022, 18 Uhr: Wohnung räumen.

         *) Mithelfende zum Zerlegen und Tragen von Möbeln

         *) Autos (idealerweise Kleintransporter) zum Verladen und Transport zu einem Mistplatz.

à Bitte bis Fr, 4. 3. 2022, 12 Uhr eine kurze eMail an Peter.Tschulik@zurFrohenBotschaft.at, wer mithelfen kann (Treffpunkt: Eingang zum Pfarrhaus, Paulanergasse 6)

2) Di, 8. 3. 2022, ab 16 Uhr: Wohnung putzen

à Bitte bis Mo, 7. 3. 2022, 18 Uhr eine kurze eMail an Susanne.Reichard@zurFrohenBotschaft.at

3) Wir brauchen folgende Gegenstände – wer könnte sie herschenken?

  • Kochtöpfe und Pfannen
  • Kochlöffel etc.
  • Essgeschirr (Teller groß/klein, Suppenteller)
  • Krug
  • Essbesteck
  • Bügelbrett
  • Wäscheständer
  • Fernseher
  • DVD Player
  • Schreibtischlampe
  • Drehsessel/Bürosessel
  • Bettzeug (Pölster, Decken) für 2 Erwachsene
  • Bettüberzüge
  • Sofa/Couch
  • Tisch dazu
  • Kleiderhaken

à Bitte möglichst mit Foto an Peter.Tschulik@zurFrohenBotschaft.at

Falls dann eine Familie einzieht, brauchen wir sicherlich weitere Gegenstände und würden uns wieder melden!

Aber wichtig: Bitte bringt keine sonstigen Gegenstände (unabgesprochen) in die Pfarre!

Danke für Eure Hilfe und Unterstützung!

Aschermittwoch bis Ostern

Alle Angebote und Termine finden Sie HIER (pdf)

Um die Vorbereitung zu erleichtern und zu vertiefen bieten einzelne Gemeinden eigene „Fastenthemen“:

St. Elisabeth:
Leitlinie: ENT-SORGEN – in ihrer ganzen Bedeutungsvielfalt (Sorgen abgeben, etwas/Sünden entsorgen, aber: Müll ist auch Wertstoff – Upcycling, …); am Aschermittwoch geht’s thematisch los; vor dem Altar wird uns ein offener Mistkübel begleiten: Was gilt es zu entsorgen?
Bericht vom Aschermittwoch und Gedanken zum Thema HIER

St. Florian:
Leitlinie: KNOTEN“ – Lebensschnur/Lebensfaden: am Anfang gerade, Knoten machen wir uns meist selbst, Knoten dienen auch zum Festhalten, kann man lösen; angenommen sein trotz Knoten; Ostern: aus Knoten wird Netz, wir werden zu Menschenfischern, Netz fängt uns auf…
         Vor der Kirche wird die pfarrliche „Mauer der Hoffnung“ stehen, wo ebenso zum Nachdenken anhand des Themas Knoten angeregt wird.
Bericht von Mauer, Knoten und Aschenkreuz HIER
Kurzbericht und Video Messe mit Vidiyal-Gemeinschaft
So, 6.3.2022, St.Florian HIER

St. Thekla:
Leitlinie: Father Leonard hat den Satz „Wir sind eins in Jesus“ geprägt, den wir als Leitlinie für die  Vorbereitungszeit auf Ostern in St. Thekla gewählt haben. Unabhängig von Ort und Zeit sind wir Christen eine weltweite Gemeinschaft, deren Einheit durch die Verbundenheit mit Jesus gegeben ist. Zusätzlich soll das Thema „Wir sind eins in Jesus“ über die geplante Gebetspartnerschaft mit der Vidiyal-Gemeinschaft hinaus Aspekte unserer derzeit „zerrissenen“ Gesellschaft aufnehmen.
Mehr dazu HIER
Mitmachaktion: Als äußeres Zeichen sollen unsere vielfältigen Gebete und Fürbitten zu einem bunten Mosaikkreuz zusammengefasst werden. Die Mitfeiernden werden eingeladen, bunte Steine auf einem Kreuz zu platzieren. Dieses Kreuz gestalten wir für unsere Freunde in Indien.  

Gemeinsam:

„Aschenkreuz to go“: Am Aschermittwoch (2.3.2022) wird auf mehreren Plätzen unserer Pfarre von 10:30 bis 12:00 und von 16:30 bis 18:00 das Aschenkreuz gespendet und es besteht die Möglichkeit zur Aussprache:
Karlsplatz (vor der Karlskirche)
Wiedner Hauptstrasse 53 (vor dem Brunnen beim Café Wortner)
Irene-Harand-Platz (vor der Paulanerkirche.
Der Bericht dazu HIER

Impulsabende „Friday Evenings for Future“
Infos am Fastenfolder und HIER

VANAKKAM: Gemeinsame Gottesdienste mit unserer Partnerpfarre in Indien:
So, 6.3.2022, St.Florian: ein Kurzbericht und Video HIER
weiters geplant:
13.3.2022, 9:00 Uhr St. Elisabeth
27.3.2022, 9:30 Uhr Wieden-Paulaner
3.4.2022, 9:30 Uhr St. Thekla
Herzliche Einladung dazu!

Pfarr-Kreuzweg: Bevor wir ab Palmsonntag die zentralen Vollzüge unseres Glaubens (Leben, Tod und Auferstehung Jesu) in den Pfarrgemeinden (Kirchen) feiern, wollen wir davor (wie schon letztes Jahr) noch ein starkes Zeichen nach außen setzen – dass Ostern eben etwas anderes ist als Ostereier und Osterhasen-Kitsch: Daher am Freitag davor ein gemeinsamer offener Kreuzweg:
Fr, 8. 4. 2022, 18:30 Uhr Start vor der St.-Thekla-Kirche, Straßenkreuzweg mit 4 Stationen (zu Fuß am Gehsteig – ggf. auch mit Straßenbahn „fahrbar“) – wobei jede Pfarrgemeinde eine Station gestaltet; Abschluss: Karlsplatz vor der Karlskirche: Tod & Auferstehung Jesu – einfache Agape.  
         -> Bitte jetzt schon vormerken – setzen wir als Christ/inn/en vor der Karwoche gemeinsam ein starkes Zeichen nach außen!

Und zum „Nachsehen“: unser Video-Fastenkalender 2021 HIER

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Initiative: Stop Partnergewalt

In Margareten existiert diese Initiative schon länger – die Pfarrgemeinde St. Florian ist seit einigen Jahren schon unterstützen des Mitglied; jetzt wird diese Initiative auch in Wieden eingerichtet: Die Pfarrgemeinden St. Elisabeth & Wieden-Paulaner haben in ihren Gemeindeausschüssen schon beschlossen, als unterstützende Mitglieder beizutreten – für St. Thekla steht dies bei der nächsten Sitzung am Programm…

Über 20 Frauenmorde waren in diesem Jahr schon in Österreich – leider oft in den persönlichsten Bereichen des Lebens. Die initiative „StoP“ versucht, auf breiter Ebene dagegen Bewusstseinsbildung zu betreiben, Bildungsveranstaltungen zu organisieren, Menschen in ihrem Suchen zu unterstützen und vieles mehr… – Als Pfarrgemeinden werden wir dies (weiterhin) nach Kräften unterstützen.

Alle Informationen gibt es unter www.stop-partnergewalt.at

Und – ganz wichtig: „Was sagen- Was tun?“ – In z. B. der Nachbarwohnung klingt es nach Gewalt – und jetzt?

Die wichtigsten Dinge sind HIER zusammen gefasst!

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Rubinhochzeit Inge & Franz Josef Maringer, 15.8.2021

„Rubinhochzeit“ heißt es, wenn man 40 Jahre verheiratet ist; dies wollten Inge & Franz Josef natürlich in und mit ihrer Pfarrgemeinde feiern, und zwar auf den Tag genau am 15. 8. 2021 in St. Elisabeth!

Eingebettet in das Hochfest der „Aufnahme Mariens in den Himmel“ (15. August) wurde der Festgottesdienst freudig gefeiert. Nach der Predigt traten Inge & Franz Josef vor den Altar, erneuerten mit ganz persönlichen Worten ihr Eheversprechen – und wurden dann von Pfarrer Gerald und der gesamten Pfarrgemeinde gesegnet – denn: das Sakrament der Ehe ist keine Privatsache, sondern wesentlicher Vollzug in und mit der christlichen Gemeinde. Beschwingt wurde all dies dann mit Brot & Wein Gott entgegen gehalten.

Anschließend an den Gottesdienst lud das Fest-Paar die gesamte Pfarrgemeinde zu einem Sekt-Empfang ein – alles der 3-G-Regelung unterliegend und daher „safe“!

Wir wünschen noch viele weitere, erfüllende Jahrzehnte des gemeinsamen Weges!

Fotos: Ute Schellner

Bei Kühlschranktemperaturen den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern

Karlsplatz: neue Impulse an der „Mauer der Hoffnung“
Pastoralassistent Christian: „Wertschätzung lässt Kälte vergessen“
Angebot „Wir hören Dir zu“ am Do, 25. 3. 2021

„Wertschätzung lässt sogar die Kälte vergessen“, erzählt Pastoralassistent Christian Kneisz von Reaktionen, die am Do, 18. 3. 2021 im Umfeld der „Mauer der Hoffnung“ zu „ernten“ waren – wöchentlich setzen dort Engagierte der Pfarre zur Frohen Botschaft Impulsaktionen. „Diesmal gingen wir anders ran“, erzählt Christian: „Wir zollten den Passant/inn/en durch Verbeugung Achtung und Respekt – ohne sie gleich anzusprechen. Trotz Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und dementsprechend geringer Frequenz am Karlsplatz gelang es immer wieder spannende Reaktionen zu ernten.“ Diese reichten von Verwunderung, über ein freundliches „Hallo“ bis hin zu erwiderten tiefen Verbeugungen, die bei Menschen asiatischer Herkunft bis zu den Knien reichten. „Meistens gelang es zumindest, den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, was auf beiden Seiten die Kälte vergessen ließ.“ – so der Initiator. „Gespräche waren eher selten, wenn sie aber erfolgten, fand der eine oder die andere dann doch den Weg zur ‚Mauer der Hoffnung‘“.

Die nächsten Aktivitäten an der „Mauer der Hoffnung“:

Do, 25. 3. 2021, 9-20:30 Uhr: Gesprächsangebote bis hin zur Beichte
            Kirchenbänke werden am Karlsplatz aufgestellt – Seelsorger*innen stehen (oder besser „sitzen“) zum Gespräch „über Gott und die Welt“ bereit…

Grün-Do, 1. 4. 2021, 10-12 und 16-18 Uhr: Schuhputzaktion: „Jesus hat seinen Aposteln die Füße gewaschen – wir putzen Euch die Schuhe!“

Kar-Fr, 2. 4. 2021, 17 Uhr: Karfreitagsliturgie an der Mauer: „Das Weizenkorn muss sterben“

Sa, 3. 4. 2021, 15 + 16 Uhr: Pop-up-Ostergottesdienste mit Speisensegnung
… einfacher Oster-Wort-Gottesdienst mit Speisensegnung

Bisherige Initiativen ebd.:

Aktion „Weiße Bänder am Karlsplatz“ (Do, 25. 2. 2021) – siehe HIER
Aktion „Eine Hoffnungsmauer voller Licht“ (Do, 4. 3. 2021) – siehe HIER
Aktion „Schöpfungsverantwortung – mitten im Getümmel des Karlsplatzes“ (Do, 11. 3. 2021) – siehe HIER

Aktion: Wir hören dir zu…“

Kommenden Do, 25. 3. 2021 – Aktion „Wir hören dir zu …“

… unter diesem Motto bieten wir 9-19:30 Uhr am Karlsplatz Gesprächsangebote an 3 aufgestellten Kirchenbänken.

            *) Du hast das Gefühl, dass dir niemand zuhört? Wir hören dir zu!

            *) Du trägst etwas mit dir herum, das rausgehört? Wir sind bereit dafür!

            *) Du willst eine Sache mit einer neutralen Person besprechen? Wir sind für dich da!

-> Wir hören dir zu
-> Wenn’s sprachlos wird, schweigen wir mit dir
-> Wir kommen mit dir ins Gespräch
-> 9-11, 13-15:30 und 16-18 Uhr auch Beichtgelegenheit

Das offenen Ohr ist dir  garantiert, Verschwiegenheit ist selbstverständlich!

Fotos: Christian Kneisz, Nadja Henrich

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Adventkranzsegnungen in der Pfarre

„Segnet Eure Adventkränze doch bitte selbst in einer privaten Feier zu Hause“ – so war die Grundeinladung der Pfarre zur Frohen Botschaft, nachdem heuer coronabedingt die sonst so beliebten Adventkranzsegens-Gottesdienste heuer nicht stattfinden konnten; Gebete und Anregungen wurden zur Verfügung gestellt.

Manchen Menschen war es dennoch wichtig, die Segnung in der Kirche zu feiern. So waren in allen 4 Kirchen (St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Paulanerkirche) der Pfarre zur Frohen Botschaft am 1. Advent-Wochenende Pfarr-Vertreter/innen tagsüber in der Kirche präsent, um mit ankommenden Familien oder Einzelpersonen je einen kleine Kurz-Segensfeier zu gestalten.

„An die 20 Kleinfeiern waren es heute bei uns in St. Elisabeth“, erzählt Regina Tischberger, die Gemeindeausschussleiterin der Pfarrgemeinde, die zugleich führend in der Kinderliturgie wirkt. „Und es war schön zu sehen, wie dankbar die Menschen sind, dass wir uns in diesen Tagen nicht zurückziehen, sondern noch verstärkt mit – coronakonformen – Angeboten und vielen anderen Aktionen für sie da sind!“.

Also: Der Advent-Neustart ist gesetzt: Gehen wir in eine heilvolle Zukunft…

(Text: Gerald Gump, Foto: Regina Tischberger)