Archiv der Kategorie: Pfarre zur Frohen Botschaft

Pop-up-Ostern

Irgendwo im Pfarrgebiet macht es POP -> und es beginnt ein Pop-up-Gottesdienst.

Ein einfacher Wort-Gottes-Dienst, von Pfarrmitarbeiter*innen (Laien oder Priestern) vorbereitet und gestaltet. Lieder, Gebet, Evangelium, Gedanken dazu, Speisensegnung, Segen für alle. Schon sind 20 – 30 Minuten um, und schon ist der „Spuk“ wieder vorbei.

Von etlichen Mitfeiernden (auch mit Speisenweihekörben) und vielen Passanten bei der Naschmarktkapelle, 20 bzw. 25 Teilnehmenden am Elisabeth-Platz über 8 + 5 Mitfeiernde (in 2 Durchgängen) und weit entfernten Passanten am Karlsplatz bis zum leeren Platz vor dem Theater Akzent, wo eine Mutter mit Kleinkind ein paar Minuten angehalten hat, und das Team alleine gefeiert hat, reicht die Besuchspalette.

Fotos: S.Wallisch, M.Glówka, U. Schellner, R. Tischberger

St. Elisabeth: Gebet für den Frieden

Seit Beginn des Überfalls Putins auf die Ukraine gibt es in St. Elisabeth verschiedene Zeichen der Solidarität: Von Beginn an steht eine Gebetsstation beim großen Kreuz – hunderte Kerzen wurden dort schon solidarisch entzündet, Steine abgelegt.

Ein Kind hat eine Zeichnung mit ukrainischer Fahne hinterlassen – auf dem Hauptaltar steht eine Kerze, die seither bei jedem Gottesdienst entzündet wurde und zum Gebet für betroffene Menschen einlädt……

Schuhputzaktion 2022

Gründonnerstag, 14. 4. 2022: Schuhputz-Aktion am Karlsplatz

Jesus hat seinen Aposteln die Füße gewaschen!

Wir putzen Euch die Schuhe!

Heuer wurde in der Pfarre zur Frohen Botschaft der Gründonnerstag wieder durch eine nachmittägliche Schuhputzaktion eröffnet: „Wir wollen die Menschen zum Nachdenken anregen – und das ist, wie viele Gespräche zeigen, durchaus gelungen!“, erzählt Pfarrer Gerald Gump, der gemeinsam mit Pastoralteam und Pfarrengagierten am Karlsplatz „schuhputzend“ Hand anlegte.

Bei herrlichem Wetter und nach 2jähriger Coronapause war die Aktion endlich wieder möglich. Die Passant/inn/en wurden eingeladen, durch diesen Dienst, wie auch durch oft intensive Gespräche das Geschehen dieser Tage zu überlegen.

Während ein Teil des Aktions-Teams am Karlsplatz Passanten ansprach und für die Aktion Werbung machte, putzten die anderen fleißig Schuhe vor den Stufen der Karlskirche!

„Wie jedes Jahr gab es ganz interessante Reaktionen!“, erzählt Pfarrer Gerald Gump, „von einigen achtlos Vorbeigehen, über so einige sehr tiefe Gespräche bis hin zu Menschen, die sich anbieten, gleich mitzuhelfen, gab es alles! Für manche war auch wieder höchst erstaunlich, dass wir kein Geld sammeln – schließlich sollte die Aktion einzig zum Nachdenken anregen.“

„Nun läuft kaum noch jemand mit schmutzigen Schuhen herum“, erzählt Pastoralassistent Christian Kneisz, der die Aktion organisiert hatte, schmunzelnd.

„Die Verbindung mit der Fußwaschung Jesu musste zunächst erklärt werden. Daher gab es vor allem viele, teils sehr fruchtbare Gespräche. Dennoch wurden einige Schuhe geputzt oder zumindest aufpoliert und zum Glänzen gebracht. Einmal wurde von einem Passanten sogar darauf bestanden, jemandem aus dem Team die Schuhe zu putzen. Die Botschaft des Dienstes, oder zumindest die Erinnerung an dieses Gründonnerstagsereignis, wurde so erfolgreich hinaus getragen.“ 

Kurzvideo: S.W.: https://fb.watch/cqalvyvNR4/
Fotos: Christian Kneisz, Regina Tischberger

Laudato Si‘-Wanderung

Am 09. 04. fand eine weitere Wanderungen zu Laudato Si‘ statt.  Diesmal waren wir in der Lobau und gingen vom Nationalparkhaus einen Rundweg über Dechantlacke, Mühlhäufel und Panozzalacke. Zwei Impulse zu Laudato Si‘ rundeten diesen Nachmittag in Gottes Schöpfung ab.

Die nächste Laudato Si‘ Wanderung wird uns am 14.05. auf den Wilhelminenberg führen.

Rückblick Wärmestube 2022

Elisabeth Wlaschütz, die Leiterin der Wärmestube St. Florian, schreibt:

Unsere gesamtpfarrliche Wärmestube St. Florian hat am 31. 3. 2022 nach 9 Donnerstagen im Februar und März 2022 ihre Pforten bis zum nächsten Jahr geschlossen.

Insgesamt durften wir 305 Gäste begrüßen, rd. 30 % Frauen und 70 % Männer.

Der Anteil an Österreichern betrug 61 %.

Gesamt-Statistik HIER!

Natürlich war auch der Ablauf der Wärmestube 2022 durch die Corona-Pandemie geprägt. Erst ab 10. 3. 2022 fand keine Erfassung von Personendaten mehr statt, allerdings gab es durchgehend FFP2-Maskenpflicht für alle.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei all denen bedanken, durch deren Mitarbeit und deren Spenden erst die Durchführung der Wärmestube ermöglicht wurde:

*) Bei allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die trotz der Erschwernisse durch Corona so toll mitgeholfen haben,

*) bei unserem „Transporteur der Lebensmittelspenden“ Wolfgang Kern, der in den 7 Jahren unserer Beteiligung an der Wärmestube noch keinen einzigen Donnerstag gefehlt hat !

Den Spendern von Lebensmittel für die Wärmestube ein aufrichtiges Vergelt’s Gott:

*) der Fa. Bäckerei Ströck, die uns ebenfalls 7 Jahren lang mit ausgezeichnetem Brot beschenkt,

*) Sr. M. Hilda Daurer von den Hartmannschwestern und dem Chefkoch Rudolf Hrdy mit seinem Team vom Franziskusspital für die nahrhaften Suppen,

*) bei allen Kuchenbäckerinnen von St. Florian und St. Thekla für die guten Kuchen,

*) der Pfarrgemeinde St. Elisabeth für den gespendeten Kaffee,

*) Peter Tschulik für mehrere Obst- und Gemüse-„Lieferungen“.

*) Den Spenderinnen und Spendern bei der Weihnachtssammlung 2021 für die Wärmestube sei auch herzlicher Dank, so konnten wir weitere benötigte Lebensmittel u.a. erwerben.