Archiv der Kategorie: St.Elisabeth

Für Kurzentschlossene: heute „Gott.Pop“

das etwas andere Wohnzimmer-Livekonzert
Heute Donnerstag, 19.4.2018, 20:00, Eintritt frei
(open doors ab 19:30)

In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre ein Livekonzert erleben mit Songs zu großen Fragen des Lebens und der Möglichkeit, mit anderen über alle Fragen ins Gespräch zu kommen, die man schon immer mal über Gott, den Glauben und die Welt stellen wollte.

Komm vorbei und bring deine Fragen und deine Freunde mit!
Wir freuen uns auf dich!

Bibelwandertage 2018 der Pfarre zur Frohen Botschaft

Neben der Pfarrwallfahrt im Mai gibt es dieses Jahr neu das Angebot sich bei den Bibelwandertagen Sa, 30 Juni bis Di, 3. Juli 2018 im Austausch vertieft mit dem Wort Gottes und unseren Erfahrungen damit auseinandersetzen. Daneben sollen aber auch das Gespräch und das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kommen. Das Quartier wird in Groß Gerungs (Waldviertel), die Tageswanderungen werden 10 bis max. 13 km lang sein. Informationen und Anmeldung ab sofort bei Regina.Robanser@zurFrohenBotschaft.at, ein Infotreffen findet am 8. Mai 2018 in St. Florian statt. Achtung: Max. 20 Teilnehmer/Innen, es besteht die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung. Anmeldeblatt mit weiteren Infos: anbei!

ANMELDEBLATT Bibelwandertage

Pfarrwallfahrt 2018 nach Vranov

Wie schon im letzten message4me angekündigt, findet auch heuer wieder rund um Christi Himmelfahrt vom 10.-13. Mai unter dem Motto „Wasser ist Leben“ eine gemeinsame Pfarrwallfahrt statt. Diesmal geht es ins malerische Thayatal und wir wandern in vier Etappen bis zum Pilgerort Vranov in der Tschechischen Republik .

Info über Vranov HIER

Für diejenige, die beim Infoabend am 25. Jänner nicht dabei sein konnten, hier nochmals eine kurze Zusammenfassung

  • Geplant sind wie im letzten Jahr Tagesmärsche von maximal 6 Stunden und geringen Steigungen, sodass diese auch für weniger versierte Wanderer schaffbar sein werden.
  • Es wird auch wieder Begleitfahrzeuge für Gepäck und Wegabschneider geben.
  • Übernachtet und gegessen wird in einfachen Quartieren entlang des Weges.
  • Neben den geistigen Genüssen werden auch kulturelle Höhepunkte wie der Besuch des Kräutergartens in Geras sowie des Perlmuttmuseums in Felling eingebaut.
  • Die An-und Abreise erfolgt gemeinsam mit einem Bus.

Für die Teilnahme bieten wir drei Varianten an

Variante 1: Wanderung von Raabs an der Thaya nach Vranov

  • 10. Mai Raabs bis Drosendorf: ca. 6 Stunden Gehzeit (Christi Himmelfahrt)
  • 11.Mai Drosendorf bis Geras: ca. 5 Stunden Gehzeit
  • 12. Mai Geras bis Hardegg: ca. 6 Stunden Gehzeit
  • 13. Mai Hardegg bis Vranov: ca. 3-4 Stunden Gehzeit, anschließend gemeinsames Mittagessen, gemeinsame Führung durch das ehemalige Habsburgerschloss Frain und feiern der gemeinsamen Abschlussmesse

Die Kosten für den Bus und die Quartiere betragen ca. 200 € pro Person zuzüglich der individuellen Kosten für die Verpflegung

Variante 2: Fahrt mit dem Bus von Wien nach Hardegg am 13. Mai und Wanderung durch die besonders schöne letzte Landschaft von Hardegg nach Vranov (ca. 3 Stunden), anschließend gemeinsames Mittagessen, gemeinsame Führung durch das ehemalige Habsburgerschloss Frain und gemeinsame Abschlussmesse.

Die Kosten für den Bus und für die Führung in Vranov betragen ca. 30 €.

Variante 3: Fahrt mit dem Bus am 13. Mai von Wien nach Hardegg, kurzer Spaziergang in Hardegg zur Thayabrücke. Fahrt mit dem Bus von Hardegg nach Vranov: Gemeinsames Mittagessen, gemeinsame Führung durch das ehemalige Habsburgerschloss Frain und gemeinsame Abschlussmesse.

Die Kosten für den Bus und für die Führung in Vranov betragen ca. 30 €.

Anmeldung bitte bis 18. März 2018 über die Pfarrbüros über die dort aufliegenden Anmeldebögen oder per Email an Wallfahrt@zurFrohenBotschaft.at

Das Organisationsteam freut sich schon auf ein tolles Gemeinschaftserlebnis!

Stefanie Gharbi und Peter Tschulik

Neues aus dem Projekt Vanakkam – 9. 1. 2018

www.vanakkam.at

Im Advent haben wir eine gemeinsame Gebets-Aktion durchgeführt: Je eine unserer Pfarrgemeinden hat für unsere Freunde in Indien gebetet – und diese ihrerseits für die jew. Pfarrgemeinde bei uns (Berichte und Fotos dazu auf unserer Pfarrhomepage unter „News“).

P. Leonard aus Indien hat Fotos geschickt – er schreibt: „Heute haben wir an der Tafel die Fotos aus Eurer Pfarrei von den 4 Advent-Sonntagen gezeigt. Unsere Kinder und Mitarbeiter waren begeistert, Euch alle auf Entfernung mit verfolgen zu können…“ !

Wesentliche Teile der Weihnachtskollekten unserer 4 Pfarrgemeinden kamen dem Projekt Vanakkam zugute:

St. Elisabeth: € 752,66
St. Florian: € 1.016,56
St. Thekla: € 726,13
Wieden/Paulaner: € 225,-
-> insgesamt € 2.720,35
durch die Pfarre zur Frohen Botschaft
Eine Eingangsbestätigung dazu findet sich HIER !

P. Leonard schreibt dazu: „… wir wollen Euch in Euren 4 Gemeinden für die Unterstützung ganz herzlich danken – danke für Eure Großzügigkeit und Eure Initiative. Wahrscheinlich sind die Ausdrucksformen unseres Glaubens sehr unterschiedlich, aber der tiefere Grund unseres Glaubens verbindet uns!“

Peter Schönhuber vom Verein Vanakkam (und Mitglied unserer Pfarre) erzählt dazu in einem eMail direkt vor Weihnachten: Schöner hätte der zeitliche Ablauf gar nicht sein können: dank der wirklich überwältigenden Unterstützung, die wir auch und vor allem aus der Pfarre zur Frohen Botschaft erfahren dürfen, können wir rechtzeitig vor Weihnachten (und daher viel früher als ursprünglich angenommen) das VANAKKAM-Küchenprojekt als de facto ausfinanziert erachten! Ich bin aus tiefstem Herzen dankbar und freue mich vor allem für unsere Freunde in Südindien.
Mit seinem nie versiegenden Optimismus und tiefen Gottvertrauen hat Father Leonard zufolge der absehbaren guten Entwicklung mit dem Bau bereits begonnen. HIER einen Link zu den Fotos der ground breaking ceremony (Spatenstich) und den ersten Baustellenfotos bei.  Nach und nach wird es mehr geben.
Die nicht ganz systematische Dokumentation unsere Gebetsinitiative habe ich auch zusammengetragen. Wie mir von vielen Seiten versichert wurde, war es eine neue, sehr positive Erfahrung. Wie drückt es Father Leonard immer aus: getrennt durch Kontinente, Ozeane und Zeitverschiebung aber eins in Jesus – UNITED IN JESUS, vereint in unserem Glauben und in einer gemeinsamen Sendung. Alles dazu HIER!

Am nächsten Wochenende wird in Tamil Nadu, auch bei Father Leonard, das Pongalfest (tamilisches Neujahr und Erntedank) gefeiert. Leonard hat uns eine kurze Beschreibung geschickt, um das Fest für uns ein bisschen verständlicher zu machen. Hier seine Ausführungen:

PONGAL – Tamilischer Jahresbeginn und Erntedank
PONGAL ist der Beginn des tamilischen Kalenders am 14. Jänner (manchmal erst am 15.) PONGAL ist gleichzeitig das Erntedankfest der Tamilen. Es wird auch das „Fest der Bauern“ genannt. Es ist eine sehr angenehme Zeit, der Winter geht zu Ende, der Sommer ist noch nicht da!
Die Kühe schmücken, die Stiere umarmen (Jallikattu, eine Art Stierkampf), süßen Reis kochen, Zuckerrohr essen, in der Umgebung picknicken – all das gehört zum farbenfrohen Fest. Die meisten von uns tragen unsere traditionelle Kleidung, die Männer weiße Dhotis (Beinkleid), die Frauen bunte Saris. Ich denke, die Tamilen vergegenwärtigen sich ihrer Stellung im Universum. Genau das feiern sie!
Die Familien treffen sich am frühen Morgen vor ihren Häusern direkt auf der Straße und fangen an, den neuen Reis zu kochen. Wenn der Topf kocht, wird die aufgehende Sonne verehrt.
Die Familien essen gemeinsam und teilen mit den Nachbarn, sie füttern die Kühe und Ochsen, als Dank für deren Hilfe auf den Feldern das ganze Jahr über.
Ihr müsst wissen, selbst heute noch spannen die Bauern, insbesondere in den Dörfern, zum Pflügen und Bebauen der Felder Ochsen ein. Sie verwenden auch Ochsenkarren (So wie ihr die Fiaker am Stephansplatz habt! Natürlich ist es ein großer Unterschied, aber ich vermute, die Fiaker sind die Überreste vergangener Zivilisation) Rasch werden sie durch Traktoren und Maschinen ersetzt.
Üblicherweise dauern die Feiern drei Tage! Der letzte Tag gehört den Kindern! Kinderpongal!
Der Tag vor dem Pongalfest wird heutzutage als Bogi Pongal gefeiert. Es bedeutet nichts anderes als sich von wertlosen, unnützen Dingen im Haushalt zu trennen. In den Städten werden alte Kleidung und Autoreifen verbrannt.
In unserer Schule sammeln die Kinder an diesem Tag die jungen Triebe dorniger Büschen, die eine echte Landplage bei uns sind und verbrennen sie. In den letzten drei Jahren haben wir auf diese Weise eine halbe Million Jungpflanzen vernichtet, im letzten Jahr – ihr erinnert euch vielleicht – zeichnete eine lokale TV-Station einen Buben von uns für 36.000 eigenhändig ausgerissene Pflanzen aus.
Am 12. Jänner werden wir in der Schule Pongal feiern. Während die Kinder sich mit verschiedenen Spielen beschäftigen, kochen die Lehrer süßen Reis und gemeinsam freuen wir uns darüber.
Wartet noch ein paar Tage, wir werden versuchen euch zu zeigen, wie wir alles machen. Ich mache das gerne,

P. Leonard