Am 8. 3. um 14:00 Uhr war es wieder soweit: 11 Personen schickten sich an, Gott in seiner Schöpfung zu loben. Bei strahlendem Sonnenschein und nur wenig Wind gingen wir vom Schwedenplatz entlang des Donaukanals stromabwärts und schwenkten dann nach Maria Grün im Prater ein. Nach einer weiteren Statio in Maria Grün gingen wir zurück zur U2-Station Stadion. Ein stimmungsvoller und schöner Nachmittag wurde mit ersten Schneeglöckchen, Winterlingen und Blausternen zum Erleben der Natur.
Die nächste Laudato Si Wanderung findet am 5. 4. April in der Lobau statt.
14 Erwachsene aus unserer Pfarrebei der Zulassungsfeier zur Taufe mit unserem Bischof: Do, 6. 3. 2025
Mit 14 erwachsenen Taufbewerber/inne/n waren wir die größte Pfarrgruppe, als – am Weg zur Erwachsenentaufe – der Administrator unserer Diözese (d. h. der interimistische Leiter) Josef Grünwidl alle Erwachsenen einlud, die zu Ostern in Wien getauft werden sollen.
In einem festlichen Gottesdienst in der Augustinerkirche nahm er offiziell ihre Bereitschaft entgegen: „Feier der Erwählung und Zulassung zur Eingliederung in die Kirche in der Erzdiözese Wien“.
Heuer sind es über 120 Menschen, die als Erwachsene getauft werden wollen – ein Drittel davon zwischen 14 und 21 Lebensjahren alt: Sowohl die Gesamtanzahl, wie auch jene der Jugendlichen nimmt von Jahr zu Jahr zu; die größte Gruppe der Bewerber/innen stammt aus Österreich – dann aber aus vielen Gegenden unserer Welt: Weltkirche pur!
Grünwidl sprach in seiner Predigt von großer Dankbarkeit und zitierte einige der sehr persönlich gehaltenen Glaubensbiographien, wie die Betreffenden auf oft vielfältige Art ihren Weg zu Jesus gefunden und sich zu einem Leben mit der Kirche entschlossen haben. Und er forderte die Kandidat/inn/en auf, „… um es mit Worten aus dem Fußball zu sagen: Zum wöchentlichen Training am Sonntag im Mannschaftssport zu kommen“, den Sonntag als Feiertag des Lebens mit Gott regelmäßig zu feiern.
Dann bezeugten Tauf-Begleitende, Pat/innen/e und Priester die Eignung der Taufbewerber und diese traten mit ihrer Begleitung vor, trugen sich eigenhändig in das Buch der Taufbewerber/innen ein und traten vor den Diözesanadministrator, der jede/n einzelne/n mit Handschlag willkommen hieß, ihnen für den letzten Weg zur Taufe Segenswünsche mitgab und den jew. Priestern den Auftrag, mit diesen in der kommenden Osterzeit die „Sakramente der Eingliederung“ (Taufe, Firmung und Kommunion) zu feiern.
Aus unserer Pfarre gibt es heuer 14 erwachsene Taufbewerber/innen:
7 aus St. Elisabeth (5 von Bettina Demblin und Pfarrer Gerald begleitet, 2 von Pfarrvikar Albert) 4 aus St. Thekla (von Kaplan P. Gerald & Team begleitet) 1 aus Wieden-Paulaner (von Pfarrvikar Boris begleitet) 2 aus der ao-Ritus-Gruppe (Gastgemeinde in Wieden-Paulaner)
Fotos: vor der Kirche: Der größere Teil unsere Taufbewerber/innen mit Angehörigen
kleines Gruppenbild: Taufbewerber/innen, Begleitende und Angehörige umringen Diözesanadministrator Josef, nachdem dieser sie zur Taufe zugelassen hat.
großes Gruppenbild: Der größere Teil der Taufbewerber/innen unserer Diözese mit dem Diözesanadministrator; einige dürfen aus Sicherheitsgründen nicht fotografiert werden – eine bekannt gewordene Taufe (geheimdienstlich intensiv verfolgt) hieße in ihren Herkunftsländern für verbleibende Angehörige massive Beeinträchtigung bis hin zu Strafen und mehr…
Fotos: Franz Josef Rupprecht / kathbild.at, Pfarre zur Frohen Botschaft
Was sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat, nämlich dass immer mehr Menschen gezielt kommen, um das Aschenkreuz to go zu empfangen, kann inzwischen als etabliert bezeichnet werden.
Immer mehr bekannte Gesichter wurden wahrgenommen, aber auch welche, die davon im Internet gelesen haben und in der Nähe wohnen oder arbeiten. Sie alle taten ihren Willen kund, Umkehr und Neubeginn am Aschermittwoch sichtbar zu machen.
Das Wetter hat gut mitgespielt, ganze Schulklassen, Eltern mit ihren Kindern, Paare, Einzelpersonen, alles war dabei, aber auch zufällig vorbeikommende Passanten ließen sich ansprechen und zum Nachdenken anregen; zeitweise bildeten sich sogar kleine Warteschlangen.
Eine Pfarrgemeinderätin, die zufällig im Wien-Museum war, erzählte begeistert, dass dort jemand ganz euphorisch vom Aschenkreuz to go berichtete, weil so nett angesprochen und eingeladen und dass das Aschenkreuz an der Stirn auch bis am Abend bleiben würde, „… das wird jetzt nicht abgewischt!“
Die Aktion wurde jedenfalls wieder sehr gut und dankbar angenommen, die Spendung der Asche draußen auf der Straße, hat ihre eigene Ausstrahlung.
Die Orte waren:
Der Platz vor dem Café Wortner (4. Wiedner Hauptstraße 55)
Der Platz vor der Paulanerkirche (4. Irene-Harand-Platz)
Karlsplatz (Nähe Karlskirche)
Bericht: Christian Kneisz Fotos: Regina Tischberger, Stefanie Kade, Stefan Wallisch, Christian Kneisz
Seit Aschermittwoch steht die Mauer der Hoffnung wieder beim Seiteneingang von St. Thekla. Das Motto ist „Auf ins Leben“ und spiegelt damit das Wiedererwachen der Schöpfung nach dem Winter und die Auferstehung Christi in der Osternacht wieder. Nach der Feier der Hl. Messe mit Auflegen des Aschenkreuzes wurde die Mauer der Hoffnung und alle Menschen in ihrem Umkreis durch P. Paul gesegnet; die Segnung war auch mit dem Wunsch für eine gute Vorbereitungszeit auf Ostern verbunden. Die Mauer der Hoffnung wird bis Pfingsten in St. Thekla bleiben.
Dieses Mal wanderten wir von der U6-Station „Neue Donau“ entlang des Entlastungsgerinnes bis zur Pfarre Schwarzlackenau in Floridsdorf. Bei strahlenden Wetter und nur wenig Wind konnten wir bei je einer Statio am Ufer des Entlastungsgerinnes und an der Schwarzen Lacke Gott in seiner Schöpfung loben und zu seiner Ehre singen.
Die nächste Wanderung am 8. 3. wird uns vom Schwedenplatz entlang des Donaukanals stromabwärts führen.
Wien 4 mit 5
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