Alle Beiträge von stefan

Schulung „Sozialbegleitung in der Pfarre“

Einladung zur Schulung „Sozialbegleitung in der Pfarre“

Bettina Demblin startet für unsere Pfarre ein Projekt, um armutsbetroffen Menschen in unserem Pfarrgebiet einige Zeit begleiten zu können und zur Selbsthilfe zu verhelfen (Behördenwege / Formulare / Schuldenfrage…). Dazu gibt es eine kostenlose Einschulung in der diözesanen PfarrCaritas und Nächstenhilfe durch unserer Rechts -und Sozialberaterin Bettina Demblin.

Jede/r kann das lernen, wenn man gut organisiert ist, ein weites und belastbares Herz und Freude an dieser Form von Unterstützung hat. Inhalt: Praxisorientiert, Sozialleistungen und Ämter, Organisation und Begleitung

Drei zusammenhängende Abende: Jeweils Mi, 15. 2. + 8. 3. + 29. 3. 2023, 18-20:30 Uhr bewusst (damit auch für andere zugänglich und leicht erreichbar) in Wien 1, Stephansplatz 6, 6. Stock, Raum 638 (Bitte Laptop mitnehmen).

Weitere Infos bei Bettina Demblin (Bettina.Demblin@zurFrohenBotschaft.at)

Anmeldung unter: https://eveeno.com/weiterbildungen

Grund-Infos zur Sozialbegleitung HIER

Bibelspiele für Jung und Alt am 22.1.2023

Bibelspiele für Jung und Alt
am Bibelsonntag, 22. Jänner 2023 von 15:00 bis ca. 17:00 Uhr, anschließend Jause in den Pfarrräumlichkeiten St. Thekla,

Wiedner Hauptstraße 82, 1040 WIEN

Fröhlich und spielerisch wollen wir gemeinsam mit euch in die Welt der Bibel eintauchen –  mit Spielen, die zu verschiedenen Anlässen von uns selbst entwickelt wurden und hier und heute wieder gespielt werden.

Wir freuen uns auf einen Nachmittag voller Spaß und Spannung!

Einladung drucken

Am 6. kommt der Nikolaus

Damit der heilige Nikolaus zu allen Kindern kommen kann, auch zu jenen, die diesen Besuch in öffentlichen Volksschulen nicht erleben dürfen, gibt es eine kleine Nikolofeier in der Kirche St. Florian.
Wann? Natürlich am 6. Dezember, um 17:30 in der Kirche. Natürlich bringst du auch deine Geschwister mit.

Damit der Nikolaus auch genug Sackerl für die Kinder mitbringt, bitten wir um Anmeldung bis 4.12. (mit Anzahl der Kinder/Erwachsenen) unter Manuele.Bistricky@zurFrohenBotschaft.at

Einladung als pdf HIER

FroBo im Fokus: 2022/11

Frobo im Fokus Advent 2022:

Weihnachtsmärkte und Punschstände
Advent- und Weihnachtsmarkt St. Elisabeth
Weihnachtsmarkt und Punschstand der Pfadfinder*innen „St.Thekla“
Punsch- und Weihnachtsstand vor der Paulanerkirche

Impulse in der Natur: Termine für das kommende Pfarrjahr

Energiespartipps der Pfarre am Naschmarkt

Sternsingen for future

Vorausblick Wärmestube Jänner bis März

Rorate

Taut, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor, sie lasse Gerechtigkeit sprießen. Ich, der Herr, will es vollbringen.“ (Jes 45,8)

Dieser Text eröffnet den Gottesdienst am 4. Adventsonntag, auf Latein „Rorate caeli desuper, ….“ . Nach diesem Beginn wurden Messen im Advent -meist vor Sonnenaufgang bei Kerzenschein- als „Rorate-Messen“ bezeichnet.

Auch in unseren Gemeinden feiern wir seit vielen Jahren Rorate-Gottesdienste früh morgens mit Kerzenlicht und stimmungsvoll.

Roratemessen ab dem 29.11.2022,
Frühstück ist im Anschluss vorgesehen.
St. Elisabeth (1040, Elisabethplatz): Dienstag 6 Uhr und Freitag 6 Uhr,
St. Florian (1050, Wiedner Hauptstr. 99): Mittwoch 6:30 Uhr,
St. Thekla (1040, Wiedner Hauptstr. 82): Donnerstag 6:30 Uhr
Wieden-Paulaner („Paulanerkirche“, 1040, Irene-Harand-Platz): Dienstag 6:30 Uhr

Änderungen der Beginnzeit oder der Frühstücksregelung sind möglich, auch können andere Gottesdienste an den jeweiligen Tagen entfallen.

__________

Sternsingen for future 2023

Liebe Sternsinger und Sternsingerinnen!

Mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen können wir die kommende Sternsingeraktion (2.-8.1.2023) wieder mit viel Engagement und Freude durchführen. Schließlich haben wir mit dem Coronavirus alle gelernt, gut auf uns selbst und auf unsere Mitmenschen zu achten.

Viele Menschen freuen sich, wenn wir ihnen den Segen für das Jahr 2023 bringen, das hoffentlich besser wird. Und die Menschen bei den Sternsingerprojekten in Afrika, Asien und Lateinamerika brauchen unsere Hilfe auch sehr nötig.

Wir laden Dich herzlich ein, beim „Sternsingen 2023“ mitzumachen. Natürlich musst Du es mit Deinen Eltern absprechen. Wenn Du das willst, melde Dich doch einfach bei uns.

Wenn die Bedingungen es zulassen, gibt es als Dankeschön für Deine tatkräftige Unterstützung bei der Dreikönigsaktion einen besonderen „Kinder-Kino-Nachmittag“ in St. Elisabeth (Pfarrsaal 1040, St.-Elisabeth-Platz 9). Popcorn/Süßes und Getränke dürfen da natürlich nicht fehlen.

Mit besten Sternsingergrüßen

die Sternsingerverantwortlichen der Pfarre zur Frohen Botschaft

i.V. Manuela Bistricky

Kontaktdaten:

St Elisabeth: Regina Tischberger: 0664 580 44 09 / Regina.Tischberger@zurFrohenBotschaft.at

St. Florian: Manuela Bistricky: 01 505 50 60 74 / Manuela.Bistricky@zurFrohenBotschaft.at

St. Thekla: Jakob Kotzab: 0699 110 681 63 / Thek.dka@zurFrohenBotschaft.at

Diese Seite als pdf drucken
Anmeldung drucken

Sozialhilfe statt Grundversorgung

Dr.in Maria Katharina Moser, Direktorin der Diakonie Österreich
in der Pfarre zur Frohen Botschaft zu Gast; Vortrag zu
„Flüchtlinge in Wien.“. gesellschaftspolitische Anmerkungen

„Solange Asylwerber/innen Grundversorgung mit Zuverdienstgrenzen, statt Sozialhilfe beziehen, wird sich ihre prekäre Lage nicht ändern“, führte Pfarrerin Moser, die Leiterin der österreichischen Diakonie, am Fr, 21. 10. 2022 in der Pfarre zur Frohen Botschaft aus, als ein Abend der Fastenzeit-Reihe „Friday-evenings for future“ (damals terminbedingt verschoben) nachgeholt wurde.

Mit einer deutlichen Übersicht über die verschiedenen Gruppen „Asylsuchende“, „Asylberechtigte“, „Subsidiär Schutzberechtigte“ und „Ukraine-Vertriebene“ wies sie auf einige, relativ kleine verbesserbare Umstände hin, die die Gesamt-Situation auf sehr einfachen Wegen entlasten könnten – und auch der Mähr den Boden entziehen würden, dass wir von einer großen Flüchtlingswelle überschwemmt würden. „Die Zahl der eigentlich Asylsuchenden – etwa 20.000 – ist nahezu gleich geblieben; und viele davon wollen weiter ziehen, was ebenso durch verschiedene Regeln verhindert wird“, so Moser. Politische Fehler oder auch der Versuch, damit populistisch politisches Kleingeld zu wechseln verhindern dies aber nur zu oft.

Etwa 70.000 Ukraine-Kriegsvertriebene sind dieser Tage eine besondere Herausforderung – auch sie werden in der Grundversorgung fest gehalten, die eine Integration in den Arbeitsmarkt und die Möglichkeit, sich selbst zu erhalten, nahezu verhindert. „Die Zuverdienstgrenzen sind so gering, dass ein Überstieg in geregelte Arbeit so gut wie unmöglich ist, ohne die Existenz in Österreich völlig aufs Spiel zu setzen. Und auf der anderen Seiten werden in Österreich in vielen Bereichen händeringend Arbeitende gesucht – Betriebe müssen wegen Arbeitskräftemangel schließen.“ Auch die unhaltbare Situation minderjähriger Flüchtlinge kam zur Sprache, die dzt. – wider jegliche Kinderschutzbestimmungen – sich großteils allein überlassen werden.

Sehr klar zeigten sich im anschließenden Gespräch, dass einfache Maßnahmen schnell große Entlastungen zur Folge hätten:

*) Sozialhilfe statt Grundversorgung für Asylsuchende, Subsidiär Schutzberechtigte und Kriegsvertriebene

*) Veränderung der Zuverdienstgrenzen bei der Grundversorgung

3) Schnellverfahren für Gruppen, wo die Asyl-Zuerkennung auf der Hand liegt.

„Deutlich hat sich auf Basis konkreter Fakten und gesicherter Zahlen gezeigt, wieviel Stimmungsmache und wie wenig Wirklichkeit hinter den ‚Flüchtlings-Ängsten‘ steht“, fasst Pfarrer Gerald Gump die Gespräche zusammen. „Es ist tragisch, dass Menschen auf der Flucht gegeneinander ausgespielt werden und gegen sie Stimmung gemacht wird, anstatt ihnen mit sehr wenigen, einfachen politischen Maßnahmen nachhaltig zu helfen. Als Pfarre werden wir auf jeden Fall weiter nicht nur konkrete Familien unterstützen und ihnen Unterkunft geben, sondern auch ganz klar dafür eintreten, dass unnötige Erschwernisse fallen!“