Die GEGGIS. Sa 4.5.2024

Sa, 4. 5. 2024, 16 Uhr (ca. 1 Std.) im Florianisaal:

DIE GEGGIS. Der Kinderbuch-Klassiker von Mira Lobe und Susi Weigel für Kinder zum Mitmachen und Mitlachen szenisch und musikalisch schwungvoll inszeniert von Franz Josef Maringer und dem FroBo Act Geggis-Team.

Herzliche Einladung an alle Kinder von 5 bis 10 Jahren!

Eintritt frei, Spenden erbeten; anschließend erfrischende Fels/Sumpf/Geggis-Jause

PLAKAT HIER!

Umweltschutzaktion

Am 9. April wurde durch ein Team der Pfarre zur Frohen Botschaft eine Aktion zum Umweltschutz im Pfarrgebiet durchgeführt. Wir verteilten Aschenbecher to go, sogenannte „Taschenbecher“, an Erwachsene, vorzugsweise  Raucher, in vielen Parkanlagen rund um unsere Kirchen in St. Thekla und St. Florian. Mit dieser Aktion wollen wir auf die Schädlichkeit von Zigarettenstummeln für Mensch und Tier sowie die Umwelt generell aufmerksam machen und den Menschen eine praktische Lösung dieses Problems anbieten.

Weitere Informationen zu dieser Thematik: https://oeklo.at/

Pop-up-Ostern – Kirche bei den Menschen

Auch heuer waren wir wieder am Karsamstag heftig unterwegs im Pfarrgebiet. Bereits zum 4. Mal (die Idee ist während der Pandemie entstanden) gingen wir zu Ostern hinaus aus den kirchlichen Gebäuden, um bei den Menschen zu sein.

Ob bei der Naschmarktkapelle oder vor den Kirchen St. Thekla und St. Florian, es wurde die „Fleischweihe“ zelebriert und es gab auch jeweils einen Kindertisch vor den 2 Kirchen, wo fleißig Osterkerzen gebastelt wurden, nicht nur von Kindern

An 6 Orten (in Parks und auf Plätzen) wurden kurze Ostergottesdienste mit Speisensegnung gefeiert. Sie dauerten 20 bis 30 Minuten, von Pfarrmitarbeiter*innen (Laien oder Priestern) vorbereitet und gestaltet, dabei wurden 113 Menschen gezählt; im Durchschnitt an die 20 Personen pro Gottesdienst.
Dabei wurden Lieder gesungen, es wurde gebetet, das Oster-Evangelium wurde gelesen mit Gedanken dazu, natürlich wurden die mitgebrachten Speisen gesegnet, dazu Fürbitten, das „Vater unser“ und einen Segen für alle.

Etwa 180 Menschen haben wir bei den 9 Angeboten direkt erreicht, dazu viele – oft neugierige – Passanten.

Die Rückmeldungen lauteten: schön, feierlich und stimmig. Die Menschen haben dankbar mitgefeiert und sich auch aktiv beteiligt (singen, Fürbitten lesen, …).

Die Pop-ups haben sich inzwischen etabliert und werden als Tradition empfunden, manche Menschen kennen wir schon gut, wir sehen aber auch immer wieder neue Gesichter.

Bericht: Christian Kneisz

Naschmarkt: (Fotos: Christian)

Anton-Benya-Park:

Belvedere:

St.Thekla:

Rudolf-Sallinger-Park: (Fotos: Kneisz, Stefan)

Sankt-Elisabeth-Platz: (Fotos: Ute Sch.)

Rubenspark: (Fotos: Stefan)

St. Florian („Unter der Linde“): (Fotos: Stefan)

Draschepark: (Fotos: R. Tischberger)

Rückblick Wärmestube 2024

Nach 12 Öffnungstagen, jeweils donnerstags, endete am Gründonnerstag unsere pfarrliche Wärmestube St. Florian 2024. Es war dies seit dem Winter 2015 die bereits neunte Wärmestube, 2021 mussten wir wegen COVID (damals gab noch keine Impfungen!) leider aussetzen.

Jedes Wärmestuben-Ende bringt eine gewisse Wehmut, sowohl bei den Gästen als auch beim ehrenamtlichen Team, mit sich. Werden wir einander im nächsten Jahr wieder sehen? Wer wird dann nicht mehr dabei sein …? Oder gelingt es vielleicht einem Gast, wieder Arbeit und Auskommen zu finden …?

Heuer wurde den Gästen der Abschied mit einem liebevoll gestalteten Osterglas, in dem ein kleiner Schoko-Osterhase im Grünen saß und Bäckerei und Ostereier um sich hatte, ein bisschen versüßt. Eine reizende Idee von zwei „Osterhäsinnen“ aus St. Florian!

Wer waren nun heuer unsere Gäste? Ein kleiner Stammgästekreis der letzten Jahre kam auch dieses Jahr wieder, aber auch viele neue Gäste. An den 12 Tagen durften wir insgesamt 739 Gäste begrüßen, bewirten und betreuen, rund 38 % Frauen und 62 % Männer. Knapp 49 % der Gäste waren Österreicherinnen und Österreicher, die nächste große Zahl kam aus der Ukraine mit 27 %, hier meist ältere/alte Menschen. Der Rest war zwischen Slowakei, Polen, Tschechien und Vertretern aus anderen EU- und Nicht-EU-Staaten aufgeteilt.

Unser Stamm-Team, das heuer durch Mitglieder des Rotary Wien Rings (RWR) verstärkt wurde, fand guten Zugang zu den Menschen, die zu uns kamen. Die liebevolle Betreuung und Zuwendung, aber auch, dass wie im Gasthaus serviert wurde, gefiel unseren Gästen sehr!

(Als Beispiel ein Kommentar eines weiblichen Gastes siehe Beilage HIER.).

Und: Wir planen natürlich schon unsere Wärmestube St. Florian 2025….

Vielen möchten wir am Schluss aus ganzem Herzen danken, ohne deren Hilfe und Unterstützung die heurige Wärmestube St. Florian 2024 nicht hätte durchgeführt werden können:

*) Den großartigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unserer Pfarre, aus dem Dekanat 4/5, aus anderen Wiener Pfarren und vom RWR,

*) ÖNB, RWR, UNOS (Punschstand bei St. Elisabeth) und den Spendern bei den Pop-up-GD zu Weihnachten 2023 für die großzügigen „Finanzspritzen“,

*) der Firma Bäckerei Ströck für ihr ausgezeichnetes Brot (heuer bereits das 9. Mal !),

*) den Hartmannschwestern und ihrer Küche im Franziskusspital (Chef Herr Hrdy) für die guten und kräftigenden Suppen,

den Kuchenbäckerinnen (und Osterhäsinnen) aus St. Florian und St. Thekla,

der Fleischerei Szabo (Anzengrubergasse 11) für die vergünstigte Bereitstellung ihrer guten Wurstwaren sowie deren anonym bleibenden Kundin (der „Hl. Elisabeth“, von uns so genannt) für Extraschmankerln.

Und nicht zuletzt Herrn DI Wolfgang Kern, der wie schon in den vergangenen acht Jahren den Transport der Sachspenden durchführte.

Elisabeth Wlaschütz (Organisation) und Gunda Schönhuber (Durchführung)

Leiterinnen der Wärmestube St. Florian

Text: Elisabeth Wlaschütz
Fotos: Franz Josef Maringer

Impressionen der Schuhputzaktion 2024

Auch heuer wurde durch die Pfarre der Gründonnerstag-Gedanken hinaus getragen: „Jesus hat seinen Jüngern die Füße gewaschen – wir putzen Euch die Schuhe!“

Am Gründonnerstag, 28. 3. 2024 waren wieder einige aus dem Pfarrteam am Karlsplatz dabei, Menschen anzusprechen, ihnen die Schuhe zu putzen und über dieses eindrückliche Zeichen des Dienstes ins Gespräch zu kommen!

„Wir waren Gesprächspartner/innen und Touristen-Guides, Auskunftsorgane, aber auch für tiefes, gemeinsames Nachdenken gefragt“, erzählt Pfarrer Gerald Gump.

„Das Zeichen steht einfach: Jesus war für die Seinen da – Christ/in zu sein heißt, es ihm gleich zu tun: Mitten im Alltag und Leben!“

Fotos: Ute Schellner & Regina Tischberger

Gemeinsamer Pfarr-Kreuzweg am 22.3.2024

Am Freitag vor dem Palmsonntag: Bevor die großen Kar- & Osterfeierlichkeiten in den Pfarrgemeinden beginnen, galt es, ein gemeinsames, großes Zeichen nach außen zu setzen, was dieser Tage wirklich im Mittelpunkt steht.

So trafen Christ/inn/en aus der ganzen Pfarre vor der St.-Thekla-Kirche zusammen – gemeinsam wurden in 5 (von den verschiedenen Gemeinden gestalteten) Gebetsstationen der Weg Jesu mitgegangen. Der mit dumpfen Trommelklang begleitete Schweigemarsch war beeindruckend…

Der große Abschluss war beim Tor der Karlskirche, wo mit einem Musikquartett „die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz“ zum Klingen kamen und der Kreuzweg mit Vorausblick auf die „Heilige Woche“ sein Ende fand…

Fotos: Ute Schellner

Wien 4 mit 5