Der Kirchenchor singt, neue Kommunionspender werden in ihr Amt eingeführt,
unsere Flüchtlingsfamilie wird der Gemeinde vorgestellt und
drei ganz köstliche Suppen werden nach dem Pfarrcafé gegen Spende an die Gäste abgegeben.
Aber sonst war nichts los.
Begrüßung, Tagesordnung, Gebet
Rückblick/was war
Ausblick/was wollen wir
Schlußgebet
Die lebendige Tagesordnung:
Herzliches Willkommen
Was erwartet uns
Bibelteilen (Tagesev. Mt) und Lied
Der bisherige Weg in den Entwicklungsraum, warum, wozu, Varianten:
– Bestellung Gerald Gump „….im Hinblick auf Pfarre neu“
– Treffen aller Pfarrer/Moderatoren, Stv.PGR-Vorsitzenden, hauptamtlich pastoraler Angestellter unter Leitung von Dechant Unterberger (13.11.2015)
– Konstituierung des Koo-Teams (1 PGR-Vertreter/in & Koordinator)
– Start-Treffen aller PGRs (9.1.2016)
– Treffen des Koo-Teams (häufig)
– 9 Haupt-Arbeitsgruppen (mit div. Unter- & Folgegruppen)
– Was heißt das konkret für unsere Zukunft?!
– Wie starten wir mit 1.1.2017?
->> daraus Pastoralkonzept(& Finanzen, Gebäude, Personal, .. .)
Dann sind wir dran: 8 leere Plakate mit Fragen laden zur stummen Diskussion.
Die 8 Fragen: (Zustimmung zu bereits Geschriebenem durch Unterstreichen oder Rufzeichen)
1) Was soll in Zukunft unbedingt in unserer Gemeinde St. Florian bleiben/was ist für uns unverzichtbar und gehört zu unserem Selbstverständnis?
2) Was sind die Chancen des größeren Miteinanders?
3) Welche Schwerpunkte könnten/sollten wir in St. Florian in Zukunft setzen?
4) Was wäre gut, dass wir’s in Zukunft an andere Gemeinden abgeben
5) Ideen für einen „Namen unserer gemeinsamen Pfarre“ – mit Begründung
6) Bittet achtet in den nächsten Monaten auf
7) Sonstige Ideen, Anregungen, …
8) Was ich sonst noch sagen wollte?
Die aktuelle Arbeit im Entwicklungsraum auf dem Weg zur Pfarre Neu spielt sich vor allem in 3 Bereichen ab:
1) Die Verantwortlichen der Pfarren und der jeweiligen Diözesanstellen klären den finanziellen und rechtlichen Ablauf der Pfarrzusammenführung. Hier sind einige Besonderheiten mit den Ordenspfarren (St.Karl und St.Thekla) zu besprechen.
2) Die Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themenbereichen überlegen die gemeinsame Seelsorge und Mission. Zu diesen Arbeitsgemeinschaften sind auch Sie als interessierte/r ChristIn herzlich eingeladen.
Am Beginn stand das Bibelteilen. So wie auf den Philippinen in den Basisgemeinden üblich begann Pfarrer Gerald Gump seinen Bericht von der Studienreise im Auftrag der Diözese mit einem Lied und einer Bibelstelle, wobei die Bibel einen Ehrenplatz innehatte. Mit wenigen Worten schilderte Gerald die Reise, begleitet von etlichen Fotos. Der inhaltliche Bericht über die Kirche auf den Philippinen, über ihre Basisgemeinden, gemeinsame (!) Visionen, Erfolge, aber auch Schwierigkeiten nahm breiteren Raum ein. Die bildliche Darstellung verschiedener Kirchenmodelle leitete dann über zur Situation bei uns. Die Frage „Wo stehen WIR heute, wo wollen WIR hin“ und „welches Modell streben wir an“ wird uns wohl noch längere Zeit begleiten und für spannende Diskussionen sorgen. Die wichtigste Frage aber wird immer bleiben: „Was will ER von uns?“
Vortrag in St. Florian, Sa 20.2.2016. Einen Detailbericht konnte sich jeder Teilnehmer gedruckt mitnehmen; auch hier zum Nachlesen
17 Frauen und Männer aus St.Florian und Martin Sinnhuber trafen einander am 12.2. – 14.2.2016 in Kirchberg am Wechsel im St. Klaraheim der Hartmannschwestern, um die Barmherzigkeit Gottes neu zu entdecken.
Martin Sinnhuber, der „päpstliche Missionar der Barmherzigkeit“ als Fachmann für dieses Thema versuchte in Vorträgen und Impulsen uns die Barmherzigkeit Gottes zu vermitteln. Mit Gebet, Liedern, Austausch, Bildbetrachtung, Bibelteilen und Gottesdienst versuchten wir eine Annäherung.
Wie heißt es in einem Literaturzitat: Die Kunde hör ich wohl, allein mir fehlt … nein, es ist nicht der Glaube, der fehlt, aber im Alltag zu verzeihen, die/den anderen anzunehmen und überhaupt „einfach nur“ barmherzig zu sein wird noch einiger Übung bedürfen.
Hier wollen wir versuchen, Aktuelles aus den einzelnen Pfarren und aus dem Entwicklungsraum selbst zu bringen. Vieles gibt es auch auf den Websites der Pfarren zu entdecken und soll hier nicht unbedingt wiederholt werden.
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