Die Mauer der Hoffnung ist von St. Thekla zum Karlsplatz übersiedelt. Sie steht hinter dem Joseph-Ressel-Denkmal vis a vis vom Hauptgebäude der TU (4, Karlsplatz 13).
In schwierigen Zeiten legen wir den Fokus auf das viele Gute, das täglich passiert.
Die Besucher und Passanten werden eingeladen ihre guten Nachrichten schriftlich zu Papier zu bringen und sie zu teilen in dem sie ihre good news in den dafür vorgesehenen Postkasten an der Mauer werfen. Das kann auch elektronisch via QR-Code geschehen. All die guten Nachrichten werden dann auf einer Wand in der St. Elisabeth Kirche veröffentlicht. Über denselben QR-Code kommt man außerdem auf Webseiten, die ganz bewusst ausschließlich gute Nachrichten verbreiten – siehe HIER.
Neugierig geworden? Dann einfach zum Karlsplatz kommen und sich selbst ein Bild machen!
Die 3. Sonne in der Paulanerkirche beginnt zu scheinen
Schon seit Pfingsten und noch bis Ende November steht unsere Mauer der Hoffnung am Schwarzenbergplatz, Nähe Hochstrahlbrunnen.
Mit dem Thema: „Every Storm runs out of rain“ wurde und wird eingeladen auf Zetteln Lichtblicke im Leben zu teilen und so Hoffnung zu geben und zu empfangen.
Die Zettel wurden in Form von aufgehenden Sonnen in den Kirchen St. Elisabeth und St. Florian veröffentlicht.
Ein 3. Sonne geht nun seit Sa, 28. 10. 2023 in der Paulanerkirche auf; einfach vorbeischauen und sich inspirieren lassen!
Übrigens wird die Mauer der Hoffnung ab Advent wieder vor der Kirche St. Florian stehen mit einem neuen Thema, das sich um die Einsamkeit drehen wird.
Am vergangenen Freitag (8. September) am Nachmittag, wurde eine Oasis of Blessings mit Pray-Station an der Mauer der Hoffnung am Schwarzenbergplatz (Nähe Hochstrahlbrunnen) eingerichtet.
Bei herrlichem Spätsommerwetter boten vor allem Seelsorgerinnen aus dem Kreis der Myrophorinnen Segnungen und Salbungen an bzw. standen für Gespräche bereit.
Es herrschte gute Stimmung, viele Passanten zeigten reges Interesse und Dankbarkeit für die Aktion, auch auf Kinder wurde eingegangen, vor allem malten sie mit Straßen-Kreiden oder warfen fröhliche Zeichnungen in den Briefkasten der Mauer der Hoffnung ein.
Auch die Pray-Station wurde intensiv genutzt, es fanden sich Gebete und Fürbitten in der eigens dafür bereitgestellten Box, Kerzen wurden entzündet und in die Mauer der Hoffnung gestellt, aber auch Steine wurden deponiert; auch Bibelstellen konnten gepflückt werden.
Zu den Zahlen (sie sind nicht genau weil teilweise geschätzt, da nicht alle rückgemeldet haben bzw. wurde nicht genau mitgezählt):
Über 100 Gespräche wurden geführt, etwa ein Viertel davon eindeutig seelsorglich, an die 30 Salbungen bzw. Segnungen gab es, 21 Gebete und Fürbitten waren in der Box (nicht mitgezählt jene, die direkt in den Postkasten der Mauer der Hoffnung eingeworfen wurden) und gut 30 Bibelstellen wurden gepflückt, sie waren an einer Wäscheleine angebracht.
Der Inhalt der Gespräche war breit gefächert, von ganz oberflächlich bis tief seelsorglich und theologisch war alles dabei; sie dauerten von 1 bis 2 bis zu 45 Minuten. Menschen aus verschiedensten Nationen, Kulturen und Religionen waren dabei, die meisten waren sehr berührt und zeigten tiefe Dankbarkeit (ein Mann z.B. kam zurück und brachte „seiner“ Seelsorgerin selbstgezogene Tomaten als Geschenk), aber auch Probleme, Einsamkeit und Verletzungen kamen zum Ausdruck, teilweise wurden ganze Lebens- und Glaubensgeschichten ausgebreitet.
Insgesamt war es eine sehr gelungene Aktion, so die durchgängige Rückmeldung der Akteurinnen. Es kam für die Menschen gut zum Ausdruck: „Wir sind für euch da!“
Hier geht’s zu weiteren Fotos (von Christian Kneisz und Marion Jung):
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