wollen wir ein Zeichen der Nähe und des Zusammenhalts setzen!“
Seit Anfang der Fastenzeit steht ein zusätzliches, großes Kreuz links in der St.-Elisabeth-Kirche (bewusst dort, weil diese ganztags geöffnet ist): Ein Kreuz für verschiedene Religionsklassen unserer Pfarre.
„In Zeiten von Social-Distancing wollen wir ein Zeichen der Nähe und des Zusammenhalts setzen!“, ist auf der Begleittafel zu lesen. Im Laufe der Fastenzeit gestalten verschiedene Klassen je einen Abschnitt des Kreuzes, das so „bis Ostern aufblühen soll“.
„Es ist schön, dass die kostbare Arbeit unserer engagierten Religionslehrenden auch wieder einmal so deutlich sichtbar wird“, meint Pfarrer Gerald. „Tag für Tag stehen sie an ‚vorderster Front‘, und begleiten junge Leute auf ihrem Glaubensweg. Es ist ihr täglicher Job, diese auf ihrem Weg zum Aufblühen zu begleiten – das Kreuz zeigt dies wunderschön!“
Vom Stephansdom zum Kalvarienberg in Hernals, Ohne Leiden und Kreuzestod keine Auferstehung und „Jesus nahm sie alle hops und alles war ziemlich wyld …“ sind Artikel in der message4me Ausgabe zu Ostern 2021.
wöchentliche Impuls-Aktion der Pfarre zur Frohen Botschaft am Karlsplatz; Thema „Versöhnung“ ansprechend „unter’d Leut‘“ gebracht „Mauer der Hoffnung“ als Kristallisationspunkt
„Weiße Bänder der Versöhnung“ wurden am Do, 25. 2. 2021 am Karlsplatz durch Engagierte der Pfarre zur Frohen Botschaft verteilt. Bei der für die Fastenzeit extra aufgestellten „Mauer der Hoffnung“ veranstaltet die Pfarre jeden Donnerstag eine Impuls-Aktion.
„Diesmal brachten wir eine Friedensbotschaft mittels einer Geschichte, die sich um weiße Bänder dreht“, erzählt der Initiator, Pastoralassistent Christian Kneisz. „Wir verteilten weiße Bänder – Symbolgegenstände als Anregung, um Gesprächs- und Versöhnungsbereitschaft bei verhärteten Fronten anzuregen.“
Den ganzen Nachmittag über waren Pastoralassistent Kneisz und sein Team am Karlsplatz unterwegs. „Die Geschichte und das weiße Friedensband wurden gut angenommen: Es ergaben sich auch einige sehr gute Gespräche, manche gingen durchaus in die Tiefe“, erzählt er zufrieden. „Ein Zeichen dafür, dass die Aktion Wirkung zeigte, waren die von den Menschen an der Mauer angebrachten weißen Bänder; so konnten Konflikte und Streitereien vor Gott gebracht werden.“
„Der Karlsplatz jetzt ist ein Schwerpunkt unserer Pastoralarbeit“ erzählt Pfarrer Gerald Gump. „Die oft hunderten, jungen Menschen, die sich hier ‚tummeln‘: Für sie wollen wir mit Impulsen und konkreten Initiativen da sein. Der Anfang ist mit den Aschermittwoch-Aktionen, wie auch der ‚Mauer der Hoffnung‘ gut geglückt!“
Die „Mauer der Hoffnung“ wurde durch die Pfarre zur Frohen Botschaft initiiert.
Im Eingangsbereich der Karlskirche steht seit Beginn der Fastenzeit ein „seltsames Gebildes“ aus Rohren, das für die einen von der Ferne wie zwischengelagertes Baumaterial aussehen mag, andere sehen darin ein Kunstwerk, eine Ansicht, die sich mehr und mehr durchsetzt.
Man muss nähertreten, um daraus wirklich schlau zu werden. Auf Deutsch und in Englisch ist beschrieben, worum es geht: Es ist eine „Mauer der Hoffnung“. Zumindest bis Ostern ist dort jederzeit Gelegenheit sich schriftlich mit Klagen und Sorgen, Streit und Schuld, Gebeten und Bitten, aber auch mit Dank und Lob hoffnungsvoll an Gott zu wenden, dazu sind alle Gläubigen eingeladen.
Möglich machte die „Mauer der Hoffnung“ eine Kooperation der Pfarre zur Frohen Botschaft mit dem Rektorat St. Karl und dem Verein der Gönner und Freunde der Karlskirche.
Es wird zusätzlich an jedem Donnerstag, sowie am Karfreitag und zu Ostern verschiedene Aktionen der Pfarre geben, z.B. sind am 25. März Gesprächsangebote geplant, die auf Kirchenbänken draußen am Karlsplatz stattfinden. Kommen Sie doch vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild! (Christian Kneisz)
Fotos: Pfarre zur Frohen Botschaft, Stefan Wallisch
Die verteilte Impulsgeschichte „Das weißt Band im Apfelbaum“ HIER Video dazu im Fastenkalender auf facebook und youtube
Liebe Freundinnen und Freunde, Unterstützerinnen und Unterstützer von VANAKKAM und der VIDIYALGEMEINSCHAFT! Herzliche Einladung zum IMPULSABEND mit FATHER LEONARD GOD IS THE CREATOR AND WE ARE CO-CREATORS GOTT ALS SCHÖPFER UND WIR ALS MITSCHÖPFER/-INNEN
Father Leonard wird uns seinen Zugang zum Thema Schöpfung und Schöpfungsverantwortung nahebringen! Der in englischer Sprache gehaltene Vortrag wird simultan gedolmetscht. Teilnahme ist mit oder ohne eigene Kamera möglich (man kann auch einfach nur zuhören, sich inspirieren lassen). Fragen/Anregungen können selbstverständlich auch auf deutsch gestellt werden. Alle herzlich willkommen. Weiterführende Informationen zur Arbeit von Father Leonard und der Vidiyalgemeinschaft finden sich hier:
Falls Sie die Spende steuerlich berücksichtigt haben wollen, benötigen wir für die Meldung ans Finanzamt Vor- und Zuname lt. Meldezettel sowie das Geburtsdatum.
VIELEN HERZLICHEN DANK FÜR JEDE UNTERSTÜTZUNG!
Herzliche Grüße, Ihr/euer Peter Schönhuber
Impressum: VANAKKAM Verein für soziale Entwicklung in Südindien p.A. Schlüsselgasse 8/18 1040 Wien
Studierende des Diözesankonservatoriums für Kirchenmusik der EDW haben gemeinsam ein Lied aufgenommen – darunter ist auch Maria-Elisabeth in unserer Kirche St. Florian zu sehen und zu hören.
Wenn du nicht zur Asche kommst, kommt die Asche zu dir …
So ähnlich waren die Überlegungen, vor einigen Jahren das „Aschenkreuz to-go“ einzuführen. Das heißt, Passanten das Aschenkreuz samt den dazugehörigen Umkehrgedanken nahe zu bringen. Heuer haben wir die Aktion um das „pick-up-Aschenkreuz“ erweitert. Das waren kleine Säckchen mit Asche, angeheftet an ein Kärtchen mit Anleitung und Gedanken.
Viele fleißige Mitarbeiter*innen halfen, Passanten anzusprechen bzw Aschesäckchen zu verteilen. Ihnen allen und auch allen, die bei der Vorbereitung geholfen haben, gilt unser Dank.
In gewohnter Weise gab es in unseren 4 Kirchen abends Gottesdienste mit (gestreutem) Aschenkreuz.
Um möglichst vielen Menschen den Aschermittwoch als Tag der Umkehr und des Neubeginns erlebbar zu machen, verteilen wir an zahlreichen Plätzen im Pfarrgebiet einerseits das Aschenkreuz (auf das Haupt gestreut, nicht auf die Stirn gezeichnet) und andererseits Säckchen mit Asche als „pick-up“ – Aschenkreuz zum Auflegen oder auch zeichnen im Familienkreis.
Auch in den Gemeinde-Gottesdiensten in unseren 4 Kirchen können Sie das Aschenkreuz empfangen:
19 Uhr in St. Elisabeth (als Wort-Gottes-Feier; 8-Uhr-Messe entfällt) – wird auch per YouTube gestreamt: für zu Hause bitte zur Mitfeier vorbereiten: Teller, Schälchen Wasser . Papier und Stift, evtl. eine Kerze.
Es geht wieder los: unsere Kurzvideos sollen Sie durch die „Vorbereitungszeit auf Ostern“, kurz „Fastenzeit“ genannt, begleiten. Tiefsinniges und Kurzweiliges sollen Ihnen -zwar nicht täglich, aber immer wieder- die Texte und Inhalte dieser Zeit näher bringen.
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