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FroBo live vom 3. Sonntag im Jahreskreis (21. 1. 2018)

 

Liebe Freunde in unseren Pfarrgemeinden St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner

… in unserer gemeinsamen Pfarre zur Frohen Botschaft!

 

Unsere nächste Ausgabe des „FroBo live“ – wieder mit vielen Infos. Spannend wird’s im Evangelium diesen Sonntag: Im Gegensatz zum viel später entstandenen Evangelium des letzten Sonntags, wird diesmal eher protokollarisch die Berufung der ersten Jünger vom Evangelisten beschrieben.

War es dort noch die Glaubenserfahrung, die bezeugt und weitergegeben wurde und daher auch überzeugt hat, so geht diesmal die Initiative allein vom Herrn aus: „Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen“ (Mk 1, 17) – so ruft er auch uns!

Was sich ereignet hat:

Vergangenen Montag hat unser gemeinsamer Kurs „mission possible“, der „Kurs für Dialog und Mission“ begonnen: 25 Personen aus allen Gemeinden unserer Pfarre sind mit dabei, der Start war mit viel Schwung und thematisierte Grundfragen unseres „gesendet Seins“ als Christ/inn/en…

Es war eines der Ergebnisse unserer großen Pfarr-Klausur im Herbst: Dass bei möglichst all unseren Gottesdiensten und Veranstaltungen die Besucher/innen möglichst persönlich begrüßt werden (wie das schon vielfach sehr gut geschieht). Genau das erbittet unser Bischof, Kardinal Schönborn jetzt für alle Pfarre – nachzulesen HIER!

Team „Schöpfungsverantwortung“ unserer Pfarre: Am Di, 16. 1. 2018 fand das bereits dritte Treffen statt. Schöpfungsverantwortung wird hierbei nicht nur als Trennung und Vermeidung von Müll verstanden, sondern erstreckt sich über den Umgang mit unserer Umwelt, über die Verwendung von Produkten die artgerecht produziert werden bis zur Verantwortung für die „Dritte Welt“, weshalb hier auch die Vernetzung zum Pfarrprojekt „Vanakkam“ gesucht und gefunden wurde.

Neben einzelnen rasch verwirklichbaren Projekten, wie Mülltrennung, konzentrieren wir uns in der nächsten Zeit vor allem um Aktivitäten, die der Bewusstseinsbildung dienen. Besonderes Augenmerk wäre aber auch der Mülltrennung, Müllvermeidung und Produktauswahl für Feste im Rahmen von  Gesamt-Pfarre oder unserer 4 Pfarrgemeinden zu richten. In der ökumenischen Schöpfungszeit (1. 9. – 4. 10) ist am So, 16. 9. 2018 ein Gottesdienst mit Fahrradsegnung und anschließendem Fahrradausflug unserer Pfarre zur Frohen Botschaft geplant. Da dieser Tag nur avisiert, aber noch nicht geplant ist: Ideen sind für die Gestaltung gerne willkommen und an Wolfgang.Zecha@zurFrohenBotschaft.at zu richten.

Blick voraus:

Umfrage – der Blick über unsere eigenen Bereiche hinaus:  Jenes aus Vertreter/inne/n unserer Pfarrgemeinden zusammen gestellte Team, das die „Bukal-Sommer-School“ im Juli besucht hat, schreibt zu einer Aktion, die diesen So, 21. 1. 2018 bei all unseren Messen stattfindet:

Vor einem Jahr haben wir unsere gemeinsame Pfarre zur Frohen Botschaft gegründet und gefeiert. In diesem Jahr hat sich viel getan, was vor allem für diejenigen, die in den unterschiedlichen Bereichen eingebunden waren, spürbar geworden ist. Es gibt darüber hinaus aber ganz viele, von denen wir nicht wissen, wie es ihnen in unserer Wohngegend geht und wie viel sie überhaupt von diesen Veränderungen mitbekommen haben. Deshalb wollen wir durch drei Fragen herausfinden, wie die Realität aussieht, wo der Schuh drückt und was wir als Pfarre mit Hilfestellung beitragen können. Die drei Fragen lauten:

1. Warum fühlen Sie sich in Ihrer „Wohngegend“ (Wohnbezirk, Wohnumgebung) wohl und warum nicht?

2. Was fehlt Ihnen?

3. Was erwarten Sie sich dabei von der Pfarre zur Frohen Botschaft?

Auf Plakaten beim Kircheneingang wird es möglich sein, auf kleinen Blumenblättern zu den einzelnen Fragen Stellung zu nehmen. Als Dank darf jede Person, die an dieser Umfrage teilnimmt, eine Blume mit einer Zusage unseres liebenden Gottes mit nach Hause nehmen

Falls Ihr Anliegen von anderen (Nicht-Kirchengeher/innen in unserer Wohngegend) kennt, könnt Ihr dies auch aufschreiben. Diese Umfrage wollen wir in all unseren Pfarrgemeinden durchführen und aus den Stellungnahmen Konsequenzen für unseren weiteren Weg ziehen.

Herzlichen Dank für die Bereitschaft mitzumachen und uns so zu helfen, die Bedürfnisse der Menschen besser zu verstehen.

Mo, 22. 1. 2018, 19:15 Uhr: Pfarrgemeinderat im Pfarrsaal St. Elisabeth

Wir stehen in der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ – was in Fürbitten und Weiterem in den Gottesdiensten immer wieder anklingt.

Dazu: Willkommen zu einem Ökumenischen Gottesdienst im „Raum der Stille“ am Hauptbahnhof (UG 2.104/MF-G) am Do, 25. 1. 2018, 17:30 Uhr; Thema: Deine rechte Hand, Herr, ist herrlich an Stärke (Ex 15,6).

Do, 25. 1. 2018, 19 Uhr: Informationsabend im Pfarrsaal St. Elisabeth für unsere heurige Fuß-Wallfahrt (Do, 10. 5. = Christi Himmelfahrt bis So, 13. 5. 2018); Motto: „Wasser des Lebens“; Gang durch das Thayatal bis zum tschechischen Pilgerort Vrnaov. Geplant sind wie im letzten Jahr Tagesmärsche von maximal 6 Stunden und geringen Steigungen, sodass diese auch für weniger versierte Geher/innen schaffbar sein werden. Es wird auch wieder Begleitfahrzeuge für Gepäck und Wegabschneider geben. Neben den geistigen Genüssen werden wir auch versuchen, kulturelle Höhepunkte wie die Besichtigung des Stiftes und den Besuch des Kräutergartens in Geras, sowie  die Perlmutmanufaktur in Felling einzubauen. Gestaltung: Stefanie Gharbi und Peter Tschulik

Es wird auch zwei Angebote für jene geben, die am 13. Mai nachkommen wollen:

1) … die Gruppe von Hardegg nach Vranov zu Fuß zu begleitend

2) … gleich nach Vranov fahren; dort Mittagessen & Besuch Schloss Frain

… dann für alle: gemeinsame Abschlussmesse.

Willkommen zum Info-Abend am Donnerstag!

Fr, 26. 1. 2018 ist ab 18 Uhr wieder „Florianiheuriger“: Die Pfarrgemeinde St. Florian lädt alle dazu ganz herzlich ein; wieder eine gemütliche Gelegenheit, über die eigenen Pfarrgemeinde-Grenzen hinaus in fröhlichem Rahmen miteinander in Kontakt zu kommen!

Einladung: 2018_01_26_Florianiheuriger

Und ein Stück voraus: „Darstellung des Herrn“ (vormals: „Mariä Lichtmess“) – Fr, 2. 2. 2018 und Blasiussegen (Sa, 3. 2. 2018) „… um Heil(ung) für Hals und andere Krankheiten“:

St. Elisabeth: Fr, 2. 2. 2018, 18 Uhr „Lichtmesse” (mit Kerzensegnung, Prozession)

            Sa, 3. 2. 2018, nach  der 18-Uhr-Vorabendmesse: Blasiussegen

St. Florian: Fr, 2. 2. 2018, 7 Uhr Messe vom Fest

            Sa, 3. 2. 2018, nach der 8-Uhr-Messe: Blasiussegen

St. Thekla: Fr, 2. 2. 2018, 8 Uhr Messe vom Fest mit Kerzensegnung

Sa, 3. 2. 2018, nach der 18:30-Uhr-Vorabendmesse: Blasiussegen

Wieden-Paulaner: Fr, 2. 2. 2018, 18:30 Uhr Abendmesse mit Predigt (dann 19:30 Uhr im ao. Ritus)

            Sa, 3. 2. 2018, nach der 18:30-Uhr-Vorabendmesse: Blasiussegen (8 Uhr im ao. Ritus)

Diverse Infos:

Wer Barrierefreies bei Gottesdiensten sucht (glutenfreie Hostien; Induktionsschleife für Hörgeräte, Gotteslob in Brailleschrift, barrierefreier Zugang): siehe unten „St. Elisabeth“.

Anbei auch wieder die Fürbitten – darum werden wir diesen Sonntag beten!

Diese Woche ist wegen der Seelenmesse Diakon Hans Klempa unser Pfarrbüro am Mi NM (St. Florian) nur bis 18:15 Uhr geöffnet.

Abwesenheiten diese Woche: Kaplan Martin ist Di-Fr auf Fortbildung in Münster;

PAss Paul ebenso Di-Fr auf Jugend-Pastoral-Woche. Wir wünschen interessante Tage!

Und: Ein paar schöne Anmerkungen unseres Papstes: „Kinderlärm schöner als Predigt“ von vor 1 ½ Jahren (aus kathpress): In seiner Predigt verdeutlichte Franziskus erneut, dass er nichts davon hält, Kleinkinder in der Kirche zur Ruhe zu ermahnen. Erwachsene Kirchgänger sollten vielmehr selbst still sein, um den kleinen Gästen zuzuhören, sagte er bei dem Gottesdienst. „Die Predigt eines Kindes in der Kirche ist schöner als die eines Priesters, eines Bischofs und des Papstes“, so Franziskus. Kinder hätten die „Stimme der Unschuld, die allen gut-tut“. Deshalb solle man sie gewähren lassen.

Dazu eine ähnliche Papstaussage aus 2014 in einer römischer Stadtrandpfarre: Nicht weinende Kleinkinder, sondern Kirchgänger, die sich über sie beschweren, sind nach Ansicht von Papst Franziskus eine Zumutung: „Mich stört es sehr, wenn ein Kind in der Kirche weint und es Leute gibt, die nicht gestört werden wollen und sagen, das Kind soll nach draußen“, sagte er am Sonntagabend vor Eltern von Säuglingen und Kleinkindern in einer römischen Pfarre. Die Tränen eines Kindes seien die „beste Predigt“ so der Papst; „sie sind wie die Stimme Gottes; verjagt sie nie aus der Kirche“. Es sei normal, dass Kinder weinten, Lärm machten und „mal hier und mal dorthin“ gingen.

„Spezial-Infos“ unserer Pfarrgemeinden:

St. Elisabeth:

Die Tore unserer St. Elisabeth-Kirche wurden etwas angehoben; somit sind sie wieder ohne „Mega-Kraft-Anstrengung“ zu öffnen und schließen.

Und: Am Mittwoch hat – nach allen behördlichen Fristen-Läufen und Verzögerungen – die (hoffentlich endgültige) Behördenbesprechung stattgefunden: Wenn nichts Neues dazwischen kommt wird am Oster-Di, 2. 4. 2018 begonnen, unseren barrierefreien Zugang zur Kirche (Rampe beim Seiten-Tor) zu bauen (Bauzeit ca. 2 Monate).

… nicht allen bewusst: Unsere St.-Elisabeth-Kirche ist bzw. wird in einigen Bereichen  „barrierefrei“:

Es gibt (auf Anfrage) glutenfreie Hostien (bei Mehl-Allergie = Zöliakie): Bitte möglichst vor der Messe bei Priester oder in Sakristei melden!

à bei mehreren Kommunionspender/inne/n: glutenfreie Hostien beim Priester!

Wenn vor der Messe keine Meldung erfolgt ist: Beim Friedensgruß oder spätestens bei der Kommunionspendung sagen!

            à Dafür sind immer glutenfreie Hostien im Tabernakel!

Hörgeräte: In unserer Kirche ist eine Induktionsschleife eingezogen à beim Hörgerät einstellen! Die besten Orte sind: Hauptschiff vorderer Bankblock (möglichst nahe beim Mittelgang), Querschiffe vollständig; Hauptschiff hinteren Bankblock: nur vorderste Reihe

Gotteslob in Braille-Schrift: findet sich in mehreren Ordnern links vorne im Beichtstuhl.

Barrierefreier Zugang zur Kirche: Ist beschlossen – die (sehr aufwendigen) Baumaßnahmen beginnen am Dienstag nach Ostern (Di, 3. 4. 2018)

Info/Dank/Bitte-Update vom Caritas-Team:

Letzte Tätigkeiten: 15 Hilfesuchende in der Caritas-Sprechstunde im Dez

-) Konkretes Beispiel … eine Krankenpflegerin aus der Slowakei, die bis März in Wien in ihren Beruf einsteigen will und bis dahin Überbrückungshilfe braucht (hat Miete und Strom bezahlt, jetzt fehlt es aber an Geld fürs Essen)

-) Schuhe, Bekleidung, Essen und € 1.000,- an Hilfesuchende gegeben (Spitze vor Weihnachten!)

Dank für:

-) Eure Spenden für Sammlungen der Caritas ED Wien in 2017 (siehe Plakat)

-) Eure Spenden anlässlich unserer beiden Advent-Sammlungen (Kindersachen/Spielzeug und Männerbekleidung/Toilettartikel) – sehr dankbare Reaktionen seitens „Stiftung St.Elisabeth“ (Mütter in Notsituationen) und der „2.Gruft/Lacknergasse“!

Bitte um Mithilfe:

-) Wir haben verschiedene Ideen, wie den Notleidenden in unserem Bereich noch besser geholfen werden kann und wie wir dafür auch die finanziellen Mittel aufbringen könnten; wer dabei in unserem Caritas-Team gerne mitarbeiten will, möge sich bitte im Pfarr-Büro oder bei Manfred Höfer (persönlich oder per eMail: Manfred.Hoefer@zurFrohenBotschaft) melden.

-) Nach der Sonntag-9-Uhr-Messe gibt es beim Ausgang der Kirche die Möglichkeit, kleinere oder größere Spenden in unsere Pfarr-Caritas-Büchse zu geben (danke an Renate Kämpf für’s regelmäßige Sammeln). Für größere Spenden ab € 100,- können wir jetzt auch anbieten, für die Spender die Absetzbarkeit von der Einkommenssteuer bzw. Lohnsteuer zu veranlassen.

-) Wer hilft uns bei der Suche nach der versteckten Armut in oder im Umfeld unserer Gemeinde St. Elisabeth? Wer kennt Hilfsbedürftige, die vielleicht auf unsere Unterstützung oder auf unseren Besuch warten? Auch für solche Informationen sind wir sehr dankbar.

Unser 24:7 offener Food-Saving-Stand (Hof neben dem Pfarrsaal) erfreut sich großer Beliebtheit: Laufend werden Lebensmittel gebracht und geholt. Die Frequenz ist so groß, dass der Stand immer wieder völlig leer wird. Also: Wer Lebensmittel nicht verwenden kann: Bitte bringt sie jederzeit und stellt sie damit anderen zur Verfügung!

Unsere nächsten Termine:

So, 21. 1. 2018, Sterbetag unserer langjährigen Pfarrers Hugo Unterberger – beten und danken wir für ihn!

15-17:30 Uhr: Familienfasching mit Spielefest im Pfarrsaal

Do, 25. 1. 2018, 15 Uhr: Treffpunkt St. Elisabeth, Spiele-Nachmittag im Pfarrsaal

Sa, 27. 1. 2018, 16 Uhr: Weggottesdienst-Erstkommunionsvorbereitung in unserer St.-Elisabeth-Kirche

So, 28. 1. 2018: Die 10:30-Uhr-Messe ist wieder von unserer Gemeinschaft Emmanuel gestaltet.       

Vorschau: Im Jahresplan war der Aschermittwoch-Gottesdienst irrtümlich auf 18 Uhr gesetzt; korrekt ist (wie jedes Jahr) 19 Uhr!

St. Florian:

In unserem Arbeitskreis Liturgie wurde auf den Weihnachtsfestkreis zurück geschaut – danke an all die Vielen, die die Feierlichkeiten mit allem, was dazu gehört hat, gestaltet haben…

            Vorausblick „Österliche Bußzeit“ (= Fastenzeit – Start mit Aschermittwoch am Mi, 14. 2. 2018): Die Generallinie wird „Osterputz für die Seele“ sein…

Sa, 20, 1. 2018, 15 Uhr: Ministrantenstunde

So, 21. 1. 2018, 9:30 Uhr: Willkommensmesse mit unseren neuen Firmlingen (musikalisch gestaltet durch unseren Heart Chor).

Eine tolle Erfahrung: Bei der Suche nach „Gebetspat/inne/n“ aus der Pfarrgemeinde haben sich letzten Sonntag weit über 20 Personen aus unserer Pfarrgemeinde spontan gefunden; am Sonntag werden sie „eingesetzt“!

Di, 23. 1. 2018, 16 Uhr: MinistrantInnen-Stunde im Kleinen Saal / Kirche

Mi, 24. 1. 2018, 18:30 Uhr: Gedenkgottesdienst für unseren am 5. 1. verstorbenen, ehem. Diakon Hans Klempa in unserer St.-Florian-Kirche (unser früherer Kaplan Walter Mück wird zelebrieren).

Am Fr, 26. 1. 2018, ab 18 Uhr: Florianiheuriger: Willkommen zum Genießen – neben fröhlichem Plausch gibt’s guten Wein und unser Heurigenbuffet, sowie zwischendurch Live-Musik…

            Ab 19 Uhr hat der Jugendclub Maulwurf im Keller geöffnet!

Do, 25. 1. feiert unsere  Johanna Geburtstag: Herzliche Gratulation und Gottes Segen für das neu beginnende Lebensjahr!

St. Thekla:

Wohin mit den „Schätzen“? Wie in jedem Privathaushalt hat sich auch in der Pfarrgemeinde St. Thekla im Lauf der Jahre einiges angesammelt, was wir nicht mehr benötigen, was aber für andere Menschen brauchbar sein könnte. Wir werden daher sukzessive unsere Kästen durchforsten, und das, was dabei zunächst an „Schätzen“ zutage kommt, bei einem „Mini-Flohmarkt“ am So, 28. 1. 2018 nach der 9:30-Uhr-Familienmesse gegen eine Spende für die Pfarrcaritas anbieten. Diese Aktion dient ausschließlich der Entrümpelung von St. Thekla, also bitte keine Flohmarktware bringen!

 

Unsere nächsten Termine:

So, 21. 1. 2018, 9:30 Uhr: Kinderwortgottesdienst in der Kapelle

Do, 25. 1. 2018, 6:30 Uhr: Morgenlob (Dowogo) in der Kapelle

Fr, 26. 1. 2018, 15 Uhr: Messe im Pensionistenwohnhaus Wieden

So, 28. 1. 2018: EZA-Markt und Mini-Flohmarkt nach der Familienmesse um 9:30 Uhr

 

Ausblick Vorbereitungszeit auf Ostern:

Leitlinie: Beim „Offenen Liturgiekreis“ am 17. 1. 2018 haben wir uns für „Christ sein – Hoffnung in der Welt?“ als Thema für die diesjährige Vorbereitungszeit auf Ostern, die Kartage und die Osternachtfeier entschieden. Es ist eine Weiterführung des Adventthemas Christus – Hoffnung der Welt“.

Kreuzwegandachten: Diese werden heuer an den Freitagen der Vorbereitungszeit auf Ostern (außer Karfreitag) um 18:30 Uhr anstatt um 18 Uhr beginnen. Die bisher daran anschließende Abendmesse entfällt. Das entspricht einer besseren Koordinierung mit den Glaubensabenden der Pfarre zur Frohen Botschaft.

Neues Messangebot: P. Ignasi möchte an den Dienstagen der Vorbereitungszeit auf Ostern eine Messe um 10 Uhr (nicht nur) für Pensionistinnen und Pensionisten anbieten.

Wieden-Paulaner:

Mo, 22. 1. 2018, 14.30 Uhr: Kreativ-Kultur-Kreis: Anlässlich der Gebetswoche um die Einheit der Christen besuchen wir die neue bulgarisch orthodoxe Kirche in 1120 Dunklergasse 21 (bis Juni 2017 war sie am Kühnplatz)!

19 Uhr: Firmvorbereitung

Di, 23. 1. 2018, 16.15 Uhr: Erstkommunionvorbereitung

18.15-19.30 Uhr: Stille Anbetung des Allerheiligsten

Hier die Fürbitten für diesen Sonntag:

2018_01_21_Fürbitten_3_-So-im-Jk_B

Ich wünsche Euch gute Tage des Fasching-Genießens!

Euer

Pfarrer Gerald

Neues aus dem Projekt Vanakkam – 9. 1. 2018

www.vanakkam.at

Im Advent haben wir eine gemeinsame Gebets-Aktion durchgeführt: Je eine unserer Pfarrgemeinden hat für unsere Freunde in Indien gebetet – und diese ihrerseits für die jew. Pfarrgemeinde bei uns (Berichte und Fotos dazu auf unserer Pfarrhomepage unter „News“).

P. Leonard aus Indien hat Fotos geschickt – er schreibt: „Heute haben wir an der Tafel die Fotos aus Eurer Pfarrei von den 4 Advent-Sonntagen gezeigt. Unsere Kinder und Mitarbeiter waren begeistert, Euch alle auf Entfernung mit verfolgen zu können…“ !

Wesentliche Teile der Weihnachtskollekten unserer 4 Pfarrgemeinden kamen dem Projekt Vanakkam zugute:

St. Elisabeth: € 752,66
St. Florian: € 1.016,56
St. Thekla: € 726,13
Wieden/Paulaner: € 225,-
-> insgesamt € 2.720,35
durch die Pfarre zur Frohen Botschaft
Eine Eingangsbestätigung dazu findet sich HIER !

P. Leonard schreibt dazu: „… wir wollen Euch in Euren 4 Gemeinden für die Unterstützung ganz herzlich danken – danke für Eure Großzügigkeit und Eure Initiative. Wahrscheinlich sind die Ausdrucksformen unseres Glaubens sehr unterschiedlich, aber der tiefere Grund unseres Glaubens verbindet uns!“

Peter Schönhuber vom Verein Vanakkam (und Mitglied unserer Pfarre) erzählt dazu in einem eMail direkt vor Weihnachten: Schöner hätte der zeitliche Ablauf gar nicht sein können: dank der wirklich überwältigenden Unterstützung, die wir auch und vor allem aus der Pfarre zur Frohen Botschaft erfahren dürfen, können wir rechtzeitig vor Weihnachten (und daher viel früher als ursprünglich angenommen) das VANAKKAM-Küchenprojekt als de facto ausfinanziert erachten! Ich bin aus tiefstem Herzen dankbar und freue mich vor allem für unsere Freunde in Südindien.
Mit seinem nie versiegenden Optimismus und tiefen Gottvertrauen hat Father Leonard zufolge der absehbaren guten Entwicklung mit dem Bau bereits begonnen. HIER einen Link zu den Fotos der ground breaking ceremony (Spatenstich) und den ersten Baustellenfotos bei.  Nach und nach wird es mehr geben.
Die nicht ganz systematische Dokumentation unsere Gebetsinitiative habe ich auch zusammengetragen. Wie mir von vielen Seiten versichert wurde, war es eine neue, sehr positive Erfahrung. Wie drückt es Father Leonard immer aus: getrennt durch Kontinente, Ozeane und Zeitverschiebung aber eins in Jesus – UNITED IN JESUS, vereint in unserem Glauben und in einer gemeinsamen Sendung. Alles dazu HIER!

Am nächsten Wochenende wird in Tamil Nadu, auch bei Father Leonard, das Pongalfest (tamilisches Neujahr und Erntedank) gefeiert. Leonard hat uns eine kurze Beschreibung geschickt, um das Fest für uns ein bisschen verständlicher zu machen. Hier seine Ausführungen:

PONGAL – Tamilischer Jahresbeginn und Erntedank
PONGAL ist der Beginn des tamilischen Kalenders am 14. Jänner (manchmal erst am 15.) PONGAL ist gleichzeitig das Erntedankfest der Tamilen. Es wird auch das „Fest der Bauern“ genannt. Es ist eine sehr angenehme Zeit, der Winter geht zu Ende, der Sommer ist noch nicht da!
Die Kühe schmücken, die Stiere umarmen (Jallikattu, eine Art Stierkampf), süßen Reis kochen, Zuckerrohr essen, in der Umgebung picknicken – all das gehört zum farbenfrohen Fest. Die meisten von uns tragen unsere traditionelle Kleidung, die Männer weiße Dhotis (Beinkleid), die Frauen bunte Saris. Ich denke, die Tamilen vergegenwärtigen sich ihrer Stellung im Universum. Genau das feiern sie!
Die Familien treffen sich am frühen Morgen vor ihren Häusern direkt auf der Straße und fangen an, den neuen Reis zu kochen. Wenn der Topf kocht, wird die aufgehende Sonne verehrt.
Die Familien essen gemeinsam und teilen mit den Nachbarn, sie füttern die Kühe und Ochsen, als Dank für deren Hilfe auf den Feldern das ganze Jahr über.
Ihr müsst wissen, selbst heute noch spannen die Bauern, insbesondere in den Dörfern, zum Pflügen und Bebauen der Felder Ochsen ein. Sie verwenden auch Ochsenkarren (So wie ihr die Fiaker am Stephansplatz habt! Natürlich ist es ein großer Unterschied, aber ich vermute, die Fiaker sind die Überreste vergangener Zivilisation) Rasch werden sie durch Traktoren und Maschinen ersetzt.
Üblicherweise dauern die Feiern drei Tage! Der letzte Tag gehört den Kindern! Kinderpongal!
Der Tag vor dem Pongalfest wird heutzutage als Bogi Pongal gefeiert. Es bedeutet nichts anderes als sich von wertlosen, unnützen Dingen im Haushalt zu trennen. In den Städten werden alte Kleidung und Autoreifen verbrannt.
In unserer Schule sammeln die Kinder an diesem Tag die jungen Triebe dorniger Büschen, die eine echte Landplage bei uns sind und verbrennen sie. In den letzten drei Jahren haben wir auf diese Weise eine halbe Million Jungpflanzen vernichtet, im letzten Jahr – ihr erinnert euch vielleicht – zeichnete eine lokale TV-Station einen Buben von uns für 36.000 eigenhändig ausgerissene Pflanzen aus.
Am 12. Jänner werden wir in der Schule Pongal feiern. Während die Kinder sich mit verschiedenen Spielen beschäftigen, kochen die Lehrer süßen Reis und gemeinsam freuen wir uns darüber.
Wartet noch ein paar Tage, wir werden versuchen euch zu zeigen, wie wir alles machen. Ich mache das gerne,

P. Leonard

 

Gebets-Partnerschaft mit Vanakkam, Pfarrgemeinde St. Florian

Hier ein paar Fotos und ein Brief von Fr. Leonard über das Gebet unserer Vanakkam-Freunde für die Pfarrgemeinde St. Florian – So, 10. 12. 2017

Hier ein paar Zeilen von Fr. Leonhard:

Schöne Grüße. Guten Morgen!

Anbei einige Bilder von der heutigen Messe in Vellakulam in unserer Gemeindekapelle für St. Florian, Wien.

Wie wir es schon letzte Woche angekündigt, dass wir für die Gemeinde St. Florian beten werden, haben wir es auch umgesetzt.

Wir haben St. Florian mit Blumen verbunden. Unsere Leute brachten viele einheimische Blumen mit und schmückten den Boden mit einem „Rangoli“, einer lokalen Art von Bodenkunst.

Wir beteten für die Menschen der St.-Florian-Gemeinde, die Emmanuel-Gemeinschaft, die dort dient, die Jugend, Kinder, Familien, ältere Menschen, die kranken Menschen in der Pfarre und so weiter.

Es ist sehr kraftvoll und bewegend, wenn Kinder für Menschen in einem unbekannten Land beten. Gebet und Liebe sind sehr kraftvoll, glaube ich.

Als ich vor ein paar Monaten in St. Florian war, wurde im Gottesdienst ein Bild unserer Schulkinder gebeamt, die gemeinsam aßen. Ich war den Tränen nahe, als ich das sah, denn für uns ist es auch Eucharistie, „die Bedürftigen zu speisen“.

Bitte betet weiterhin für uns. EIN GOTT! EINE WELT!

Mit besten Grüßen,

Father Leonard

Mehr zur Gebetspatenschaft HIER

Hier der englische Originaltext:

Greetings. Guten Morgan!

Kindly find enclosed some pictures from Today’s mass in Vellakulam in our community chapel for St. Florian, Wien

When I had said last week that we will be praying for the community of St. Florian, they also understood as something related to Flower!

They connected Florian with Flower too.  They brought many local flowers and decorated the floor with a „rangoli“ a local form of floor art.

We prayed for the people of Florian community, the emmanuel community serving there, the youth, children, families, elderly people, the sick people in the parish and so on.  It is very toughing and moving when children pray for people in an unknown land.  Prayer and love is very powerful, I believe.  When I was in Florian a few months back, they beamed a picture from our school children, sharing a meal.  I was in tears to see that because, for us „feeding the needy“ is also Eucharist.  Continue to pray for us.  ONE GOD! ONE WORLD! (Eine Gott! Eine Welt!)

With best wishes,

Leonard

Lasst Florian strahlen!

Hast du schon einmal so ganz alleine eine Kirche geputzt? So ganz richtig mit abstauben, aufkehren, Boden und Bänke waschen und daneben noch kleine Reparaturen machen? Das stellst du dir urlangweilig vor? Ist es auch! Darum haben wir das ganze anders angepackt und haben einen Aufräum-, Reparatur- und Reinigungstag ausgerufen, um Kirche und Pfarrhaus (eigentlich: Gemeindehaus) wieder auf Hochglanz zu bringen. Rund 40 Personen, darunter viele aus der lateinamerikanischen Gemeinde, sind dem Aufruf gefolgt, um einige Stunden -oder auch den ganzen Tag- den Putzfetzen, den Staubsauger, die Bohrmaschine oder anderes zu schwingen, damit St. Florian wieder strahlen kann. Natürlich hieß es nicht nur arbeiten, auch der Spaß und der Magen durften nicht zu kurz kommen. Es war auch noch Zeit, mit einem Glas Sekt auf Geralds Geburtstag anzustoßen. Müde und erschöpft, aber stolz auf das gemeinsam Geleistete durften wir auf einen erfolgreich abgeschlossenen Tag zurückblicken. Ein großes Dankeschön samt Applaus am Sonntag nach der Messe allen, die mitgeholfen haben.

(Fotos: St. Wallisch)