Durchblick an der Mauer der Hoffnung

Wieder ein neues Thema an der Mauer der Hoffnung – und ein neuer Standort. Heute haben Christian, David und Stefan die „Mauer der Hoffnung“ vor St. Florian abgebaut, gereinigt, zum Naschmarkt transportiert (mit dem Fahrrad!) und dort wieder aufgebaut.

„Durchblick“ – wer hat den schon? Du? Dann komm zur Mauer der Hoffnung, scanne den Code und trage ein, was dir Durchblick, Orientierung oder Ziel gibt.

Du nicht? Dann komm zur Mauer der Hoffnung, scanne den Ergebnis-Code und schau, was anderen geholfen hat. Vielleicht ist was für dich dabei?

Du kannst auch hier mitmachen:

Trage deine Sichtweise mit jeweils einem Schlagwort ein:

Was verschafft DIR Durchblick: HIER
Was hat ANDEREN Durchblick verschafft: HIER (Ergebnis)

Was gibt DIR Orientierung: HIER
Was hat ANDEREN Durchblick verschafft: HIER (Ergebnis)

Was gibt DIR Weg und Ziel im Leben : HIER
Was gibt ANDEREN Weg und Ziel im Leben : HIER (Ergebnis)

„Romaria“-Solidaritätsweg für Flüchtlinge an EU-Außengrenze

Stark von Engagierten unserer Pfarre getragen war wieder die heurige „Romaria“.

Hier einige Fotos:

Ein Bericht dazu von der Kath. Nachrichtenagentur „kathpress“ – 15. 5. 2022,16:30 Uhr (https://www.kathpress.at/goto/meldung/2144724/wien-romaria-solidaritaetsweg-fuer-fluechtlinge-an-eu-aussengrenze)

Österreich/Flüchtlinge/Migration/Religion/Kirche

Vertreter verschiedener Kirchen und Religionen sowie Mitglieder vom „Pfarrnetzwerk Asyl“ warnen vor ungerechtfertigten Unterscheidungen bei Geflüchteten

Wien, 15.05.2022 (KAP) Mit dem „Romaria“-Gedenkweg haben am Wochenende Vertreter der Kirchen und Religionen in Wien ein Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten gesetzt. Mehr als einhundert Personen haben an der 22. Aktion dieser Art am Freitag teilgenommen, wie die Organisatoren am Sonntag gegenüber Kathpress berichteten. Angelehnt an die Frage, die Gott im ersten Buch der Bibel an Kain stellt: „Wo ist dein Bruder Abel?“, stand die diesjährige „Romaria“ Thema „Wo ist deine Schwester?“ Im Wechsel von inhaltlichen Statements und gemeinsamen Gebet ging der Weg vom Keplerplatz zum Hauptbahnhof und dann zum abschließenden interreligiösen Totengedenken für die an den EU-Außengrenzen verstorbenen Flüchtlinge in die Kirche St. Elisabeth.Bei der ersten Station stand die Situation an der EU-Außengrenze in Bosnien im Mittelpunkt. Die Mimosen, ein Chor von Frauen, die selbst im Bosnienkrieg als Flüchtlinge nach Wien kamen, setzten dabei ein gesangliches Zeichen.Sigrid Spenger von SOS-Balkanroute machte deutlich, dass die Solidarität allen Flüchtlingen gelten müsse, unabhängig von ihrer Herkunft. „Wir alle wissen, was in Bihac oder Velika Kladusa geschieht. Wir alle wissen, was auf Lesbos, an der Grenze Polen/Belraus und an so vielen anderen Orten, an denen die ‚unerwünschten‘ Menschen stranden, geschieht. Und wir alle wissen, dass die Menschen, die jetzt aus der Ukraine fliehen, vor den gleichen Bomben, vor den gleichen Sirenen, vor den gleichen Angriffen, dass selbst diese Menschen nicht gleich behandelt werden“, so die Aktivistin.Begleitet von den Trommlern von „Samba Attack“ führte der Weg über die Favoritenstraße zum Hauptbahnhof, der 2015 zu einem Ort großer Hilfsbereitschaft Geflüchteten gegenüber geworden war. Dafür bedankte sich Katharina Renner von der Wiener Caritas. Heute werde leider zwischen Geflüchteten Unterschiede gemacht, bedauerte die Vizepräsidentin der Katholischen Aktion Österreich. „Den einen schlägt Misstrauen entgegen, den anderen Mitleid. Unterscheiden wir zwischen dem Geschlecht, rührt uns die Not von Frauen und Kindern mehr an als die von Männern? Liegt es daran, dass wir uns in den einen wiedererkennen und die Lebenssituation der anderen für uns fremd ist?“ Gedanken und Fragen, die auch bei den Beiträgen im abschließenden interreligiösen Totengedenken noch einmal von Tarafa Baghajati, dem Vorsitzenden der „Plattform Christen und Muslime“, und vom reformierten Landessuperintendenten Thomas Hennefeld geteilt wurden.Jugendvertreter der Katholischen Aktion nahmen in ihrem Beitrag die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in den Fokus. Sie erinnerten an die vielen, die hier in Österreich abtauchen und in Gefahr seien, Opfer von Zwangsarbeit und Menschenhandel zu werden. Der Staat sei gefordert, hier tätig zu werden und den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen eine altersadäquate Aufnahme in Österreich zu ermöglichen und die Dauer der Asylverfahren massiv zu verkürzen.Schlusspunkt der Veranstaltung war ein interreligiöse Totengedenken in der St. Elisabeth-Kirche in Wien IV., wo Schuhe im Mittelgang der Kirche im Altarraum das Flüchtlingsschicksal versinnbildlichten. Neben Baghajati und Hennefeld luden dabei auch Thomas Fiedler als buddhistischer Vertreter, Margit Plank von Bahai und eine geflüchtete Ukrainerin zum gemeinsamen Gebet, in dem die Vielfalt der Religionen und ihres Zugangs zu Leid und Tod erfahrbar wurden.Netzwerk der HilfeDas „Pfarrnetzwerk Asyl“ als Hauptveranstalter der „Romaria“ setzt sich aus Pfarren in Wien und Umgebung zusammen, die regelmäßig gemeinsame Aktionen planen und durchführen. Dazu gehören Projekte wie „Familien helfen Familien“, bei denen in Kooperation mit der Caritas Spendengelder gesammelt werden für in Bosnien lebende Familien, die sich trotz teils selbst armer Verhältnisse für Flüchtlinge einsetzen und dafür in ihren Dörfern oft zu Außenseitern werden. Mittelfristig sollen in der Stadt Bihac zwei Häuser für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge entstehen, zudem läuft auch Schulungsprojekt, das Sozialarbeiterinnen in Bosnien Knowhow für die Flüchtlingsbetreuung vermittelt.Doch auch in Österreich ist das zuletzt auf 16 Mitglieder angewachsene Pfarrnetzwerk aktiv: Mit Bewusstseinsbildung wie durch Kurzfilme in der Fastenzeit beispielsweise, welche das jeweilige Sonntagsevangelium im Hinblick auf die Hilfe für Flüchtlinge beleuchtete, oder durch konkrete Hilfe. „Alle Mitgliedspfarren sind in der Unterbringung oder Unterstützung der Ukrainerinnen beteiligt – etwa mit Wohnraum, Mahlzeiten, Deutschkursen und Freizeitangeboten“, erklärte Paksanszki, in dessen Wiener Pfarre in jüngster Vergangenheit neben der Unterbringung von zehn Menschen aus der Ukraine auch für drei aus dem Iran Unterkünfte gesucht worden waren. (Infos: www.pfarrnetzwerkasyl.at)

 

Wanderung Laudato Si‘

Am 14. Mai 2022 waren wir auf dem Wilheminenberg unterwegs. Unsere Impulse in der Natur hatten wir auf der Kreuzeichenwiese sowie im Schlosspark von Schloss Wilheminenberg; dort waren  wir direkt neben Bienenstöcken und einem Insektenhotel.

Die nächste Wanderung wird uns am 11. Juni durch den Schwarzenbergpark führen.