In fünf Supermärkten des Pfarrgebietes (Wien 4 + 5) werden Kund/inn/en von Freiwilligen angesprochen und gebeten, zusätzlich haltbare Lebensmittel einzukaufen und nach der Kassa für die Le+O Erntedanksammlung der Caritas zu spenden:
Reis, Zucker, Öl, Konserven, Kaffee, …
Das Projekt eröffnet niederschwellig Möglichkeiten, aktiv an der Beseitigung von Armut mitzuhelfen. Letztes Jahr haben Tausende KundÌnnEn fast 4,4 Tonnen Lebensmittel gespendet. Die gespendeten Lebensmittel werden von der Caritas Wien abgeholt und dann über die Le+O-Sozialmärkte an wirtschaftlich Bedürftige „umverteilt“. Wenn alles klapt wird es bald auch bei uns im 5. Bezirk eine Le+O-Ausgabestelle geben: in der Kirche Auferstehung Christi.
Schön wenn auch Sie heuer eine Spenderin, ein Spender wären.
In den Le+O-Sozialmärkte der Caritas gibt es zusätzliche Chancen: Hilfe zur Selbsthilfe ist das Ziel von Le+O – Lebensmittel und Orientierung. Le+O kombiniert die Ausgabe von gespendeten und geretteten Lebensmitteln an armutsbetroffene Menschen mit einem individuellen, kostenlosen Beratungs- und Orientierungsangebot durch Fachleute; weitere Infos https://www.caritas-leo.at
Wollen Sie aktiv beim Ansprechen der Kund*InnEn mithelfen?
Für die einzelnen Standorte gibt es Online-Listen, in die Sie sich eintragen können:
Am Sonntag vor dem ersten Schultag stand wieder die Segnung der Schul- und anderer Anfänger/innen auf dem Programm. Rund 35 Kinder aus der ganzen Pfarre kamen in die St.-Elisabeth-Kirche (Pfarre zur Frohen Botschaft), um gemeinsam mit ihren Familien den besonderen Segen für den Neubeginn zu empfangen – ob als Schulanfänger/innen, Kindergarten- oder Berufseinsteiger/innen. „Den Beistand Gottes brauchen wir alle – Kinder wie Erwachsene“, unterstrich Pfarrer Gerald Gump.
Das Evangelium war die ideale Hinführung: „Bei Gott sind alle Willkommen – egal ob jeden Sonntag in der Kirche zu Hause oder zum ersten Mal seit vielen Jahren da: Gott geht mit uns!“
Im Anschluss durften alle „Starter/innen“ – und danach auch alle anderen Kinder – nach vorne kommen, um den persönlichen Segen zu empfangen: sichtbar und spürbar durch die Handauflegung von Diakon Georg und Pfarrer Gerald. Als kleines Zeichen legten die Kinder ihre während der Erwachsenen-Predigt selbstgestalteten „Einladungen“ auf den Altar.
Nach dem lebendigen Gottesdienst ging es am St.-Elisabeth-Platz und im Pfarrsaal noch fröhlich weiter.
„Wir haben den Kindern Gottes Nähe konkret spürbar gemacht“, freute sich Pfarrer Gerald. „Und die heitere, bewegte Atmosphäre hat gezeigt: Die Botschaft ist angekommen.“
Am 9. August hatten wir bei strahlendem Sonnenschein unseren zweiten Wallfahrtstag im Pfarrjahr 2024/25. Wir starteten in Greifenstein an der Donau und hatten dort eine erste Statio bei der Burg mit beeindruckendem Blick über die Donau. Von dort ging es über Hadersfeld zur Maria Lourdes Grotte in Maria Gugging, wo wir auch Mittagsrast hielten. Nach einer Statio in der Grotte ging es weiter nach Klosterneuburg, wo wir dann abends den Tag in einem Lokal bei Speis und Trank ausklingen ließen. Ein schöner Tag in Gottes Schöpfung fand einen schönen Ausklang.
Schon zum 5. Mal – jährlich immer im Sommer – wurde unser FroBo-Mobil zum Plauder- und Chill-Mobil umfunktioniert; es stand am Schwarzenbergplatz Nähe Hochstrahlbrunnen, und im Rudolf-Sallinger-Park (im Alois-Drasche-Park nur ganz kurz, da es stark zu regnen begann).
Mit Beachflag und Infoständer der Pfarre, sowie mit Sitzgelegenheiten umrahmt, entpuppte sich dieser Blickfang schnell als „Plauder- und Chill-Ecke“, in der über Gott und die Welt gesprochen werden konnte.
Heuer wurde es vor allem zum Chillen benutzt, besonders von Kindern. Aber auch kurze Plaudereien, die sich um Bewunderung für die Aktion und den bis dahin verregneten Sommer drehten, fanden statt. Auch ein paar seelsorgliche Gespräche waren dabei.
Es war eine sehr gelungene Aktion, die auch im kommenden Sommer stattfinden wird!
Unser erster Wallfahrtstag 2025 fand am 5. Juli statt. Wir gingen von Pressbaum über Dreikohlstätten, vorbei an Wolfsgraben und Breitenfurt Richtung Laab im Walde. Dort passierten wir das Reha-Zentrum und gingen weiter entlang des Planetenwegs über das Gutenbachtor zur Wotrubakirche am Georgenberg. Dort schlossen wir den Wallfahrtstag mit einer Statio in der Kirche und einem Segen ab.
Danach hatten wir einen Ausklang im Heurigen Grausenburger in der Maurer Lange Gasse mit Speis und Trank.
Der zweite Wallfahrtstag im Sommer findet am 9. August statt, Treffpunkt Franz Josefs-Bahnhof, Bahnsteig 2, 09:00 Uhr, S40 um 09:12 bzw. danach am Bahnhof Spittelau bzw. Heiligenstadt, Bahnsteig 1.
31 Teilnehmende aus der Pfarre, aber nicht nur, freuten sich 5 Tage über spannende Erklärungen von Mag. Manuel Kreiner über Kunstwerke, Schlösser, Kirchen und vielem mehr in Schlesien. Ob die Elisabeth-Kirche und der Saal der Universität in Breslau, der Kaiser-Saal der ehemaligen Zisterzienserabtei in Lubiaz oder die Friedenskirche in Swidnica – wir waren begeistert. Umrahmt von historischen Hintergründen der sehr wechselhaften – und oft sehr gewalt- und leidvollen – Geschichte Schlesiens und einiger Gebiete Tschechiens.
Immer wieder haben wir das Erlebte und persönliche Eindrücke in Eucharistiefeiern oder Gebeten betend vor Gott gebracht.
Sehr, sehr schön war die Gemeinschaft und die Herzlichkeit der Teilnehmenden untereinander.
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