Archiv der Kategorie: Pfarre zur Frohen Botschaft

Wallfahrtstag der Pfarre zur Frohen Botschaft im August

Am 9. August hatten wir bei strahlendem Sonnenschein unseren zweiten Wallfahrtstag im Pfarrjahr 2024/25. Wir starteten in Greifenstein an der Donau und hatten dort eine erste Statio bei der Burg mit beeindruckendem Blick über die Donau. Von dort ging es über Hadersfeld zur Maria Lourdes Grotte in Maria Gugging, wo wir auch Mittagsrast hielten. Nach einer Statio in der Grotte ging es  weiter nach Klosterneuburg, wo wir dann abends den Tag in einem Lokal bei Speis und Trank ausklingen ließen.  Ein schöner Tag in Gottes Schöpfung fand einen schönen Ausklang.

Plauder-und Chill-Mobil im Sommer

Schon zum 5. Mal – jährlich immer im Sommer – wurde unser FroBo-Mobil zum Plauder- und Chill-Mobil umfunktioniert; es stand am Schwarzenbergplatz Nähe Hochstrahlbrunnen, und im Rudolf-Sallinger-Park (im Alois-Drasche-Park nur ganz kurz, da es stark zu regnen begann).

Mit Beachflag und Infoständer der Pfarre, sowie mit Sitzgelegenheiten umrahmt, entpuppte sich dieser Blickfang schnell als „Plauder- und Chill-Ecke“, in der über Gott und die Welt gesprochen werden konnte.

Heuer wurde es vor allem zum Chillen benutzt, besonders von Kindern. Aber auch kurze Plaudereien, die sich um Bewunderung für die Aktion und den bis dahin verregneten Sommer drehten, fanden statt. Auch ein paar seelsorgliche Gespräche waren dabei.

Es war eine sehr gelungene Aktion, die auch im kommenden Sommer stattfinden wird!

Text und Fotos: Christian Kneisz

Wallfahrtstag am 5. Juli 2025

Unser erster Wallfahrtstag 2025 fand am 5. Juli statt. Wir gingen von Pressbaum über Dreikohlstätten, vorbei an Wolfsgraben und Breitenfurt Richtung Laab im Walde. Dort passierten wir das Reha-Zentrum und gingen weiter entlang des Planetenwegs über das Gutenbachtor zur Wotrubakirche am Georgenberg. Dort schlossen wir den Wallfahrtstag mit einer Statio in der Kirche und einem Segen ab.

Danach hatten wir einen Ausklang im Heurigen Grausenburger in der Maurer Lange Gasse mit Speis und Trank.

Der zweite Wallfahrtstag im Sommer findet am 9. August statt, Treffpunkt  Franz Josefs-Bahnhof, Bahnsteig 2, 09:00 Uhr, S40 um 09:12 bzw. danach am Bahnhof Spittelau bzw. Heiligenstadt, Bahnsteig 1.

Ein Kulturgenuss – Pfarreise nach Schlesien von 29. 6. – 3. 7. 2025

31 Teilnehmende aus der Pfarre, aber nicht nur, freuten sich 5 Tage über spannende Erklärungen von Mag. Manuel Kreiner über Kunstwerke, Schlösser, Kirchen und vielem mehr in Schlesien. Ob die Elisabeth-Kirche und der Saal der Universität in Breslau, der Kaiser-Saal der ehemaligen Zisterzienserabtei in Lubiaz oder die Friedenskirche in Swidnica – wir waren begeistert. Umrahmt von historischen Hintergründen der sehr wechselhaften – und oft sehr gewalt- und leidvollen – Geschichte Schlesiens und einiger Gebiete Tschechiens.

Immer wieder haben wir das Erlebte und persönliche Eindrücke in Eucharistiefeiern oder Gebeten betend vor Gott gebracht.

Sehr, sehr schön war die Gemeinschaft und die Herzlichkeit der Teilnehmenden untereinander.

Wir erinnern uns alle gerne an diese Reise!

Hier einige Eindrücke von der Reise:

Text: Regina R., Fotos: Franz Josef Maringer

„Brot, das mit Gott und Mensch verbindet – Fronleichnam mit Herz & Dudelsack“

Do, 19. 6. 2025 – Hochfest Fronleichnam:

gemeinsames Fronleichnamsfest unserer Pfarre zur Frohen Botschaft:

gemeinsames Fest der 4 Pfarrgemeinden St.Elisabeth, St.Florian, St.Thekla, Wieden-Paulaner, der Lateinamerikanischen Gemeinde, sowie der Hartmannschwestern

Letztes Jahr in dieser Art erprobt behielten wir für 2025 unsere Ablauf-Grundlinien bei: Der Start war die große Festmesse mit Kinderkirche in St.Thekla (aus Kapazitätsgründen per Video & Ton in die Kapelle, sowie auf den Kirchenplatz übertragen), heuer von der Impulsfrage begleitet: „Was brauche ich wie Brot; Wonach hungert mich?!”, die Pfarrvikar Albert in seiner Predigt im Zusammenspiel der beiden Schrifttexte auslegte und in einer Murmelphase darüber gemeinsam weitergeplaudert wurde.

Brote wurden auch im Rahmen der Fürbitten betend vor Gott getragen und miteinander festlich Eucharistie gefeiert. In der Kollekte (wie auch beim Weiterfeiern im Anschluss) wurde für den Canisibus der Caritas (der ja auch im Gebiet unserer Pfarre – am Karlsplatz – täglich Station macht) gesammelt: Menschen bekommen Suppe und Gespräch (oft für sie die einzige Mahlzeit des Tages) – „… es sollen quasi automatisch andere Menschen davon etwas haben, dass wir hier feiern!“

Bei der anschließenden Prozession wurde bewusst ein besonders großes, Eucharistisches Brot mitgetragen: Weil genau IHN wollen wir der Welt zeigen!

So ging es – lautstark von unseren „Vienna Pipes“ (der Dudelsackgruppe, die in St. Florian zu Hause ist) begleitet – zu einer Statio („Altar“) im Rudolf-Sallinger-Park: 4 Gemeindemitglieder beantworteten mit je einem Kurz-Statement die Frage „Was stillt meinen „geistlichen“ Hunger?!“

Kinder verteilten daraufhin Brot „zum Teilen“ – in diesen waren kleine „Sinn-Botschaften“ eingebacken, die allein gegessen im Magen liegen; wenn wir aber das Brot brechen und lesen: Ein Impuls für’s Aufleben und Genießen!

Und dann ging’s weiter zum Abschluss-Segen in St. Florian. Und: Es schloss sich ein gemütliches Weiter-Feiern bei „Speis und Trank“ am Kirchenplatz („unter der Linde“), sowie im Florianisaal an – spät am Nachmittag ging dies zu Ende!

Danke allen Mitwirkenden…

Fotos: Ute Schellner, Ali Faraji

Mauer der Hoffnung wieder beim Hochstrahlbrunnen

Wie schon 2023 einmal, steht die Mauer der Hoffnung über den Sommer, diesmal sogar bis Advent (!), am Schwarzenbergplatz in der Nähe des Hochstrahlbrunnens.

Das Motto „Auf ins Leben“ spiegelt das Erblühen der Schöpfung in voller Pracht nach dem Frühling wieder – ein österlicher Gedanke!

Die Besucher*innen und Passant*innen werden eingeladen ihr konkretes Tun zur Erhaltung von Umwelt, Klima und Schöpfung schriftlich zu Papier zu bringen und sie in den dafür vorgesehenen Postkasten an der Mauer werfen. Das kann auch elektronisch via QR-Code geschehen (Link HIER ). Die beschriebenen Zettel werden eingescannt – ebenfalls über diesen Link einsehbar – veröffentlicht.

Neugierig geworden? Dann auf zum Hochstrahlbrunnen und sich selbst ein Bild machen bzw. das eigene konkrete Tun einbringen!

Bericht und Fotos: Christian Kneisz