Archiv der Kategorie: Pfarre zur Frohen Botschaft

Impulsabend am 23. 2. 2024

Fastenzeit-Impulsabend mit Father Leonard: Fr, 23. 2. 2024

Am Freitag der 2. Abend unserer Reihe „Friday evenings for future” – Fastenzeit-Impulsabende anhand der Themenlinie „Das Leid in der Welt – Antworten und Verantwortung der monotheistischen Weltreligionen“, diesmal mit Father Leonard, dem Leiter unseres Pfarr-Partnerschafts-Projektes „Vanakkam“ / Vidiyal-Gemeinschaft in Vellakulam.

Der Abend (Fotos HIER) wurde mit einem Gebet eingeleitet; es folgte ein spannendes, sehr persönliches Glaubenszeugnis (deutsche Version HIER): Father Leonard plädierte dafür, das Positive in den Blick zu nehmen – „das gibt innere Kraft („anders gesagt: Jesus“), an der heilsamen Veränderung der Welt mitzuwirken“. Und er warb dafür, all dies sehr gemeinschaftlich anzulegen: „Kommt inmitten Eurer anstrengenden Arbeit als Familie oder als Pfarrgemeinschaft zusammen: Für uns ist das unsere Energiequelle!“

Übrigens: Es gibt neue Fotos der Vidiyalgemeinschaft mit Ordensschwestern, Father Leonard als Priester und Familien. Die Seite des Ordens „zum Heiligen Kreuz“, dem Father Leonard angehört (und in der er auch interne Funktionen – Chancellor – hat), findet sich HIER!

Gesprächsabend zu a+o

Am 21. 2. 2024 fand in St. Thekla ein Gesprächsabend auf Pfarrebene zu a+o, akzeptierend und offen, mit Pfarrer Gregor Jansen, statt. In intensiven Gesprächen wurde Wissen zu einer Pastoral für LBGTIQ*+-Personen ausgetauscht, Fragen zu Befürchtungen und Möglichkeiten für eine solche Pastoral gestellt und breit zu diesen Fragen diskutiert.

Impulsabende in der Vorbereitungszeit auf Ostern

Am 16. Februar fand der 1. Impulsabend in der Vorbereitungszeit auf Ostern zum Thema „Das Leid in der Welt – Antworten und Verantwortung der monotheistischen Weltreligionen“ im Pfarrsaal St. Thekla statt. Aus der Sicht einer Muslima betonte die Vortragende Amina Behmen, dass das Leid in Welt durch das Verhalten der Menschen verursacht werde, die in ihrer Freiheit sich gegen Gottes Schöpfung und damit für Habgier, kurzsichtigen Profit und irdische Macht entschieden. In der Diskussion mit 20 Anwesenden erwähnte sie auch, dass der Teufel viele Menschen zum Bösen verführe und dadurch das Leid entstünde. Ein Abend mit interessanten Gesprächen und Diskussionen.

Aschenkreuz to go – alle Jahre wieder

Aschenkreuz to go“ – Es hat sich schon herumgesprochen …

… dass wir von der Pfarre zur Frohen Botschaft am Aschermittwoch an mehreren Orten des Pfarrgebietes hinaus zu den Menschen gehen und das „Aschenkreuz to go“ anbieten.

Öfter als in den vergangenen Jahren kamen Menschen gezielt, um das Aschenkreuz zu empfangen und so ihren Willen zu Umkehr und zum Neubeginn sichtbar machen; auch das Wetter hat gut mitgespielt.

Je nach Standort stellte sich die Situation verschieden dar. War hier am Vormittag relativ wenig Interesse, warteten dort schon Menschen sehnsüchtig, um das Aschenkreuz zu empfangen.

Menschen, die wir kannten, aber auch uns völlig unbekannte, durchaus auch welche, die sonst nicht in die Kirche kommen, waren dabei.

So war z.B. eine Religionslehrerin mit ihrer Maturaklasse da, Leute, die in der Nähe arbeiten, Mütter und Väter mit ihren Kindern, aber auch viele Passanten, die zufällig vorbeigingen, manchmal zuerst ablehnten, aber nach ein paar Schritten zurückkamen, um das Aschenkreuz zu bekommen.

Viele nette Gespräche ergaben sich, von oberflächlich bis tiefgehend war alles dabei. Einige nahmen die Infos zu den Aschenkreuzfeiern am Abend in den Kirchen oder den Fastenfolder mit allen Terminen der Pfarre mit und auch das „pick-up-Aschenkreuz“ (kleine Säckchen mit Asche, angeheftet an ein Kärtchen mit Anleitung und Gedanken) war begehrt.

Jedenfalls wurde die Aktion sehr gut und dankbar angenommen, die Spendung der Asche draußen auf der Straße, hat ihr eigenen Flair.

Hauptziel war, die Menschen zum Nachdenken anzuregen. Vieles ist flüchtig wie Asche, das merken die Menschen. Und da ist die Frage spannend, was dann wirklich Bestand hat?! Die Liebe Gott hat Bestand und ist für alle Menschen da, so unsere Botschaft, das durften wir vielen spürbar machen!“

Die Orte waren:

  • Der Platz vor dem Café Wortner (4. Wiedner Hauptstraße 55)
  • Der Platz vor der Paulanerkirche (4. Irene-Harand-Platz)
  • Karlsplatz (Nähe Karlskirche)

Text: Christian, Fotos: Christian, Regina, Franz Josef, Stefan W, Stephan Schönlaub

Mauer der Hoffnung (erstmals) nach St. Thekla übersiedelt

Wie schon angekündigt, ist die Mauer der Hoffnung von St. Florian erstmals nach St. Thekla übersiedelt. Sie steht seitlich der Kirche, Ecke Ziegelofengasse, wo sie bis Pfingsten stehen wird.

Nach der Aschermittwoch-Messe mit Aschenkreuz wurde sie von P. Gérald feierlich gesegnet.

Das Thema „Einsamkeit“ ist gleichgeblieben. Man kann sein Herz ausschütten, Vorschläge gegen Einsamkeit machen oder Gebete und Fürbitten anbringen. Über einen QR-Code kommt man auch zu Kontakten, zu denen man sich bei Einsamkeit hinwenden kann und Hilfe erhält – Hier der Link dazu.

Besser: Einfach vorbeikommen!