Archiv der Kategorie: St.Thekla

Wanderung Laudato Si

Am 18. November war es wieder soweit. Wir gingen von Neuwaldegg durch den Schwarzenbergpark zur Endstelle der Straßenbahnlinie 43 zurück. Bei dieser Wanderung waren bei kaltem Wetter  schöne herbstliche Eindrücke in Gotts Schöpfung möglich und wir konnten neben der Enzyklika „Laudato Si`“ auch erstmals eine Textstelle aus dem neuen Apostolischen  Schreiben „Laudate Deum“ integrieren – ein spirituell bereichernder Nachmittag in der Natur.

Die nächste Wanderung wird am 16. Dezember 2023 von Oberlaa entlang der Liesing führen.

Pfarrklausur 13. – 15. 10. 2023

Eine Klausur ohne (klare) Ergebnisse – und das gewollt…

Die „Pfarre zur Frohen Botschaft im Jahre 2038“ – das war das Leitthema, als sich Mitte Oktober etwa 50 Mitglieder der pfarrlichen Leitungs-Teams (Pfarrgemeinderat, 4 Gemeindeausschüsse, Vermögens-Verwaltungs-Rat, Pastoral-Team) auf Arbeitsklausur nach Horn begaben. „Wie könnte sich 2038 Kirche vor Ort entwickeln, dass sie gottvoll uns heilsam ist – und was können wir jetzt dafür tun, dass es eine heilvolle Entwicklung für die Menschen wird?!“ – so eine der Leitfragen. „Dabei war es unser Ziel, dass nicht jeder wieder mit einem Bündel an Aufgaben und Aufträgen zurück kommt“, erzählt Pfarrer Gerald: „Wir sind eh schon alle heftig dabei! Vielmehr galt es eine Ahnung zu entwickeln, wie wir gut im Geiste Gottes gemeinsam in die Zukunft gehen können!“

30 Projekte vorgestellt oder abgeschlossen

Der Auftakt am Freitag Abend war nach Einstimmung und Gebet ein Rückblick: Vor einem Jahr wurden vielfältige Projekte  und Initiativen gestartet – was ist aus ihnen geworden?! Die Teilnehmer/innen brachten ein Resümee aus über 30 Projekten mit je einem Plakat zur Sprache: Vieles ist davon geglückt, anderes ist auch noch offen geblieben oder gescheitert. „Gut so“, wie Pfarrer Gerald am Sonntag in seiner Predigt ausführte; „Wir wollen nicht der Diktatur der Perfektion verfallen: Vieles glückt, aber zur Entwicklung gehört auch Scheitern und Neuanfang!“

Kreative Zukunftsvisionen

Am Samstag entwickelten die Teilnehmenden auf vielfältige Weise Zukunftsvisionen – mit sehr kreativen Methoden wurde daran gearbeitet und erst recht darüber wieder gesprochen. Aufgrund der aktuellen Situation bildete sich ergänzend eine Gruppe, wie angesichts der derzeitigen, gerade junge Leute besonders belastender Krisen (Kriege, Umweltsituation usw.) aus der Reich-Gottes-Idee neue Kraftlinien stark werden können.

„Ohne konkrete Initiativen zu definieren gab es vergleichbare Linien, die in den Zukunftsvisionen spürbar wurden“, erzählt Pfarrer Gerald. „ES läuft in ähnliche Richtungen: Offenheit und Willkommenskultur, lernen über das eigene Glauben zu reden, gesunde Vernetzungen, vertiefter Umgang mit der Bibel, kraftvolle aufbauende Liturgie, sensibles und sorgsames Hinschauen und Hinhorchen auf die Stillen, caritative Ausrichtung – für Welt und Menschen da sein –, eben ‚lebendige Eucharistie‘ sein, wie es eine Teilnehmerin formulierte!“ … alles Worte, die sich für die Teilnehmer/innen mit Kraft und Leben gefüllt haben: „So wird es im Geist Gottes weitergehen“; Grundlinien, die sich allesamt in unserer Pfarrvision „Jesus FROHE BOTSCHAFT heute LEBEN“ mit ihren 7 Programmpunkten wiederfinden.

Spannend war auch der Blick auf die „nichtgesagten“ Themen – was nehmen wir oft unausgesprochen mit: Wo gibt es Leistungsdruck, überschnelle Einordnung oder (vielleicht sogar verletzende) Be-Urteilung, wo braucht es mehr kritisches Hinterfragen von Autoritäten, wie kommen die „Stillen“ zu ihren Rechten (Fragen, denen wir im laufenden Projekt „Sorgsamer Umgang miteinander“ sowieso gerade intensiv nachgehen).

Ein vergnüglicher Abend mit Laudato-Si-Spaziergang, Löt-Kurs, Karaoke-Singen oder anderen Gemütlich-Aktivitäten rundete den Programmteil ab.

Beschlüsse und Ausblick:

In der „Vollversammlung“ (alle Mandatar/innen/e – das „oberste Gremium“ unserer Pfarre) am Sonntag wurden dann einzelne Dinge „auf den Boden gebracht“. Es gab einen gemeinsamen Blick auf und Arbeit an der Finanz-Situation der Pfarre. Die im FroBo live (22. 10. 2023) genannten personellen Neuentwicklungen (Pfarrbüro, Aushilfskaplan) wurden zuerst dort verkündet und besprochen.

Beschlüsse waren, den seit 5 Jahren eingeschlagenen „EMAS“-Weg auf weitere 5 Jahre weiterzugehen, es wurden Arbeitsgruppen zum Thema „Pfarrliche Fest“ und „Lange Nacht der Kirchen“, sowie die „Fastenzeit-Impuls-Abende“ gebildet, allfällige Einzelpunkte besprochen.

Schon traditionell am Sonntag: Das Live-Gespräch mit unseren Partner/inne/n im indischen Vanakkam-Projekt – die berührende Ansprache von P. Leonard lässt sieh HIER nachlesen. In der Sonntags-Fest-Messe wurde anhand der Sonntags-Bibelstellen (28. Sonntag im Jahreskreis) den eigenen Hemmnissen nachgegangen, vertrauensvoll die Wege Gottes mitzugehen („noch“, „aber“, „WIR!“); mit dem Mittagessen gingen 3 spannende, kreative Tage zu Ende!

„Es ist nicht so leicht, ohne Liste von Ergebnissen wieder im Alltag zu landen!“, wie Pfarrer Gerald ausführte. „Aber: Ich glaube, wir sind ein gutes Stück weitergekommen, gemeinsam – wie es in unserer Pfarrvision heißt – Jesu FROHE BOTSCHAFT heute zu LEBEN!“

Als kleines Schlaglicht: Botschaften und Zukunftslinien, kleine „Strahlen“, die zum Abschluss der thematischen Arbeit formuliert und zu einer dynamischen Spirale des Lebens zusammengefügt wurden:

Offen bleiben

Es wird uns in 15 Jahren noch geben

Wir werden zusammenwachsen und nach außen strahlen.

Zeichen der Hoffnung

Nachhaltigkeit

Wertschätzender Umgang

Offenheit

Christinnen und Christen „entwickeln“

Courage

Vernetzung mit allen Menschen guten Willens

Tief ausstrahlende Liturgie

Lebendige Gemeinschaft – offen für alle, die suchen

Not erkennen und stützend helfen

Auskunftsfähig

Diversität: raus der Komfortzone / Homogenität

Wie gehen wir mit unserem Ehrenamt um?

Fröhlichkeit ausstrahlen – Spaß haben

Vorleben und übergeben

Achtsam sein für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, sie wahrnehmen und unterstützen

Glaubwürdig sein – authentisch sein

Glaub-würdig

WoGos, … verstärken; Laiendienste

Anlaufstelle für die Nöte der Menschen im Heute

Authentisch Träger:in der Hoffnung sein

Plattform für gute Menschen – Gutmenschen willkommen

Fokus auf Menschen und nicht auf Orte

Achtsamkeit und Wertschätzung

Mut zum Abschied von der „klassischen Pfarre“

Lebendige Eucharistie sein

Fels in der Brandung

Kirche als spiritueller Raum zum Durchatmen

Fokussierung

Feste gemeinsam fröhlich feiern

Zuversicht und Vertrauen

Achtsam bleiben auf die Leisen unter uns

Authentisch den Glauben leben

Seid zuversichtlich!

Sich stets den Mitmenschen zuwenden

Beharrlich im Gebet

Wir strahlen Frieden aus.

Zurücklegen dürfen – Platz machen dürfen für Neues

Gestaltetes loslassen

… diese Strahlen eröffnen einen spirituellen Raum.

Fotos: Albert Reiner, Christoph Bauer, Franz Josef Maringer und Peter Tschulik

Pfarrfest zu 60 Jahre Florianikirche

Buntes Pfarrfest der Pfarre zur Frohen Botschaft in St. Florian am So, 8. 10. 2023 mit großer Beteiligung;

Pfarrer Gerald: „Buntes Fest als Grundlage, Zukunft zu gestalten…!“

Zum 60. Geburtstag der St.-Florian-Kirche wurde das heurige Pfarrfest der Pfarre zur Frohen Botschaft am So, 8. 10. 2023 in eben diese Kirche gelegt: Ein vielsprachiges, buntes Feiern mit Einbindung des indischen Partnerschafts-Projektes „Vanakkam“ war ein würdiger Rahmen.

Die Kirche war toll gefüllt, als das Fest mit einer bunten Messe eröffnet wurde. Alle 4 Pfarrgemeinden (St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner) der Pfarre waren kräftig vertreten, ebenso die Lateinamerikanische Gemeinde Wiens, die lange schon ebenso in dieser Kirche zu Hause ist. Eingangs wurde Sr. Priya, Stv. Schulleiterin im indischen Vanakkam-Projekt begrüßt, die für 1 Woche zu Besuch ist. Der Gottesdienst war (geprägt durch die Lateinamerikanische Gemeinde) mit spanischen Elementen gestaltet, aber auch Französisch, Serbisch und Englisch klangen an. Die Fest-Predigt (Deutscher Wortlaut HIER) hielt Father Leonard, der Leiter des indischen Vanakkam-Projektes – per Internet übertragen: „Nehmen wir unsere Chancen wahr – bringen wir Früchte!“ – so P. Leonard das Sonntagsevangelium charmant auslegend; Leitlinie: Kirche – Weinberg Gottes!

Das war auch Anlass, persönlich nachzudenken und in kleinen Gruppen nach der Predigt zu besprechen, wo wir selbst Früchte für die Welt bringen können: „Es soll auch die nächsten Jahre unsere Umgebung etwas davon haben, dass es uns als christliche Pfarre hier gibt!“, wie Pfarrer Gerald betonte. Früchte wurden auch zu Papier und bei der Gabenbereitung zum Altar, – Brot (Hostien aus Indien) und Wein wurde durch Rauchfangkehrer zum Altar gebracht: Die Vorgängerkirche, die bis 1965 mitten auf der Wiedner Hauptstraße stand, war damals im Volksmund die „Rauchfangkehrerkirche“; diese waren daher samt Fahne mit einer schönen Abordnung vertreten. Die Kollekte dient der Unterstützung einer Armenausspeisung in Indien – die Papier-Früchte wurden durch die Kinder zu großen Wein-Trauben zusammen geklebt, die am Schluss des Gottesdienstes im Kirchenraum aufgezogen wurden.

Nach dem Festgottesdienst ging es am Kirchenplatz, sowie im Florianisaal und in der Kirche weiter: Spanferkel, Vegetarisches durch den Verein Mut, Kinderhüpfburg und Schätzspiel, Feuerwehr-Ziel-Spritzen und Warenverkauf (Vanakkam-Stand, Honig aus St. Florian, …), Kinder- & Erwachsenen-Kirchenführungen, Foto-Dokumentation durch die letzten 60 Jahre, wie auch eine Extraführung durch das Rauchfangkehrermuseum (Bezirksmuseum: Die alte „Rauchfangkehrerkirche“) und vieles andere mehr!

Selbst die mittags einbrechende Kälte, sowie der später einsetzende Regen konnte die Festfreude nicht trüben…: Ein gute Basis, die nächsten 60 Jahre Kirche vor Ort für die Menschen zu gestalten…

„Es haben wahnsinnig viele Menschen zusammen geholfen und es hat einfach gut funktioniert“, erzählt die St.-Florianer Gemeindeausschuss-Leiterin Nadja Henrich begeistert. „Einige Gäste haben sich nach dem Fest begeistert bedankt – es ist einfach schön, wie fluffig Teamarbeit bei uns läuft: Ein herzliches Danke an jede helfende Hand – es ist wunderschön, mit Euch zusammen zu arbeiten!“

Danke auch für die Spenden (Bestätigung HIER): Wir konnten über € 2.000,- an unser indisches Vanakkam-Projekt zur Aktion „Festtage für die Ärmsten“ weitergeben. Mit diesem Betrag können ca. 120 wirtschaftlich Bedürftigen mit einem Lebensmittelpaket (25 kg Reis, 6 kg Hülsenfrüchte, Öl) als konkrete Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags beschenkt werden!

Fotos: Ute Schellner & Peter Tschulik

Erntedankfest in St.Thekla am 1.10.2023

„Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn!
In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, sein sind die Gipfel der Berge, sein ist das Meer, das er gemacht hat, das trockene Land, das seine Hände gebildet.“

Diese Ausschnitte aus dem Psalm 95 begleiteten uns durch unser Fest. Die Kinder tanzten in einer langen Prozession mit den Erntegaben in die Kirche, und alle Mitfeiernden stimmten sofort in das erste Danklied ein, das den Gottesdienst eröffnete.

Nach der Lesung wurden aus den Bänken Bilder von Landschaften, Pflanzen, Tieren und Früchten nach vorne gebracht und auf einer großen Hand befestigt – symbolisch für die Hand Gottes, in der alles ruht und aus der wir alles empfangen haben. Auch Brot und Wein, die wir für die Eucharistiefeier zum Altar bringen, sind Frucht der Erde, aber auch unserer Arbeit, wie P. Gerald erläuterte – Gott lädt uns ein, die wunderbare Schöpfung, die er uns geschenkt und anvertraut hat, weiter zu gestalten und zu formen.

Nach dem Gottesdienst wurden in alter St. Thekla-Tradition die gesegneten Erntegaben geteilt und verzehrt. Auf dem Platz vor der Kirche waren ein Vanakkam-Infostand und ein Honigverkauf hergerichtet, und diese Angebote sowie das schöne Wetter veranlassten die Familien, noch lange in fröhlicher Gemeinschaft beisammen zu bleiben.

(Dagmar Merbaul)

Christophorus-Kollekte: Dank der „MIVA“

Am So, 23. 7. 2023, dem „Christophorus-Sonntag“ (auch „Tag des Straßenverkehrs“) wurde wie jedes Jahr die Sammlung für die MIVA-Projekte (Autos und Fahrzeuge für die Kirchen im globalen „Süden“) durchgeführt: Mobilität ist teilbar.

Die Ergebnisse:

115,10- St. Elisabeth    

155,20- St. Florian  

362,00- St. Thekla  

201,50- Wieden-Paulaner

833,80- Gesamtergebnis unserer Pfarre; wir konnten € 840,- an MIVA (www.miva.at) weitergeben.

Die dankt herzlich dafür – Dankschreiben HIER!

Fronleichnam 2023: Was gibt Dir Kraft?!

„Wir tragen unsere Botschaft des Lebens hinaus!“

à 1.800 Vanakkam-Grüße werden verteilt, Vanakkam-Spenden auf mehrfacher Ebene,

Lebensmittelsammlung für die Caritas-Sprechstunden,

Öko-Event als nachhaltiges Feiern

„… und eine Botschaft, die die Welt aufblühen lässt!“

Do, 8. 6. 2023, 9:30 Uhr – Pfarre zur Frohen Botschaft: „Wir haben eine großartige Botschaft – die wir aber auch großartig hinaustragen müssen“, so führte Pfarrer Gerald in seiner Fronleichnamspredigt aus: Die Pfarrgemeinden St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner, sowie die in St. Florian ebenso ansässige Lateinamerikanische Gemeinde waren zum großen Festgottesdienst in der St.Florian-Kirche versammelt. Als Teil der Predigt gingen die Mitfeiernden in kleine Austausch-Gruppen, um darüber nachzudenken, wo sie wirklich Kraft ihrem persönlichen Glauben finden. „Diese Begeisterung und Freude: Die gilt es jetzt alltäglich und gewinnend in die Welt zu tragen!“, so Gump.

Parallel dazu feierten etwa 50 Kinder im Florianisaal „Kinderkirche“: Der gemeinsamen Themenlinie „Brot des Lebens“ waren sie auf ihren eigenen Wegen auf der Spur, um dann zur Eucharistiefeier in die Kirche hinzu zu stoßen: Wie immer ein bewegender und mitreißender Moment, wenn ein Schub 50 Kinder und wohl eben so viele Eltern fröhlich bewegt die Gottesdienstgemeinde vergrößern, beim Vater unser alle mit ihren Gebärden mitreißen und den Friedensgruß genussvoll zelebrieren.

Kirche hat dann Zukunft, wenn sie sich um Welt und speziell Arme kümmert – so wurden zur Gabenbereitung Lebensmittel zum Altar gebracht, die über die pfarrlichen Caritas-Sprechstunden an „Arme mitten unter uns“ weitergegeben werden. Die parallele Geldkollekte war dem indischen Partnerschaftsprojekt Vanakkam gewidmet. Fröhlich bewegt wurde Eucharistie gefeiert – im Zuge der Verlautbarungen übergab pilgrim-Ehrenpräsident Johann Hisch die pilgrim-Zertifizierungs-Dekrete der 4 Pfarrgemeinden (die offizielle Zertifizierungsfeier war am 6. 6. 2023 – Bericht HIER!).

Dann ging’s hinaus. Aufgrund der Wettersituation wurde schon am Vortag der lange Prozessionsweg mit Kinderstation unterwegs und Gebetsstation im Hartmannkloster, sowie das Straßenfest abgesagt – die Regenpause ließ aber eine Kurz-Prozession um den Häuserblock zu, wo die Freude der Begegnung mit Gott auch spürbar „in die Welt hinaus getragen“ wurde. 1.800 kleine Vanakkam-Fronleichnam-Grüße wurden dabei sei’s unterwegs an Passant/inn/en verteilt, sei es von Mitfeiernden zur Vergabe in den nächsten Tagen mitgenommen: „Wir wollen unsere Botschaft, dass Gott mitten unter uns ist, in die Welt tragen!“ Sogar das spontane Singen von bewegten Liedern (die für die Prozession geplante Sambattac-Rhythmus-Gruppe ist krankheitsbedingt kurzfristig ausgefallen) kam gut in Schwung.

Nach Eucharistischem Segen wurde genussvoll Agape im und vor dem Florianisaal, teils auch im hinteren Kirchenbereich gefeiert – wie immer als „Öko-Event“ (zertifizierungsgemäße Maßnahmen wie Müllvermeidung und -trennung, stark vegetarische Speisen, Barrierefreiheit, Anreise bitte möglichst öffentlich, per Rad oder zu Fuß usw.) – der Verein „Mut“ war wieder mit einem Eintopf aus geretteten Lebensmitteln mit dabei, diverse andere Kulinarik wurde von Pfarr-Engagierten gebracht. Vor der Kirche gab’s einen pilgrim-Info-Stand, sowie Vanakkam-Verkauf (die Einnahmen allein dort vor und nach der Messe von € 201,43- „finanzieren 3 Mittagsmahlzeiten für alle 600 Kinder und Jugendlichen unserer indischen Chirumalar School“, wie Vanakkam-Verantwortlicher Peter Schönhuber gleich bestätigte – Bestätigung HIER).

„Ein wirklich tolles und fröhliches Fest“ – so war der Tenor beim genussvollen Plaudern bis in den Nachmittag hinein – selbst Regen, tröpfelnde Kirche oder spontane Veränderungs-Notwendigkeiten konnten dies nicht untergraben: „Unsere Pfarre lebt und hat Zukunft – weil wir eine Botschaft des Lebens hinaustragen dürfen…!“

Fotos: Ute Schellner

auf-LEBEN zu Fronleichnam

ER lässt uns

auf-LEBEN

Das feiern wir zu

Fronleichnam,
Donnerstag, 8. Juni 2023,

9:30 Festmesse mit Kinderkirche in St. Florian
dann Prozession nach St. Thekla mit
Stationen im R.Sallinger-Park und im Hartmannkloster,
Straßenfest in der Phorusgasse (bei St. Thekla, ab etwa 12 Uhr)

Bei Regen: Festmesse und Fest in St. Florian;
Prozession um den Häuserblock, falls es dann trocken ist.
Die zeitgleichen Vormittagsgottesdienste der anderen Gemeinden entfallen.

Infos: 01 505 50 60

Das Straßenfest wird als ÖKO-Event organisiert:
Müllvermeidung und -trennung, auch vegetarische Speisen,
barrierefrei, Anreise öffentlich (1, 62, WLB Laurenzgasse), per Rad oder zu Fuß

Kirche St. Florian: 1050, Wiedner Hauptstraße 99
St. Thekla: 1040, Wiedner Hauptstraße 82
Pfarre zur Frohen Botschaft: 1040, Belvederegasse 25

Erste Hilfe Kurs in St. Thekla

Am Sa, 22. 4. 2023 fanden sich einige aus der Pfarre zum Erste Hilfe Kurs im Calasanzsaal in St. Thekla ein.
In Theorie und viel mehr Praxis wurden Erste Hilfe Situationen unter Anleitung von sehr kompetenten Leuten vom Roten Kreuz durchgegangen.
Es war sehr anstrengend, es wurde aber auch sehr viel gelacht, und selbst ein Fehl-Feueralarm bei den Piaristen konnte uns nicht stoppen; wir zogen kurzerhand einen Stock höher.
Es war ganz toll, alle Teilnehmer*innen waren begeistert und Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte: siehe Fotos!

Bericht: Christian Kneisz
Fotos: Christian Kneisz & Robert Pfeiffer

Frobo im Fokus 2023/4

Flohmarkt Heartchor in St.Florian:
Fr 28.4. und Sa 29.4.2023

#musikbefreit – Konzert im Kirchentor St.Elisabeth
So 30.4.2023, 17:00

Wanderung zu Laudato Si‘
Sa 29.4. u. 6.5.2023

Energiespartipps am Karlsplatz
Di 9.5. u. 20.6.2023

Innenhofflohmarkt in St. Elisabeth
Sa 13.5.2023

Sammlung Mutter-Kind-Haus
Sa 13.5. u. So 14.5.2023 (Muttertag)

Flohmarkt Wieden Paulaner
Sa 13.5.2023