Archiv der Kategorie: Wieden-Paulaner

Do, 11. 1. 1024 – erster Zwischenstand der Sternsingeraktion 2024

Tausende Menschen besucht, jetzt schon € 18.400,- „ersungen“;Pfarrer Gump: Während Österreich auf Urlaub war,

verändern unsere Kinder & Jugendlichen die Welt zum Guten…

Do, 11. 1. 2024 – der aktive Teil der Sternsingeraktion 2024 ist abgeschlossen – mit Ergebnissen, die sich sehen lassen können: Tausende Haushalte, Institutionen, Gasthäuser und Orte im Gebiet der Pfarre zur Frohen Botschaft (Wien 4 + 5) wurden besucht, um in charmanter Weise die Frohe Botschaft zu verkünden, dass Gott zur Welt gekommen ist.

Und: Jetzt schon sind € 18.400,- „ersungen“ worden – etwa 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe werden durch die Sternsingeraktion Österreich damit unterstützt (vgl. www.dka.at) – etwa eine Million Menschen im globalen Süden profitiert davon nachhaltig.

„Es ist großartig: Während Österreich in den Tagen nach Weihnachten im Winterschlaf steckt, verändern unsere Kinder und Jugendlichen nachhaltig die Welt zum Guten“, erzählt Pfarrer Gerald Gump begeistert. „So bekommt Weinachten ‚Hand und Fuß‘, so bekommt Weihnachten seinen eigentlichen Sinn! Super, wie viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich aktiv und in der Hintergrundarbeit hier engagieren; und das bei Schneefall, einem Tag orkanartigen Stürmen, Regenströmen und sonstigen Herausforderungen.“

Kinder und Jugendliche der Pfarre hatten heuer ihre Ausgangspunkte in der Jungschar der Pfarrgemeinde St. Thekla, sowie in St. Elisabeth – dort waren die Treffpunkte, die Vorbereitungen, Betreuung – wie auch die Festmessen am Epiphanietag. Wie jedes Jahr waren ergänzend Jugendliche der Jungschar St. Thekla, wie auch Erwachsene der Pfarre in der Nacht zum 6. 1. 2024 auf „Lokaltour“; um 22:30 Uhr gab’s zufällig ein „Gipfeltreffen“ von über 20 „König/inn/en“ mitten im Pfarrgebiet.

Laufend „tröpfeln“ weitere Spenden ein, der dzt. Finanz-Zwischenstand von € 18:400,- steigt stündlich. „Es ist großartig, wie engagiert die Menschen bei uns die Sternsingeraktion mittragen!“ – so Gump!

Regina Tischberger, die Sternsinger-Verantwortliche in St. Elisabeth, erzählt: „Die Freude der Kinder ist so großes Geschenk für mich: die Freude über das Mitgehen, beim Aussuchen der Gewänder, die Begeisterung beim Singen und Sprüche sagen, die wirklich gute Stimmung innerhalb der Gruppen, das unermüdliche Stiegen hinauf- und hinuntersteigen, die Freude über jeden Aufzug im Haus, das Geld zählen und mit Spannung das Erwarten-Können der Spendensumme, die Begeisterung darüber, dass mit jedem Tag und Geld mehr, Menschen in Not geholfen wird und natürlich die gerechte Aufteilung der geschenkten Süßigkeiten.

Ganz wichtig für mich ist auch die Freude und die Dankbarkeit der Menschen zu erleben. Viele haben uns die Türen geöffnet und die Kinder haben mit ihrem unermüdlichen Singen und Sprüche sagen, mit der Frohen Botschaft und dem Segen, den Menschen ein Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert und Freude in die Wohnungen gebracht.“

Das neue Jahr ist mit dem Segen Gottes eröffnet: 20-C+M+B-24: Christus segne dieses Haus…

Viele Fotos und Berichte (samt Live-Ticker) auch auf http://www.jungschar-stthekla.at

Komm mit beim Sternsingen – heuer zum 70. Mal!

Sternsingen for future:

Wie sind wieder bald nach Weihnachten unterwegs: Wir verkünden die Frohe Botschaft, dass Gott zur Welt gekommen ist – und sammeln für etwa 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe: 1 Mio Menschen im Globalen Süden profitiert davon. Während viele in Feiertagsgemütlichkeit versinken, verändern bei uns Kinder und Jugendliche die Welt…

Heuer sind wir vom Di, 2. 1. bis So, 7. 1. 2024 halbtagsweise unterwegs – wir starten von 3 Ausgangspunkten: Pfarrhaus St. Elisabeth, Pfarrhaus St. Florian, Jungscharheim St. Thekla; wer auch z. B. nur einen Halbtag mitgehen will, ist willkommen – und: Wir brauchen auch Jugendliche und Erwachsene als Begleitpersonen.

Alle Infos im Einladungsbrief; Anmeldung bitte mittels Anmeldung (bitte direkt an eine/n der Verantwortlichen schicken oder in einem unserer Pfarrbüros abgeben).

Am Fr, 5. 1. 2024 ist ab 18 Uhr wieder eine „Lokaltour“ durch die Gasthäuser (Jugendliche und Erwachsene) angesagt – Infos und Anmeldungen bei Pfarrer Gerald (01 / 505 50 60).

Im Jänner 2023 konnten wir in unserer Pfarre tausende Menschen mit der Frohen Botschaft beglücken – und konnten über € 22.500,- für nachhaltige Entwicklungshilfe sammeln (Bericht HIER); weitere Infos zur Sternsingeraktion finden sich hier: www.dka.at

Veränderungen im Pfarrbüro

Willkommen: Natalie; Vergelt’s Gott: Gerti!

Unsere Pfarrsekretärin Gerti Hinterndorfer war viele Jahre treu im Dienst: zuerst in der Pfarre St. Elisabeth, dann in der gemeinsamen Pfarre zur Frohen Botschaft; zuständig für die Standorte St. Elisabeth und Wieden-Paulaner, sowie für die „Matriken“ = Administrationsteil der Sakramente. Und: Sie war eine der Hauptbeteiligten für einen guten Übergang in die gemeinsame Pfarre!
Mit Ende November beendete sie ihren hauptamtlichen Dienst und ging in Pension (wenn sie uns auch als Mitglied der Pfarrgemeinde St.Elisabeth erhalten bleibt). Danke Dir, liebe Gerti, für all das Geschehene – ein herzliches Vergelt’s Gott!
Übrigens: Ein gemeinsames Abschluss- & Dankfeiern wird am So, 14. 1. 2024 im Rahmen der St.-Elisabeth-Messe 9 Uhr sein.

Am Fr, 1. 12. 2023 wurde das Pfarrbüro in St. Elisabeth übergeben – dann gemeinsam auf den Wechsel angestoßen – siehe Foto (v.l.n.r.: Pfarrer Gerald Gump, neue Pfarrsekretärin Natalie Janicek, sich verabschiedende Pfarrsekretärin Gerti Hinterndorfer, Pfarrsekretär Daniel Fürhapter).

Wir haben eine gute Nachfolgerin gefunden: Natalie Janicek (Infos HIER) hat mit Dezember ihren Dienst als Pfarrsekretärin begonnen – herzlich Willkommen! Gemeinsam mit Daniel Fürhapter wird sie die Administration der Pfarre weiterführen.
Diese Veränderung haben wir auch zum Anlass genommen, einiges im Büro-Bereich umzugruppieren. Seit 1. 12. 2023 gilt folgende Ordnung:

Die neue Kompetenzaufteilung im Pfarrbüro:

Daniel (30 Wochen-Std.): Pfarrbüros St. Elisabeth & St. Thekla, Matriken
Regel-Dienstzeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr (Ausnahme: Do -19 Uhr)
Tel: 01 / 505 50 60 / 71; eMail: Daniel.Fuerhapter@zurFrohenBotschaft.at 

Natalie (40 Wochen-Std.): Pfarrbüros St. Florian & Wieden-Paulaner, Finanzen
Regel-Dienstzeiten: Mo-Fr 8-16 Uhr (Ausnahmen: Mo -15 Uhr; Di -19 Uhr – mit Unterbrechung)
Tel: 01 / 505 50 60 / 72; eMail: Natalie.Janicek@zurFrohenBotschaft.at

Übergangsmonat Dezember 2023: Buchhaltung Ulli Flamm (5 Std. bis 31. 12. 2023) gemeinsam mit Natalie

Gleich bleiben insgesamt die Büro-Öffnungszeiten:

Di-Fr 9-12 Uhr; Di + Do 17-19 Uhr
In dieser Zeit ist das Pfarrbüro unter 01 / 505 50 60 gut erreichbar;
vor Ort haben unsere Standorte folgendermaßen geöffnet:

——— Natalie ———-                ——— Daniel ———-
Di: Wied          NM: Flo                Thek 
Mi: Flo                                          Eli
Do: Wied                                     Thek                NM: Eli
Fr: Flo                                          Eli

Caritas-Sprechstunden
Di: 10-11 Uhr Thek
Mi: 9-10 Uhr: Eli
Fr: 9-10 Uhr: Flo
      9:30-11:30 Uhr: spezielle Sozialberatung (2wöchentlich) in Eli

Wanderung Laudato Si

Am 18. November war es wieder soweit. Wir gingen von Neuwaldegg durch den Schwarzenbergpark zur Endstelle der Straßenbahnlinie 43 zurück. Bei dieser Wanderung waren bei kaltem Wetter  schöne herbstliche Eindrücke in Gotts Schöpfung möglich und wir konnten neben der Enzyklika „Laudato Si`“ auch erstmals eine Textstelle aus dem neuen Apostolischen  Schreiben „Laudate Deum“ integrieren – ein spirituell bereichernder Nachmittag in der Natur.

Die nächste Wanderung wird am 16. Dezember 2023 von Oberlaa entlang der Liesing führen.

3. Sonne beginnt zu scheinen

Die 3. Sonne in der Paulanerkirche beginnt zu scheinen

Schon seit Pfingsten und noch bis Ende November steht unsere Mauer der Hoffnung am Schwarzenbergplatz, Nähe Hochstrahlbrunnen.

Mit dem Thema: „Every Storm runs out of rain“ wurde und wird eingeladen auf Zetteln Lichtblicke im Leben zu teilen und so Hoffnung zu geben und zu empfangen.

Die Zettel wurden in Form von aufgehenden Sonnen in den Kirchen St. Elisabeth und St. Florian veröffentlicht.

Ein 3. Sonne geht nun seit Sa, 28. 10. 2023 in der Paulanerkirche auf; einfach vorbeischauen und sich inspirieren lassen!

Übrigens wird die Mauer der Hoffnung ab Advent wieder vor der Kirche St. Florian stehen mit einem neuen Thema, das sich um die Einsamkeit drehen wird.

Infos bei PAss Christian (Christian.Kneisz@zurFrohenBotschaft.at; Tel: 01 / 505 50 60 / 73)

Pfarrklausur 13. – 15. 10. 2023

Eine Klausur ohne (klare) Ergebnisse – und das gewollt…

Die „Pfarre zur Frohen Botschaft im Jahre 2038“ – das war das Leitthema, als sich Mitte Oktober etwa 50 Mitglieder der pfarrlichen Leitungs-Teams (Pfarrgemeinderat, 4 Gemeindeausschüsse, Vermögens-Verwaltungs-Rat, Pastoral-Team) auf Arbeitsklausur nach Horn begaben. „Wie könnte sich 2038 Kirche vor Ort entwickeln, dass sie gottvoll uns heilsam ist – und was können wir jetzt dafür tun, dass es eine heilvolle Entwicklung für die Menschen wird?!“ – so eine der Leitfragen. „Dabei war es unser Ziel, dass nicht jeder wieder mit einem Bündel an Aufgaben und Aufträgen zurück kommt“, erzählt Pfarrer Gerald: „Wir sind eh schon alle heftig dabei! Vielmehr galt es eine Ahnung zu entwickeln, wie wir gut im Geiste Gottes gemeinsam in die Zukunft gehen können!“

30 Projekte vorgestellt oder abgeschlossen

Der Auftakt am Freitag Abend war nach Einstimmung und Gebet ein Rückblick: Vor einem Jahr wurden vielfältige Projekte  und Initiativen gestartet – was ist aus ihnen geworden?! Die Teilnehmer/innen brachten ein Resümee aus über 30 Projekten mit je einem Plakat zur Sprache: Vieles ist davon geglückt, anderes ist auch noch offen geblieben oder gescheitert. „Gut so“, wie Pfarrer Gerald am Sonntag in seiner Predigt ausführte; „Wir wollen nicht der Diktatur der Perfektion verfallen: Vieles glückt, aber zur Entwicklung gehört auch Scheitern und Neuanfang!“

Kreative Zukunftsvisionen

Am Samstag entwickelten die Teilnehmenden auf vielfältige Weise Zukunftsvisionen – mit sehr kreativen Methoden wurde daran gearbeitet und erst recht darüber wieder gesprochen. Aufgrund der aktuellen Situation bildete sich ergänzend eine Gruppe, wie angesichts der derzeitigen, gerade junge Leute besonders belastender Krisen (Kriege, Umweltsituation usw.) aus der Reich-Gottes-Idee neue Kraftlinien stark werden können.

„Ohne konkrete Initiativen zu definieren gab es vergleichbare Linien, die in den Zukunftsvisionen spürbar wurden“, erzählt Pfarrer Gerald. „ES läuft in ähnliche Richtungen: Offenheit und Willkommenskultur, lernen über das eigene Glauben zu reden, gesunde Vernetzungen, vertiefter Umgang mit der Bibel, kraftvolle aufbauende Liturgie, sensibles und sorgsames Hinschauen und Hinhorchen auf die Stillen, caritative Ausrichtung – für Welt und Menschen da sein –, eben ‚lebendige Eucharistie‘ sein, wie es eine Teilnehmerin formulierte!“ … alles Worte, die sich für die Teilnehmer/innen mit Kraft und Leben gefüllt haben: „So wird es im Geist Gottes weitergehen“; Grundlinien, die sich allesamt in unserer Pfarrvision „Jesus FROHE BOTSCHAFT heute LEBEN“ mit ihren 7 Programmpunkten wiederfinden.

Spannend war auch der Blick auf die „nichtgesagten“ Themen – was nehmen wir oft unausgesprochen mit: Wo gibt es Leistungsdruck, überschnelle Einordnung oder (vielleicht sogar verletzende) Be-Urteilung, wo braucht es mehr kritisches Hinterfragen von Autoritäten, wie kommen die „Stillen“ zu ihren Rechten (Fragen, denen wir im laufenden Projekt „Sorgsamer Umgang miteinander“ sowieso gerade intensiv nachgehen).

Ein vergnüglicher Abend mit Laudato-Si-Spaziergang, Löt-Kurs, Karaoke-Singen oder anderen Gemütlich-Aktivitäten rundete den Programmteil ab.

Beschlüsse und Ausblick:

In der „Vollversammlung“ (alle Mandatar/innen/e – das „oberste Gremium“ unserer Pfarre) am Sonntag wurden dann einzelne Dinge „auf den Boden gebracht“. Es gab einen gemeinsamen Blick auf und Arbeit an der Finanz-Situation der Pfarre. Die im FroBo live (22. 10. 2023) genannten personellen Neuentwicklungen (Pfarrbüro, Aushilfskaplan) wurden zuerst dort verkündet und besprochen.

Beschlüsse waren, den seit 5 Jahren eingeschlagenen „EMAS“-Weg auf weitere 5 Jahre weiterzugehen, es wurden Arbeitsgruppen zum Thema „Pfarrliche Fest“ und „Lange Nacht der Kirchen“, sowie die „Fastenzeit-Impuls-Abende“ gebildet, allfällige Einzelpunkte besprochen.

Schon traditionell am Sonntag: Das Live-Gespräch mit unseren Partner/inne/n im indischen Vanakkam-Projekt – die berührende Ansprache von P. Leonard lässt sieh HIER nachlesen. In der Sonntags-Fest-Messe wurde anhand der Sonntags-Bibelstellen (28. Sonntag im Jahreskreis) den eigenen Hemmnissen nachgegangen, vertrauensvoll die Wege Gottes mitzugehen („noch“, „aber“, „WIR!“); mit dem Mittagessen gingen 3 spannende, kreative Tage zu Ende!

„Es ist nicht so leicht, ohne Liste von Ergebnissen wieder im Alltag zu landen!“, wie Pfarrer Gerald ausführte. „Aber: Ich glaube, wir sind ein gutes Stück weitergekommen, gemeinsam – wie es in unserer Pfarrvision heißt – Jesu FROHE BOTSCHAFT heute zu LEBEN!“

Als kleines Schlaglicht: Botschaften und Zukunftslinien, kleine „Strahlen“, die zum Abschluss der thematischen Arbeit formuliert und zu einer dynamischen Spirale des Lebens zusammengefügt wurden:

Offen bleiben

Es wird uns in 15 Jahren noch geben

Wir werden zusammenwachsen und nach außen strahlen.

Zeichen der Hoffnung

Nachhaltigkeit

Wertschätzender Umgang

Offenheit

Christinnen und Christen „entwickeln“

Courage

Vernetzung mit allen Menschen guten Willens

Tief ausstrahlende Liturgie

Lebendige Gemeinschaft – offen für alle, die suchen

Not erkennen und stützend helfen

Auskunftsfähig

Diversität: raus der Komfortzone / Homogenität

Wie gehen wir mit unserem Ehrenamt um?

Fröhlichkeit ausstrahlen – Spaß haben

Vorleben und übergeben

Achtsam sein für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, sie wahrnehmen und unterstützen

Glaubwürdig sein – authentisch sein

Glaub-würdig

WoGos, … verstärken; Laiendienste

Anlaufstelle für die Nöte der Menschen im Heute

Authentisch Träger:in der Hoffnung sein

Plattform für gute Menschen – Gutmenschen willkommen

Fokus auf Menschen und nicht auf Orte

Achtsamkeit und Wertschätzung

Mut zum Abschied von der „klassischen Pfarre“

Lebendige Eucharistie sein

Fels in der Brandung

Kirche als spiritueller Raum zum Durchatmen

Fokussierung

Feste gemeinsam fröhlich feiern

Zuversicht und Vertrauen

Achtsam bleiben auf die Leisen unter uns

Authentisch den Glauben leben

Seid zuversichtlich!

Sich stets den Mitmenschen zuwenden

Beharrlich im Gebet

Wir strahlen Frieden aus.

Zurücklegen dürfen – Platz machen dürfen für Neues

Gestaltetes loslassen

… diese Strahlen eröffnen einen spirituellen Raum.

Fotos: Albert Reiner, Christoph Bauer, Franz Josef Maringer und Peter Tschulik

Pfarrfest zu 60 Jahre Florianikirche

Buntes Pfarrfest der Pfarre zur Frohen Botschaft in St. Florian am So, 8. 10. 2023 mit großer Beteiligung;

Pfarrer Gerald: „Buntes Fest als Grundlage, Zukunft zu gestalten…!“

Zum 60. Geburtstag der St.-Florian-Kirche wurde das heurige Pfarrfest der Pfarre zur Frohen Botschaft am So, 8. 10. 2023 in eben diese Kirche gelegt: Ein vielsprachiges, buntes Feiern mit Einbindung des indischen Partnerschafts-Projektes „Vanakkam“ war ein würdiger Rahmen.

Die Kirche war toll gefüllt, als das Fest mit einer bunten Messe eröffnet wurde. Alle 4 Pfarrgemeinden (St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner) der Pfarre waren kräftig vertreten, ebenso die Lateinamerikanische Gemeinde Wiens, die lange schon ebenso in dieser Kirche zu Hause ist. Eingangs wurde Sr. Priya, Stv. Schulleiterin im indischen Vanakkam-Projekt begrüßt, die für 1 Woche zu Besuch ist. Der Gottesdienst war (geprägt durch die Lateinamerikanische Gemeinde) mit spanischen Elementen gestaltet, aber auch Französisch, Serbisch und Englisch klangen an. Die Fest-Predigt (Deutscher Wortlaut HIER) hielt Father Leonard, der Leiter des indischen Vanakkam-Projektes – per Internet übertragen: „Nehmen wir unsere Chancen wahr – bringen wir Früchte!“ – so P. Leonard das Sonntagsevangelium charmant auslegend; Leitlinie: Kirche – Weinberg Gottes!

Das war auch Anlass, persönlich nachzudenken und in kleinen Gruppen nach der Predigt zu besprechen, wo wir selbst Früchte für die Welt bringen können: „Es soll auch die nächsten Jahre unsere Umgebung etwas davon haben, dass es uns als christliche Pfarre hier gibt!“, wie Pfarrer Gerald betonte. Früchte wurden auch zu Papier und bei der Gabenbereitung zum Altar, – Brot (Hostien aus Indien) und Wein wurde durch Rauchfangkehrer zum Altar gebracht: Die Vorgängerkirche, die bis 1965 mitten auf der Wiedner Hauptstraße stand, war damals im Volksmund die „Rauchfangkehrerkirche“; diese waren daher samt Fahne mit einer schönen Abordnung vertreten. Die Kollekte dient der Unterstützung einer Armenausspeisung in Indien – die Papier-Früchte wurden durch die Kinder zu großen Wein-Trauben zusammen geklebt, die am Schluss des Gottesdienstes im Kirchenraum aufgezogen wurden.

Nach dem Festgottesdienst ging es am Kirchenplatz, sowie im Florianisaal und in der Kirche weiter: Spanferkel, Vegetarisches durch den Verein Mut, Kinderhüpfburg und Schätzspiel, Feuerwehr-Ziel-Spritzen und Warenverkauf (Vanakkam-Stand, Honig aus St. Florian, …), Kinder- & Erwachsenen-Kirchenführungen, Foto-Dokumentation durch die letzten 60 Jahre, wie auch eine Extraführung durch das Rauchfangkehrermuseum (Bezirksmuseum: Die alte „Rauchfangkehrerkirche“) und vieles andere mehr!

Selbst die mittags einbrechende Kälte, sowie der später einsetzende Regen konnte die Festfreude nicht trüben…: Ein gute Basis, die nächsten 60 Jahre Kirche vor Ort für die Menschen zu gestalten…

„Es haben wahnsinnig viele Menschen zusammen geholfen und es hat einfach gut funktioniert“, erzählt die St.-Florianer Gemeindeausschuss-Leiterin Nadja Henrich begeistert. „Einige Gäste haben sich nach dem Fest begeistert bedankt – es ist einfach schön, wie fluffig Teamarbeit bei uns läuft: Ein herzliches Danke an jede helfende Hand – es ist wunderschön, mit Euch zusammen zu arbeiten!“

Danke auch für die Spenden (Bestätigung HIER): Wir konnten über € 2.000,- an unser indisches Vanakkam-Projekt zur Aktion „Festtage für die Ärmsten“ weitergeben. Mit diesem Betrag können ca. 120 wirtschaftlich Bedürftigen mit einem Lebensmittelpaket (25 kg Reis, 6 kg Hülsenfrüchte, Öl) als konkrete Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags beschenkt werden!

Fotos: Ute Schellner & Peter Tschulik

Christophorus-Kollekte: Dank der „MIVA“

Am So, 23. 7. 2023, dem „Christophorus-Sonntag“ (auch „Tag des Straßenverkehrs“) wurde wie jedes Jahr die Sammlung für die MIVA-Projekte (Autos und Fahrzeuge für die Kirchen im globalen „Süden“) durchgeführt: Mobilität ist teilbar.

Die Ergebnisse:

115,10- St. Elisabeth    

155,20- St. Florian  

362,00- St. Thekla  

201,50- Wieden-Paulaner

833,80- Gesamtergebnis unserer Pfarre; wir konnten € 840,- an MIVA (www.miva.at) weitergeben.

Die dankt herzlich dafür – Dankschreiben HIER!