Wir suchen noch Sternsinger und Begleitpersonen. Bitte melde dich!
Archiv der Kategorie: St.Florian
Komm mit beim Sternsingen – heuer zum 70. Mal!
Sternsingen for future:
Wie sind wieder bald nach Weihnachten unterwegs: Wir verkünden die Frohe Botschaft, dass Gott zur Welt gekommen ist – und sammeln für etwa 500 Projekte nachhaltiger Entwicklungshilfe: 1 Mio Menschen im Globalen Süden profitiert davon. Während viele in Feiertagsgemütlichkeit versinken, verändern bei uns Kinder und Jugendliche die Welt…
Heuer sind wir vom Di, 2. 1. bis So, 7. 1. 2024 halbtagsweise unterwegs – wir starten von 3 Ausgangspunkten: Pfarrhaus St. Elisabeth, Pfarrhaus St. Florian, Jungscharheim St. Thekla; wer auch z. B. nur einen Halbtag mitgehen will, ist willkommen – und: Wir brauchen auch Jugendliche und Erwachsene als Begleitpersonen.
Alle Infos im Einladungsbrief; Anmeldung bitte mittels Anmeldung (bitte direkt an eine/n der Verantwortlichen schicken oder in einem unserer Pfarrbüros abgeben).
Am Fr, 5. 1. 2024 ist ab 18 Uhr wieder eine „Lokaltour“ durch die Gasthäuser (Jugendliche und Erwachsene) angesagt – Infos und Anmeldungen bei Pfarrer Gerald (01 / 505 50 60).
Im Jänner 2023 konnten wir in unserer Pfarre tausende Menschen mit der Frohen Botschaft beglücken – und konnten über € 22.500,- für nachhaltige Entwicklungshilfe sammeln (Bericht HIER); weitere Infos zur Sternsingeraktion finden sich hier: www.dka.at
Veränderungen im Pfarrbüro
Willkommen: Natalie; Vergelt’s Gott: Gerti!
Unsere Pfarrsekretärin Gerti Hinterndorfer war viele Jahre treu im Dienst: zuerst in der Pfarre St. Elisabeth, dann in der gemeinsamen Pfarre zur Frohen Botschaft; zuständig für die Standorte St. Elisabeth und Wieden-Paulaner, sowie für die „Matriken“ = Administrationsteil der Sakramente. Und: Sie war eine der Hauptbeteiligten für einen guten Übergang in die gemeinsame Pfarre!
Mit Ende November beendete sie ihren hauptamtlichen Dienst und ging in Pension (wenn sie uns auch als Mitglied der Pfarrgemeinde St.Elisabeth erhalten bleibt). Danke Dir, liebe Gerti, für all das Geschehene – ein herzliches Vergelt’s Gott!
Übrigens: Ein gemeinsames Abschluss- & Dankfeiern wird am So, 14. 1. 2024 im Rahmen der St.-Elisabeth-Messe 9 Uhr sein.
Am Fr, 1. 12. 2023 wurde das Pfarrbüro in St. Elisabeth übergeben – dann gemeinsam auf den Wechsel angestoßen – siehe Foto (v.l.n.r.: Pfarrer Gerald Gump, neue Pfarrsekretärin Natalie Janicek, sich verabschiedende Pfarrsekretärin Gerti Hinterndorfer, Pfarrsekretär Daniel Fürhapter).
Wir haben eine gute Nachfolgerin gefunden: Natalie Janicek (Infos HIER) hat mit Dezember ihren Dienst als Pfarrsekretärin begonnen – herzlich Willkommen! Gemeinsam mit Daniel Fürhapter wird sie die Administration der Pfarre weiterführen.
Diese Veränderung haben wir auch zum Anlass genommen, einiges im Büro-Bereich umzugruppieren. Seit 1. 12. 2023 gilt folgende Ordnung:
Die neue Kompetenzaufteilung im Pfarrbüro:
Daniel (30 Wochen-Std.): Pfarrbüros St. Elisabeth & St. Thekla, Matriken
Regel-Dienstzeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr (Ausnahme: Do -19 Uhr)
Tel: 01 / 505 50 60 / 71; eMail: Daniel.Fuerhapter@zurFrohenBotschaft.at
Natalie (40 Wochen-Std.): Pfarrbüros St. Florian & Wieden-Paulaner, Finanzen
Regel-Dienstzeiten: Mo-Fr 8-16 Uhr (Ausnahmen: Mo -15 Uhr; Di -19 Uhr – mit Unterbrechung)
Tel: 01 / 505 50 60 / 72; eMail: Natalie.Janicek@zurFrohenBotschaft.at
Übergangsmonat Dezember 2023: Buchhaltung Ulli Flamm (5 Std. bis 31. 12. 2023) gemeinsam mit Natalie
Gleich bleiben insgesamt die Büro-Öffnungszeiten:
Di-Fr 9-12 Uhr; Di + Do 17-19 Uhr
In dieser Zeit ist das Pfarrbüro unter 01 / 505 50 60 gut erreichbar;
vor Ort haben unsere Standorte folgendermaßen geöffnet:
——— Natalie ———- ——— Daniel ———-
Di: Wied NM: Flo Thek
Mi: Flo Eli
Do: Wied Thek NM: Eli
Fr: Flo Eli
Caritas-Sprechstunden
Di: 10-11 Uhr Thek
Mi: 9-10 Uhr: Eli
Fr: 9-10 Uhr: Flo
9:30-11:30 Uhr: spezielle Sozialberatung (2wöchentlich) – in Eli
Wanderung Laudato Si
Am 18. November war es wieder soweit. Wir gingen von Neuwaldegg durch den Schwarzenbergpark zur Endstelle der Straßenbahnlinie 43 zurück. Bei dieser Wanderung waren bei kaltem Wetter schöne herbstliche Eindrücke in Gotts Schöpfung möglich und wir konnten neben der Enzyklika „Laudato Si`“ auch erstmals eine Textstelle aus dem neuen Apostolischen Schreiben „Laudate Deum“ integrieren – ein spirituell bereichernder Nachmittag in der Natur.
Die nächste Wanderung wird am 16. Dezember 2023 von Oberlaa entlang der Liesing führen.
Pfarrklausur 13. – 15. 10. 2023
Eine Klausur ohne (klare) Ergebnisse – und das gewollt…
Die „Pfarre zur Frohen Botschaft im Jahre 2038“ – das war das Leitthema, als sich Mitte Oktober etwa 50 Mitglieder der pfarrlichen Leitungs-Teams (Pfarrgemeinderat, 4 Gemeindeausschüsse, Vermögens-Verwaltungs-Rat, Pastoral-Team) auf Arbeitsklausur nach Horn begaben. „Wie könnte sich 2038 Kirche vor Ort entwickeln, dass sie gottvoll uns heilsam ist – und was können wir jetzt dafür tun, dass es eine heilvolle Entwicklung für die Menschen wird?!“ – so eine der Leitfragen. „Dabei war es unser Ziel, dass nicht jeder wieder mit einem Bündel an Aufgaben und Aufträgen zurück kommt“, erzählt Pfarrer Gerald: „Wir sind eh schon alle heftig dabei! Vielmehr galt es eine Ahnung zu entwickeln, wie wir gut im Geiste Gottes gemeinsam in die Zukunft gehen können!“
30 Projekte vorgestellt oder abgeschlossen
Der Auftakt am Freitag Abend war nach Einstimmung und Gebet ein Rückblick: Vor einem Jahr wurden vielfältige Projekte und Initiativen gestartet – was ist aus ihnen geworden?! Die Teilnehmer/innen brachten ein Resümee aus über 30 Projekten mit je einem Plakat zur Sprache: Vieles ist davon geglückt, anderes ist auch noch offen geblieben oder gescheitert. „Gut so“, wie Pfarrer Gerald am Sonntag in seiner Predigt ausführte; „Wir wollen nicht der Diktatur der Perfektion verfallen: Vieles glückt, aber zur Entwicklung gehört auch Scheitern und Neuanfang!“
Kreative Zukunftsvisionen
Am Samstag entwickelten die Teilnehmenden auf vielfältige Weise Zukunftsvisionen – mit sehr kreativen Methoden wurde daran gearbeitet und erst recht darüber wieder gesprochen. Aufgrund der aktuellen Situation bildete sich ergänzend eine Gruppe, wie angesichts der derzeitigen, gerade junge Leute besonders belastender Krisen (Kriege, Umweltsituation usw.) aus der Reich-Gottes-Idee neue Kraftlinien stark werden können.
„Ohne konkrete Initiativen zu definieren gab es vergleichbare Linien, die in den Zukunftsvisionen spürbar wurden“, erzählt Pfarrer Gerald. „ES läuft in ähnliche Richtungen: Offenheit und Willkommenskultur, lernen über das eigene Glauben zu reden, gesunde Vernetzungen, vertiefter Umgang mit der Bibel, kraftvolle aufbauende Liturgie, sensibles und sorgsames Hinschauen und Hinhorchen auf die Stillen, caritative Ausrichtung – für Welt und Menschen da sein –, eben ‚lebendige Eucharistie‘ sein, wie es eine Teilnehmerin formulierte!“ … alles Worte, die sich für die Teilnehmer/innen mit Kraft und Leben gefüllt haben: „So wird es im Geist Gottes weitergehen“; Grundlinien, die sich allesamt in unserer Pfarrvision „Jesus FROHE BOTSCHAFT heute LEBEN“ mit ihren 7 Programmpunkten wiederfinden.
Spannend war auch der Blick auf die „nichtgesagten“ Themen – was nehmen wir oft unausgesprochen mit: Wo gibt es Leistungsdruck, überschnelle Einordnung oder (vielleicht sogar verletzende) Be-Urteilung, wo braucht es mehr kritisches Hinterfragen von Autoritäten, wie kommen die „Stillen“ zu ihren Rechten (Fragen, denen wir im laufenden Projekt „Sorgsamer Umgang miteinander“ sowieso gerade intensiv nachgehen).
Ein vergnüglicher Abend mit Laudato-Si-Spaziergang, Löt-Kurs, Karaoke-Singen oder anderen Gemütlich-Aktivitäten rundete den Programmteil ab.
Beschlüsse und Ausblick:
In der „Vollversammlung“ (alle Mandatar/innen/e – das „oberste Gremium“ unserer Pfarre) am Sonntag wurden dann einzelne Dinge „auf den Boden gebracht“. Es gab einen gemeinsamen Blick auf und Arbeit an der Finanz-Situation der Pfarre. Die im FroBo live (22. 10. 2023) genannten personellen Neuentwicklungen (Pfarrbüro, Aushilfskaplan) wurden zuerst dort verkündet und besprochen.
Beschlüsse waren, den seit 5 Jahren eingeschlagenen „EMAS“-Weg auf weitere 5 Jahre weiterzugehen, es wurden Arbeitsgruppen zum Thema „Pfarrliche Fest“ und „Lange Nacht der Kirchen“, sowie die „Fastenzeit-Impuls-Abende“ gebildet, allfällige Einzelpunkte besprochen.
Schon traditionell am Sonntag: Das Live-Gespräch mit unseren Partner/inne/n im indischen Vanakkam-Projekt – die berührende Ansprache von P. Leonard lässt sieh HIER nachlesen. In der Sonntags-Fest-Messe wurde anhand der Sonntags-Bibelstellen (28. Sonntag im Jahreskreis) den eigenen Hemmnissen nachgegangen, vertrauensvoll die Wege Gottes mitzugehen („noch“, „aber“, „WIR!“); mit dem Mittagessen gingen 3 spannende, kreative Tage zu Ende!
„Es ist nicht so leicht, ohne Liste von Ergebnissen wieder im Alltag zu landen!“, wie Pfarrer Gerald ausführte. „Aber: Ich glaube, wir sind ein gutes Stück weitergekommen, gemeinsam – wie es in unserer Pfarrvision heißt – Jesu FROHE BOTSCHAFT heute zu LEBEN!“
Als kleines Schlaglicht: Botschaften und Zukunftslinien, kleine „Strahlen“, die zum Abschluss der thematischen Arbeit formuliert und zu einer dynamischen Spirale des Lebens zusammengefügt wurden:
Offen bleiben
Es wird uns in 15 Jahren noch geben
Wir werden zusammenwachsen und nach außen strahlen.
Zeichen der Hoffnung
Nachhaltigkeit
Wertschätzender Umgang
Offenheit
Christinnen und Christen „entwickeln“
Courage
Vernetzung mit allen Menschen guten Willens
Tief ausstrahlende Liturgie
Lebendige Gemeinschaft – offen für alle, die suchen
Not erkennen und stützend helfen
Auskunftsfähig
Diversität: raus der Komfortzone / Homogenität
Wie gehen wir mit unserem Ehrenamt um?
Fröhlichkeit ausstrahlen – Spaß haben
Vorleben und übergeben
Achtsam sein für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, sie wahrnehmen und unterstützen
Glaubwürdig sein – authentisch sein
Glaub-würdig
WoGos, … verstärken; Laiendienste
Anlaufstelle für die Nöte der Menschen im Heute
Authentisch Träger:in der Hoffnung sein
Plattform für gute Menschen – Gutmenschen willkommen
Fokus auf Menschen und nicht auf Orte
Achtsamkeit und Wertschätzung
Mut zum Abschied von der „klassischen Pfarre“
Lebendige Eucharistie sein
Fels in der Brandung
Kirche als spiritueller Raum zum Durchatmen
Fokussierung
Feste gemeinsam fröhlich feiern
Zuversicht und Vertrauen
Achtsam bleiben auf die Leisen unter uns
Authentisch den Glauben leben
Seid zuversichtlich!
Sich stets den Mitmenschen zuwenden
Beharrlich im Gebet
Wir strahlen Frieden aus.
Zurücklegen dürfen – Platz machen dürfen für Neues
Gestaltetes loslassen
… diese Strahlen eröffnen einen spirituellen Raum.
Fotos: Albert Reiner, Christoph Bauer, Franz Josef Maringer und Peter Tschulik
Pfarrfest zu 60 Jahre Florianikirche
Buntes Pfarrfest der Pfarre zur Frohen Botschaft in St. Florian am So, 8. 10. 2023 mit großer Beteiligung;
Pfarrer Gerald: „Buntes Fest als Grundlage, Zukunft zu gestalten…!“
Zum 60. Geburtstag der St.-Florian-Kirche wurde das heurige Pfarrfest der Pfarre zur Frohen Botschaft am So, 8. 10. 2023 in eben diese Kirche gelegt: Ein vielsprachiges, buntes Feiern mit Einbindung des indischen Partnerschafts-Projektes „Vanakkam“ war ein würdiger Rahmen.
Die Kirche war toll gefüllt, als das Fest mit einer bunten Messe eröffnet wurde. Alle 4 Pfarrgemeinden (St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner) der Pfarre waren kräftig vertreten, ebenso die Lateinamerikanische Gemeinde Wiens, die lange schon ebenso in dieser Kirche zu Hause ist. Eingangs wurde Sr. Priya, Stv. Schulleiterin im indischen Vanakkam-Projekt begrüßt, die für 1 Woche zu Besuch ist. Der Gottesdienst war (geprägt durch die Lateinamerikanische Gemeinde) mit spanischen Elementen gestaltet, aber auch Französisch, Serbisch und Englisch klangen an. Die Fest-Predigt (Deutscher Wortlaut HIER) hielt Father Leonard, der Leiter des indischen Vanakkam-Projektes – per Internet übertragen: „Nehmen wir unsere Chancen wahr – bringen wir Früchte!“ – so P. Leonard das Sonntagsevangelium charmant auslegend; Leitlinie: Kirche – Weinberg Gottes!
Das war auch Anlass, persönlich nachzudenken und in kleinen Gruppen nach der Predigt zu besprechen, wo wir selbst Früchte für die Welt bringen können: „Es soll auch die nächsten Jahre unsere Umgebung etwas davon haben, dass es uns als christliche Pfarre hier gibt!“, wie Pfarrer Gerald betonte. Früchte wurden auch zu Papier und bei der Gabenbereitung zum Altar, – Brot (Hostien aus Indien) und Wein wurde durch Rauchfangkehrer zum Altar gebracht: Die Vorgängerkirche, die bis 1965 mitten auf der Wiedner Hauptstraße stand, war damals im Volksmund die „Rauchfangkehrerkirche“; diese waren daher samt Fahne mit einer schönen Abordnung vertreten. Die Kollekte dient der Unterstützung einer Armenausspeisung in Indien – die Papier-Früchte wurden durch die Kinder zu großen Wein-Trauben zusammen geklebt, die am Schluss des Gottesdienstes im Kirchenraum aufgezogen wurden.
Nach dem Festgottesdienst ging es am Kirchenplatz, sowie im Florianisaal und in der Kirche weiter: Spanferkel, Vegetarisches durch den Verein Mut, Kinderhüpfburg und Schätzspiel, Feuerwehr-Ziel-Spritzen und Warenverkauf (Vanakkam-Stand, Honig aus St. Florian, …), Kinder- & Erwachsenen-Kirchenführungen, Foto-Dokumentation durch die letzten 60 Jahre, wie auch eine Extraführung durch das Rauchfangkehrermuseum (Bezirksmuseum: Die alte „Rauchfangkehrerkirche“) und vieles andere mehr!
Selbst die mittags einbrechende Kälte, sowie der später einsetzende Regen konnte die Festfreude nicht trüben…: Ein gute Basis, die nächsten 60 Jahre Kirche vor Ort für die Menschen zu gestalten…
„Es haben wahnsinnig viele Menschen zusammen geholfen und es hat einfach gut funktioniert“, erzählt die St.-Florianer Gemeindeausschuss-Leiterin Nadja Henrich begeistert. „Einige Gäste haben sich nach dem Fest begeistert bedankt – es ist einfach schön, wie fluffig Teamarbeit bei uns läuft: Ein herzliches Danke an jede helfende Hand – es ist wunderschön, mit Euch zusammen zu arbeiten!“
Danke auch für die Spenden (Bestätigung HIER): Wir konnten über € 2.000,- an unser indisches Vanakkam-Projekt zur Aktion „Festtage für die Ärmsten“ weitergeben. Mit diesem Betrag können ca. 120 wirtschaftlich Bedürftigen mit einem Lebensmittelpaket (25 kg Reis, 6 kg Hülsenfrüchte, Öl) als konkrete Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags beschenkt werden!
Fotos: Ute Schellner & Peter Tschulik
open house Flohmarkt
Flohmarkt in St. Florian (Florianisaal)
Fr. 15.9.2023, 15:00 – 18:00
Sa. 16.9.2023, 10:00 – 18:00
So. 17.9.2023, 10:00 – 14:00
Kleidung, Geschirr, Bücher, CDs/Schallplatten, …
Die Einnahmen werden zwischen Jugendwärmestube „open house.“ und Renovierungskosten Florianisaal geteilt.
Kontakt: Barbara Trobej
barbara.trobej@zurFrohenBotschaft.at
0664/461 99 16
Ausschreibung Posten „Pfarr-Sekretär/in“ – 40 Stunden
Nähere Informationen HIER
Christophorus-Kollekte: Dank der „MIVA“
Am So, 23. 7. 2023, dem „Christophorus-Sonntag“ (auch „Tag des Straßenverkehrs“) wurde wie jedes Jahr die Sammlung für die MIVA-Projekte (Autos und Fahrzeuge für die Kirchen im globalen „Süden“) durchgeführt: Mobilität ist teilbar.
Die Ergebnisse:
115,10- St. Elisabeth
155,20- St. Florian
362,00- St. Thekla
201,50- Wieden-Paulaner
833,80- Gesamtergebnis unserer Pfarre; wir konnten € 840,- an MIVA (www.miva.at) weitergeben.
Die dankt herzlich dafür – Dankschreiben HIER!
Fronleichnam 2023: Was gibt Dir Kraft?!
„Wir tragen unsere Botschaft des Lebens hinaus!“
à 1.800 Vanakkam-Grüße werden verteilt, Vanakkam-Spenden auf mehrfacher Ebene,
Lebensmittelsammlung für die Caritas-Sprechstunden,
Öko-Event als nachhaltiges Feiern
„… und eine Botschaft, die die Welt aufblühen lässt!“
Do, 8. 6. 2023, 9:30 Uhr – Pfarre zur Frohen Botschaft: „Wir haben eine großartige Botschaft – die wir aber auch großartig hinaustragen müssen“, so führte Pfarrer Gerald in seiner Fronleichnamspredigt aus: Die Pfarrgemeinden St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner, sowie die in St. Florian ebenso ansässige Lateinamerikanische Gemeinde waren zum großen Festgottesdienst in der St.Florian-Kirche versammelt. Als Teil der Predigt gingen die Mitfeiernden in kleine Austausch-Gruppen, um darüber nachzudenken, wo sie wirklich Kraft ihrem persönlichen Glauben finden. „Diese Begeisterung und Freude: Die gilt es jetzt alltäglich und gewinnend in die Welt zu tragen!“, so Gump.
Parallel dazu feierten etwa 50 Kinder im Florianisaal „Kinderkirche“: Der gemeinsamen Themenlinie „Brot des Lebens“ waren sie auf ihren eigenen Wegen auf der Spur, um dann zur Eucharistiefeier in die Kirche hinzu zu stoßen: Wie immer ein bewegender und mitreißender Moment, wenn ein Schub 50 Kinder und wohl eben so viele Eltern fröhlich bewegt die Gottesdienstgemeinde vergrößern, beim Vater unser alle mit ihren Gebärden mitreißen und den Friedensgruß genussvoll zelebrieren.
Kirche hat dann Zukunft, wenn sie sich um Welt und speziell Arme kümmert – so wurden zur Gabenbereitung Lebensmittel zum Altar gebracht, die über die pfarrlichen Caritas-Sprechstunden an „Arme mitten unter uns“ weitergegeben werden. Die parallele Geldkollekte war dem indischen Partnerschaftsprojekt Vanakkam gewidmet. Fröhlich bewegt wurde Eucharistie gefeiert – im Zuge der Verlautbarungen übergab pilgrim-Ehrenpräsident Johann Hisch die pilgrim-Zertifizierungs-Dekrete der 4 Pfarrgemeinden (die offizielle Zertifizierungsfeier war am 6. 6. 2023 – Bericht HIER!).
Dann ging’s hinaus. Aufgrund der Wettersituation wurde schon am Vortag der lange Prozessionsweg mit Kinderstation unterwegs und Gebetsstation im Hartmannkloster, sowie das Straßenfest abgesagt – die Regenpause ließ aber eine Kurz-Prozession um den Häuserblock zu, wo die Freude der Begegnung mit Gott auch spürbar „in die Welt hinaus getragen“ wurde. 1.800 kleine Vanakkam-Fronleichnam-Grüße wurden dabei sei’s unterwegs an Passant/inn/en verteilt, sei es von Mitfeiernden zur Vergabe in den nächsten Tagen mitgenommen: „Wir wollen unsere Botschaft, dass Gott mitten unter uns ist, in die Welt tragen!“ Sogar das spontane Singen von bewegten Liedern (die für die Prozession geplante Sambattac-Rhythmus-Gruppe ist krankheitsbedingt kurzfristig ausgefallen) kam gut in Schwung.
Nach Eucharistischem Segen wurde genussvoll Agape im und vor dem Florianisaal, teils auch im hinteren Kirchenbereich gefeiert – wie immer als „Öko-Event“ (zertifizierungsgemäße Maßnahmen wie Müllvermeidung und -trennung, stark vegetarische Speisen, Barrierefreiheit, Anreise bitte möglichst öffentlich, per Rad oder zu Fuß usw.) – der Verein „Mut“ war wieder mit einem Eintopf aus geretteten Lebensmitteln mit dabei, diverse andere Kulinarik wurde von Pfarr-Engagierten gebracht. Vor der Kirche gab’s einen pilgrim-Info-Stand, sowie Vanakkam-Verkauf (die Einnahmen allein dort vor und nach der Messe von € 201,43- „finanzieren 3 Mittagsmahlzeiten für alle 600 Kinder und Jugendlichen unserer indischen Chirumalar School“, wie Vanakkam-Verantwortlicher Peter Schönhuber gleich bestätigte – Bestätigung HIER).
„Ein wirklich tolles und fröhliches Fest“ – so war der Tenor beim genussvollen Plaudern bis in den Nachmittag hinein – selbst Regen, tröpfelnde Kirche oder spontane Veränderungs-Notwendigkeiten konnten dies nicht untergraben: „Unsere Pfarre lebt und hat Zukunft – weil wir eine Botschaft des Lebens hinaustragen dürfen…!“
Fotos: Ute Schellner
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