Archiv der Kategorie: St.Florian

Spannende Pfarrklausur

Pfarrklausur 17. – 19. 10. 2025

„Pilger/in der Hoffnung“ – und allen Grund dazu…

Mehr als 40 engagierte Frauen und Männer unserer Pfarre – Mitglieder aus Pfarrgemeinderat (PGR), den vier Gemeindeausschüssen (GAs), dem Vermögens-Verwaltungs-Rat (VVR) und dem Pastoralteam – nahmen Fr, 17. – So, 19. 10. 2025 an der diesjährigen Pfarrklausur teil.
Zentrales Thema war das Jahresmotto: „Pilger/in der Hoffnung“ – ein gemeinsames Nachspüren, was uns im Glauben, im Leben und besonders in unserem pfarrlichen Engagement in der Hoffnung stärkt.

Hoffnung spüren – nicht nur darüber reden

„Hoffnung und Freude waren regelrecht zu spüren“, fasst Pfarrer Gerald das Wochenende zusammen. „Wir haben nicht primär darüber geredet – wir haben sie erlebt!“

Gleich zum Auftakt am Freitagabend brachten die sieben Gremien jeweils fünf Erfahrungsberichte aus den vergangenen dreieinhalb Jahren ein – Erfolgs-, wie auch Misserfolgsgeschichten.
Auch vermeintliche „Misserfolge“ zeigten sich rückblickend als Schritte auf einem hoffnungsvollen Weg.

Pastoralassistent Christian ergänzte dazu zentrale Einsichten aus den tausenden Rückmeldungen an der „Mauer der Hoffnung“.
Darauf aufbauend entstand eine (auf den Fotos gelb sichtbare) „Erfolgspyramide“ – ein gemeinsames Bild dessen, was gelingende Projekte trägt: Freude, Miteinander, Gebet, Begeisterung, klare Ziele und gemeinsames Handanlegen waren die „Spitzenreiter“ – untermauert von einer breiten Basis anderer Erfolgs-Ingredienzien…

Im „Kühlschrank meiner Möglichkeiten“

Der Samstagvormittag stand zuerst im Zeichen des persönlichen Nachdenkens über den breiten Inhalt des „Kühlschranks meiner eigenen Möglichkeiten“: „Was ist mir geschenkt, was bringe ich ein – und was nährt mich?“ Es wurde in unserem Miteinander eine bunte Vielfalt an Talenten, Haltungen und Gaben erlebbar.

Inspiriert von Hoffnungszitaten tauschten sich die Teilnehmer/innen über die Frage aus:

„Aus welchem Geist heraus gehe ich meine Aufgaben an, was will ich bewirken – und wie?“

Spürbar wurde dabei neu die Freude am gemeinsamen Tun und der Glaube, dass Hoffnung ansteckend ist.

Am Nachmittag erzählten die Teilnehmer/innen einander ihre persönlichen „Hoffnungsgeschichten“ – berührende Beispiele, wie Glaube, Engagement und Zusammenhalt im Alltag wirken.
Daraus entstanden viele konkrete Ideen, wie der Schwung und die Begeisterung dieser Tage in die Pfarrgemeinden hineinwirken können – konkrete Projekte dafür wurden geplant, die Umsetzung läuft bereits an.

2 Beispiele: Ein Teil der erarbeiteten Plakate wird die nächsten Sonntag durch unsere Pfarrgemeinden wandern (diesen Sonntag hängen sie schon im Florianisaal). Und: Kleine Hoffnungsimpulse werden die nächste Zeit den wöchentlichen FroBo live abschließen.

Blick in die Zukunft: Unser Pastorales Gebäudekonzept

Ein weiterer Schwerpunkt war das „Pastorale Gebäudekonzept“.
Eine eigens von PLT und VVR eingesetzte Projektgruppe hat in den vergangenen Monaten alle pfarrlichen Gebäude analysiert und – im Austausch mit den Gemeindeausschüssen – anhand der pastoralen Vorgaben Prioritäten und Perspektiven bis 2040 erarbeitet.

Nach intensiver Diskussion beschloss die Pfarrgemeinderats-Vollversammlung am Sonntag:

  • Wir wollen auf Basis pastoraler Überlegungen einen grundlegenden Veränderungsweg gehen (im Blick sind unsere Pfarr-Häuser, nicht die Kirchen)
  • Renovierungen sollen nachhaltig und zukunftsorientiert erfolgen, nicht als kurzfristige Notlösungen; was gilt es zu verändern, abzugeben, zu intensivieren?!
  • Ein neues Projektteam wird – in laufendem Austausch mit PGR, GAs und VVR bis zur nächsten Vollversammlung 2026 konkrete Vorschläge als Beschlussvorlage ausarbeiten.
  • Maßstab und Leitlinie dafür bleiben unser pastoraler Auftrag und unsere Pfarrvision, nicht finanzielle Engpässe.
  • Und: Eine Vielzahl an Anregungen wurde dazu für die Projektgruppe gesammelt, mit denen sie jetzt (weiter)arbeiten können.

Ein herzlicher Dank gilt dem bisherigen Projektteam für die wertvolle Vorarbeit!

Gemeinschaft, Gebet und Ausblick

Im Mittelpunkt des Samstagabends stand eine feierliche Sonntags-Eucharistie, in der alles Erarbeitete vor Gott gebracht wurde – Wandlung im vielfältigen Sinn.
Beim anschließenden gemütlichen Abend mit Musik, Gesprächen und spontanen Einfällen wurde die erlebte Gemeinschaft nochmals ganz anders spürbar.

Der Sonntag begann traditionsgemäß mit der PGR-Vollversammlung; erste Schwerpunkt war das Pastorale Gebäudekonzept (siehe oben). danach folgten Berichte und Ausblicke:

  • Rückblick auf 9 Jahre Pfarrprojekt Vanakkam
  • Planung der Pfarrklausur 2026 (16.–18. Oktober in Horn)
  • Verschiedene Informationspunkte und Rückmeldungen

Besonderes Highlight war das Online-Gespräch mit unseren Freunden aus Vanakkam (Indien) – mit inspirierendem Impuls von P. Leonard zum Thema Hoffnung, nachzulesen HIER.

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Zum Abschluss feierten eine von unseren WoGo-Leiter/innen gestaltete Gottesdienstliche Sonntags-Feier – ein geistlicher Schlusspunkt, der das Wochenende rund machte, das auch zwischendurch immer wieder von Gebet, Liedern und Innehalten geprägt war.

„Mit neuem Schwung ins Pfarrleben zurück“

„Tragisch, dass sich das wirklich Erlebte kaum in Worte fassen lässt“, resümiert Pfarrer Gerald.
„Aber eines ist sicher: Wir alle kehren mit neuem Schwung, viel Freude und einem kräftigen Geist der Hoffnung ins Pfarrleben zurück – und das darf und wird sich auswirken.“

Fotos: Bettina Demblin, Peter Tschulik, Richard Schmalek und Tino Bogner

… sind ein bisschen durcheinander, geben aber ganz gute Einblicke in die gemeinsame Zeit!

Pfarrfest „fest-glauben“ – So, 28. 9. 2025

Unsere Pfarrgemeinden St. Elisabeth, St. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner kamen gemeinsam mit unserer Lateinamerikanischen Gemeinde (die in St. Florian zu Hause ist) zum gemeinsamen Fest zusammen. Die diesjährige Leitlinie lautete: „fest-glauben – Pilger/in der Hoffnung: Was gibt uns Hoffnung und Halt?“

Das Fest nahm zwei eindrückliche Schriftstellen als Leitfaden:

Genesis 18,1–15: Sara lacht, weil sie den Zusagen Gottes keinen Glauben schenkt – ein starkes Bild dafür, wie schwer es oft ist, Hoffnung anzunehmen. Doch Gott widerspricht leise und bestimmt: „Doch, du hast gelacht!“ – und macht deutlich: Seine Zusagen sind stärker als unser Unglaube.

Lukas 17,20–21: „Das Reich Gottes ist mitten unter euch.“ – in Deutsch und Spanisch verkündet. Mitten in einer Zeit von Krisen und Unsicherheiten dürfen wir vertrauen, dass Hoffnung schon jetzt Gestalt gewinnt, wo Menschen sich von Gottes Gegenwart leiten lassen.

In der Festmesse griff P. John in seiner Predigt dies auf: „Wo können wir Hoffnung teilen?!“; danach wurden Hoffnungs-Bibelstellen an alle Mitfeiernde verteilt und in einer Murmelphase überlegt, wo ich selbst Hoffnung schöpfe, dem nachgegangen, was mir Kraft gibt.

Dann wurde musikalisch intensiv bewegt Eucharistie gefeiert, zu der auch die „Kinderkirche“ dazu kam, die – parallel in der Kapelle – mit etwa 50 Kindern auf eigenen Wegen der Leitlinie nachgingen. Beim Friedensgruß verteilten die Kinder ihrerseits Hoffnungssterne – und machten durch ihr charmantes Lächeln soviel von der Zuwendung Gottes deutlich!

Ein besonderes Highlight war die Agape im Anschluss: Erwachsene und Kinder hatten bereits am Vortag zusammen köstliche Knödel vorbereitet; dazu gab’s Würstl, Mehlspeisen und jede Menge Getränke; alles wurde dann beim Weiterfeiern am St.-Elisabeth-Platz in geselliger Runde gemeinsam genossen wurden

Dazwischen und danach gab es viel Gelegenheit für Begegnungen, Gespräche und frohes Feiern. Kinder tobten umher, Erwachsene nutzten die Zeit, um Kontakte zu pflegen oder neu zu knüpfen (auch mit den Mitgliedern unserer Lateinamerikanischen Gemeinde) – und die offene Atmosphäre zog auch viele Vorübergehende an.

So wurde das Pfarrfest einmal mehr zu einem spürbaren Ausdruck lebendigen Glaubens, dankbarer Gemeinschaft und solidarischen Miteinanders – ein Fest, das Hoffnung schenkt und nachklingen wird.

Fotos: Ute Schellner

Ein Kulturgenuss – Pfarreise nach Schlesien von 29. 6. – 3. 7. 2025

31 Teilnehmende aus der Pfarre, aber nicht nur, freuten sich 5 Tage über spannende Erklärungen von Mag. Manuel Kreiner über Kunstwerke, Schlösser, Kirchen und vielem mehr in Schlesien. Ob die Elisabeth-Kirche und der Saal der Universität in Breslau, der Kaiser-Saal der ehemaligen Zisterzienserabtei in Lubiaz oder die Friedenskirche in Swidnica – wir waren begeistert. Umrahmt von historischen Hintergründen der sehr wechselhaften – und oft sehr gewalt- und leidvollen – Geschichte Schlesiens und einiger Gebiete Tschechiens.

Immer wieder haben wir das Erlebte und persönliche Eindrücke in Eucharistiefeiern oder Gebeten betend vor Gott gebracht.

Sehr, sehr schön war die Gemeinschaft und die Herzlichkeit der Teilnehmenden untereinander.

Wir erinnern uns alle gerne an diese Reise!

Hier einige Eindrücke von der Reise:

Text: Regina R., Fotos: Franz Josef Maringer

„Brot, das mit Gott und Mensch verbindet – Fronleichnam mit Herz & Dudelsack“

Do, 19. 6. 2025 – Hochfest Fronleichnam:

gemeinsames Fronleichnamsfest unserer Pfarre zur Frohen Botschaft:

gemeinsames Fest der 4 Pfarrgemeinden St.Elisabeth, St.Florian, St.Thekla, Wieden-Paulaner, der Lateinamerikanischen Gemeinde, sowie der Hartmannschwestern

Letztes Jahr in dieser Art erprobt behielten wir für 2025 unsere Ablauf-Grundlinien bei: Der Start war die große Festmesse mit Kinderkirche in St.Thekla (aus Kapazitätsgründen per Video & Ton in die Kapelle, sowie auf den Kirchenplatz übertragen), heuer von der Impulsfrage begleitet: „Was brauche ich wie Brot; Wonach hungert mich?!”, die Pfarrvikar Albert in seiner Predigt im Zusammenspiel der beiden Schrifttexte auslegte und in einer Murmelphase darüber gemeinsam weitergeplaudert wurde.

Brote wurden auch im Rahmen der Fürbitten betend vor Gott getragen und miteinander festlich Eucharistie gefeiert. In der Kollekte (wie auch beim Weiterfeiern im Anschluss) wurde für den Canisibus der Caritas (der ja auch im Gebiet unserer Pfarre – am Karlsplatz – täglich Station macht) gesammelt: Menschen bekommen Suppe und Gespräch (oft für sie die einzige Mahlzeit des Tages) – „… es sollen quasi automatisch andere Menschen davon etwas haben, dass wir hier feiern!“

Bei der anschließenden Prozession wurde bewusst ein besonders großes, Eucharistisches Brot mitgetragen: Weil genau IHN wollen wir der Welt zeigen!

So ging es – lautstark von unseren „Vienna Pipes“ (der Dudelsackgruppe, die in St. Florian zu Hause ist) begleitet – zu einer Statio („Altar“) im Rudolf-Sallinger-Park: 4 Gemeindemitglieder beantworteten mit je einem Kurz-Statement die Frage „Was stillt meinen „geistlichen“ Hunger?!“

Kinder verteilten daraufhin Brot „zum Teilen“ – in diesen waren kleine „Sinn-Botschaften“ eingebacken, die allein gegessen im Magen liegen; wenn wir aber das Brot brechen und lesen: Ein Impuls für’s Aufleben und Genießen!

Und dann ging’s weiter zum Abschluss-Segen in St. Florian. Und: Es schloss sich ein gemütliches Weiter-Feiern bei „Speis und Trank“ am Kirchenplatz („unter der Linde“), sowie im Florianisaal an – spät am Nachmittag ging dies zu Ende!

Danke allen Mitwirkenden…

Fotos: Ute Schellner, Ali Faraji

Fastenzeit+Ostern 2025

(Stand: 14.4.2025)

Herzlich willkommen, die Vorbereitungstage auf Ostern („Fastenzeit“) mit uns zu feiern. Wann, was, wo soll hier beantwortet werden, wenn Sie weitere Fragen haben rufen Sie uns an (01 5055060) oder senden eine email. Unsere Pfarrbüros sind zwar teilweise geschlossen, aber per Tel. oder Mail erreichbar.

Hier finden Sie uns (Adressen)
Folder/Druckversion (pdf) (Stand 26.2.2025)
Karwoche und Ostern

Gemeindethemen (St.Elisabeth, St.Florian, St.Thekla)
Beichte/Aussprache/“Feiertagputz“
zum Nachsehen: Video-Fastenkalender 2021
„normale“ Sonntagsgottesdienstzeiten
Berichte zu bisherigen Fastenangeboten 2025

Regelmäßige Angebote in der Fastenzeit:

Kreuzweg: Freitag 18:30 Uhr in St. Thekla
(7.3., 14.3., 21.3., 28.3., 4.4.)

Dienstag 18:30 in der Paulanerkirche
(11.3., 18.3., 25.3., 1.4., 8.4., 15.4.)

Kindergottesdienst :
9 Uhr in St. Elisabeth (KiKi jeden Sonntag)
9:30 in St. Florian (KiKi jeden Sonntag)
9:30 Uhr in St. Thekla (KiWoGo 23.3., 30.3., 6.4.)

Musikalische Meditation: Mittwoch 18 Uhr in St. Thekla
(12.3., 19.3., 26.3., 2.4., 9.4.)

Regelmäßige Gottesdienste:
https://pfzfb.at/gottesdienste/

Die „Heilige Woche“/„Karwoche“ und Ostern:

Montag, 14.4.2025
St.Elisabeth: 7 Uhr Trauermette

Dienstag, 15.4.2025:
St.Elisabeth: 7 Uhr Trauermette
Paulanerkirche: 18:30 Uhr Kreuzweg

Mittwoch, 16.4.2025:
St.Elisabeth: 7 Uhr Trauermette
18:30 Uhr Buß-Gottesdienst, anschließend Beichtgelegenheit

Gründonnerstag, 17.4.2025:
Vor der Karlskirche: 9:30 – 11:30 Uhr Schuhputzaktion :
„Jesus hat seinen Aposteln die Füße gewaschen –
wir putzen Euch die Schuhe!“
St. Elisabeth: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, anschl. Agape; Ölbergandacht
St. Florian: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl (gemeinsam mit Lateinamerikanischer Gemeinde), Ölbergandacht
St. Thekla: 19 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl, Ölbergandacht
Paulanerkirche: 18:30 Uhr Hl. Messe vom Letzten Abendmahl

Karfreitag, 18.4.2025:
St.Elisabeth: 14:30 Uhr Kreuzweg;
19 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu

St.Florian: 15 Uhr (!!) Feier vom Leiden und Sterben Jesu,
18 Uhr Kreuzweg und Karfreitagsliturgie der Lateinamerikanischen Gemeinde
St.Thekla: 14:30 Uhr Kreuzweg;
18 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu, danach Anbetung
Paulanerkirche: 14:30 Uhr Kreuzweg;
18:30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu

Karsamstag, 19.4.2025:
St. Elisabeth: 7-18 Uhr Grabwache
St. Florian: 8-12 Uhr Grabwache
St. Thekla: 8 Uhr Laudes; danach Grabwache bis 12 Uhr
Paulanerkirche: 8-18 Uhr Grabwache

Osternacht, 19./20.4.2025 (bei allen Feiern Speisensegnung):
St.Thekla: 17:30 Uhr Kinder-Auferstehungsfeier;
St.Florian: 18:30 Uhr Auferstehungsfeier LAG (spanisch)
Paulanerkirche: 19 Uhr Feier der Osternacht und Auferstehungsprozession
(Anm.: 22 Uhr Osternachtsfeier im a.o. Ritus)

St.Thekla: 20:00 Uhr Feier der Osternacht
St.Florian: 21:00 Uhr Auferstehungsfeier mit Osterfeuer, HeartChor und Agape (selbst mitgebrachte Speisen)

St.Elisabeth: So 20.4., 4:30 (!!) Uhr Früh: Feier der Osternacht: Start mit dem Osterfeuer vor der Kirche – Einzug der Osterkerze mit Osterlob (Exsultet) – Lichtfeier – Wortgottesdienst – Tauf-Feier – Eucharistie – Auszug vor die Kirche (dort Speisensegnung); anschl. Osterfrühstück für alle im Pfarrsaal

Ostersonntag, 20.4.2025 :
St.Elisabeth: 11:00 Uhr Festmesse mit Kirchenchor und Orchester:
Johann Joseph Fux (1660 – 1741): Missa „Pro gratiarum actione“ K 27 („Danksagungsmesse“), (Leitung: Daniel Mair); (keine 9 Uhr-Messe)

St.Florian: 19 Uhr Hochamt mit unserem Kirchenchor: Mozart, Missa in C-Dur, KV 262, Leitung: Martin Wadsack; (keine 9:30 Uhr-Messe)
St.Thekla: Hl. Messen um 9:30, 11 und 18:30 Uhr (keine 8-Uhr-Messe); nach den Messen: Speisensegnung
Paulanerkirche: Hl. Messen um 9:30 + 18:30 Uhr
(Anm.: 8 + 16:30 Uhr Messe im a.o. Ritus)

Ostermontag, 21.4.2025:
St.Elisabeth: 9:30 Uhr Festmesse
St.Florian: 9:30 Uhr Festmesse
St.Thekla: 8 Uhr Festmesse
Paulanerkirche: 9:30 Festmesse

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Fastenthemen unserer Gemeinden:

St.Elisabeth:
Thema unserer Fastenzeit: „Tor der Hoffnung“
(siehe: Aschermittwoch-Feier)
Und: Für die Kinder gibt es wie jeden Sonntag 9 Uhr Kinderkirche (KiKi) im Pfarrsaal.

St.Florian:
Leitlinie: „Verwandlung feiern“
Für die Kinder gibt es jeden Sonntag 9:30 Uhr eine Kinderkirche (KiKi)

St.Thekla:
Als Leitlinie für die Vorbereitungszeit auf Ostern und Ostern haben wir mit „Auf ins Leben“ das Thema der „Mauer der Hoffnung“ übernommen, die in der Vorbereitungszeit vor Ostern wieder vor der Seitenfront unserer Kirche stehen wird.
An den 5 Fastensonntagen wird dieses Thema entsprechend dem je-
weiligen Sonntagsevangelium weiter entfaltet.
Erster Fastensonntag (Versuchung Jesu): „Entscheidung“
Zweiter Fastensonntag (Verklärung Jesu): „Gipfelerlebnis“
Dritter Fastensonntag (Feigenbaum, der keine Früchte trägt): „Zweite
Chance“
Vierter Fastensonntag (Der barmherzige Vater): „Und trotzdem!“
Fünfter Fastensonntag (Jesus und die Ehebrecherin): „Vergebung“

Ausführliche Erklärung dazu HIER

Und für Kinder jeden Sonntag um 9:30 KiWoGo (=KinderWortGottesdienst)

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Beicht- & Aussprachezeiten:

Herzliche Einladung, auch innerlich wieder einmal neu anzufangen, auszuputzen:


Das geschieht persönlich in Gebet, im Setzen eines Neuanfangs mit Menschen der eigenen Umgebung (vielleicht ein Anlass, manch Angestautes einmal anzusprechen und auszuräumen), in Gottesdiensten und innerem Nachdenken, dazu können aber auch Beichtgespräche oder Bußgottesdienst einen kostbaren Dienst tun.
In den Tagen vor Ostern wird es dann wie immer vielfältige (zusätzliche) Beicht- & Aussprache-Zeiten geben:

St. Elisabeth: regelmäßig: Sa nach der 18-Uhr-Messe
Fr, 11.4., 17:30 Uhr (Kaplan Albert)
Sa, 12.4., nach der 18-Uhr-Messe (Pfarrer Gerald)
Mo, 14. + Di, 15 + Mi 16. 4. nach der 7-Uhr-Trauermette
(Pfr. Gerald)
Kar-Fr, 18.4. nach 14:30-Uhr-Kreuzweg (Kaplan Albert)
Kar-Sa, 19.4., 7:30 Uhr (Pfarrer Gerald)

St. Florian: regelmäßig: jeden Mi, 18-18:30 Uhr
(parallel zur Eucharist. Anbetung)
Sa, 12.4., 16 Uhr (Pfarrvikar Albert)
Mi, 16.4., 18 Uhr (parallel zur Anbetung; Pfarrer Gerald)
19:45 Uhr (Pfarrer Gerald)
Grün-Do, 17.4., 17 Uhr (Pfarrer Gerald)
Kar-Fr, 18.4. nach der 15-Uhr-Kar-Fr-Lit (Pfarrer Gerald)
Kar-Sa, 19.4., 9 Uhr (Aush.-Kaplan Gasper, ggf. Englisch)
15 Uhr (Pfarrvikar Albert)

St. Thekla:
Do, 10.4. 17-18:15 Uhr (Kaplan P.Paul)
Mi, 16.4., 9 Uhr (Kaplan P.Gerald)
18:30 Buß-Gottesdienst; anschl.: Beichtgelegenheit
Grün-Do, 17.4., 9 Uhr (Kaplan P.Gerald)
Kar-Fr, 18.4. 8-9 Uhr (Kaplan P.Paul)

Wieden-Paulaner: regelmäßig: Do + Fr 17:45-18:15 Uhr,
sowie Sa 17:30-18 Uhr Paulanerkirche (Pfarrvik. Boris)
Di, 15.4. 17-18:15 Uhr (Pfarrvikar Boris)
Grün-Do, 17.4. 17-18:15 Uhr (Pfarrvikar Boris)
Kar-Fr 18.4. 17-18:15 Uhr (Pfarrvikar Boris)
Kar-Sa 19.4. ab 9 Uhr (Pfarrvikar Boris)

Auch „laufend“ gibt es Angebote, im Regelfall:

St. Elisabeth: jeden Sa ca. 19 Uhr (nach der 18-Uhr-Messe) – bitte den Priester aktiv ansprechen!
St. Florian: jeden Mi 18-18:30 Uhr (nicht am Aschermittwoch)
Wieden-Paulaner: Do + Fr + Sa 17:45-18:15 Uhr
… sowie gerne auf Anfrage bei unseren Priestern.
… und nach persönlicher Absprache mit unseren Seelsorgern HIER
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Berichte von bisherigen Fastenangeboten 2025:

Straßenkreuzweg, Fr 11.4.2025
Impulsabend bosnische Moschee, Fr 4.4.2025
Impulsabend Neunerhaus, Fr 28.3.2025
Fastensuppe in St. Elisabeth, So 23.3.2025
Impulsabend Stadtdiakonie Wien, Fr. 21.3.2025
Impulsabend „Vanakkam“ , 14.3.2025
Aschermittwoch in St. Florian
Aschenkreuz To Go – inzwischen etabliert
Mauer der Hoffnung wieder in St. Thekla
Aschermittwoch in St. Elisabeth

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Hier finden Sie uns:

Pfarre zur Frohen Botschaft
Belvederegasse 25

(Eingang St.Elisabethplatz)
1040 Wien

Pfarre@zurFrohenBotschaft.at
Tel.: 01 5055060

Adressen unserer Kirchen und Säle:
St. Elisabeth: Wien 4, St. Elisabethplatz; Pfarrsaal = Nr. 9
St. Florian: Wien 5, Wiedner Hauptstraße 97 (Kirche: 99)
St. Thekla: Wien 4, Wiedner Hauptstraße 82
Wieden-Paulaner („Paulanerkirche“): Wien 4, Paulanergasse 6 (Kircheneingang: Irene-Harand-Platz)

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Familiennachmittag am 8. März 2025

in Sankt Florian

Regenbogen – Brücke zu Gott

Was hat ein Regenbogen mit einer Brücke zu tun?
Wer freut sich in der Bibel besonders über einen Regenbogen?
Was bedeuten die Farben des Regenbogens in meinem Leben?
Gemeinsam gehen wir auf vielfältige Art all diesen Fragen auf den Grund.

Ablauf
14:45-15:00 Eintreffen
Begrüßung mit
Kennenlernen
15:00-17:30 Programm mit
Geschichten,
singen, basteln …
Zwischendurch Jause
Ein abwechslungsreicher Nachmittag
für Eltern und Kinder
zw. 3 und 10 Jahren.
Auch jüngere und ältere Geschwister
sind herzlich willkommen!
K E I N E K I N D E R B E T R E U U N G !

Anmeldung bis 2. März 2025
 Per E-Mail an
Manuela.Bistricky@zurFrohenBotschaft.at

Begrenzte TeilnehmerInnenanzahl

Druckversion HIER

    Pfarrklausur 11. – 13. 10. 2024 – Not und Nöte im Gebiet unserer Pfarre

    Pfarrer Gump: Es ist heftig, was hier geschieht – und doch bleibt so viel offen…

    Bericht vom Studientag am Sa, 12. 10. 2024:

    „Not und Nöte im Gebiet unserer Pfarre…“ – so das Leitthema der heurigen Pfarrklausur der „Pfarre zur Frohen Botschaft, als sich Mitte Oktober etwa 65 Mitglieder der demokratisch gewählten, pfarrlichen Leitungs-Teams (Pfarrgemeinderat, 4 Gemeindeausschüsse aus den Pfarrgemeinden St. ElisabethSt. Florian, St. Thekla und Wieden-Paulaner, gemeinsamem Vermögens-Verwaltungs-Rat und Pastoral-Team) auf Arbeitsklausur begaben: In Kirche St. Florian & Florianisaal, sowie im Kapitelsaal des Hartmannklosters.

    Gäste aus Bezirksverwaltungen und Sozial-Organisationen waren eingeladen, um ihre Perspektive und Wirken vorzustellen – moderiert von Peter Wesely (aus St. Thekla). Im 2. Teil wurde die genuin christliche Perspektive dazu gelegt: Bibel-Inspiration, Impulse aus der Christlichen Soziallehre, alltägliche Caritas-Arbeit der Pfarre („Was tun wir? Wo sehen wir offene Bereiche?“), Spirituelle Konversation und Gespräch.

    „Heute wollen wir nicht unzählige, neue Caritas-Initiativen entwickeln, sondern neu auf die Wirklichkeit hinschauen lernen“, so Pfarrer Gerald Gump in der Einladung.

    „Arme – egal ob wirtschaftlich, sozial oder menschlich – liegen in biblisch-christlicher Sicht Gott ganz besonders am Herzen – da ist er furchtbar parteiisch. Mit ihm wollen wir den Blick für sie neu schärfen und uns damit verändern lassen!“

    So brachten Bezirksvorsteherin-Stv. Karin Eichler (in Vertretung der kurzfristig verhinderten Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl / Wien 4) und Elke Hanel-Torsch (in Vertretung für BV Silvia Jankovic / Wien 5) den organisiert-politischen Blick, sowie die Perspektive der Verwaltung ein. Anschließend kamen Ingrid Pöschmann (aus der Leitung MA 11 / Wiener Kinder- & Jugendhilfe), Doris Anzengruber (Leitung Sozialberatung der Caritas / Momsengasse), sowie Günter Wimmer (Leitung Caritas-Tageszentrum Gürtel) zu Wort – die Tätigkeiten wurden vorgestellt, in intensivem Austausch Dinge gemeinsam beleuchtet und ergänzende Kooperationen angedacht.

    Im internen Bereich wurden die genuin christlichen Zugänge dazu gelegt.

    Ein breit angelegter Foto-Wettbewerb im Vorfeld erbrachte über 40 Fotos, die als Grundlage unterschiedlichste „Gesichter“ von Armut erlebbar machten.

    „Es waren spannende Gespräche und wechselseitig viel an neue eröffnete Perspektiven, die den Tag prägten“, erzählt Pfarrer Gump. „Auf der einen Seite waren die vielfältigen, guten Angebote und Wirkungsweisen von Stadt und Sozialeinrichtungen neu spürbar – auf der anderen Seite war es auch spannend, einmal einen Querschnitt der caritativen Tätigkeiten unserer Pfarre, sowie unserer 4 Pfarrgemeinden vor Augen geführt zu bekommen: Von Caritas-Sprechstunden, Wärmestube, Le+O-Aktion (erst letzte Woche wurden 4,5 Tonnen Lebensmittel gesammelt), div. Sammelaktionen und Wohnkosten-Unterstützung, über menschliche Hilfsleistungen, Anlaufstelle bei Einsamkeit und Vernetzung, bis zur Mitwirkung in Pfarr-Partnerschaft mit der indischen Vanakkam-Schule, Engagement im Pfarrnetzwerk Asyl und in der Gewaltpräventions: Es ist so viel, das durch unsere Pfarrleute geschieht – bis hin zum pfarrlichen Spendenaufkommen von über € 92.000,- (Budgetjahr 2023), das Pfarrleute caritativ spenden!“

    Der intensive Studien-Sozial-Tag fand im Hartmannkloster („mitten im Gebiet unserer Pfarre“) statt – und fand in einem besinnlichen Abendgebet in St. Florian und festlichen Abendessen seinen Ausklang.

    „Es ist toll, was hier für Arme jeglicher Art geschieht – und doch bleibt vieles offen!“, wie Pfarrer Gerald Gump erklärt: „Wir haben also als Pfarre noch vieles vor…!“

    Konkrete Dinge der Klausur

    Freitag Abend:

    Freitag gab es die Start-Messe – mit persönlicher „Lieblingsbibelstelle“, Austausch, sowie Gebet für die Pfarre und ihre Mitglieder. Die Messe wurde von P. Leonard uns den Schwestern unserer südindischen Vidiyal-Partnergemeinde (Projekt Vanakkam) online mitgefeiert – im Schlussteil sprach P. Leonard berührende Worte (nachzulesen HIER), es gab gegenseitige Gebetswünsche und den Schluss-Segen durch unsere indischen Freunde.

    Dann die „PGR-Vollversammlung” (hier werden die verbindlichen, gemeinsamen Grundlinien festgelegt) in intensiver & guter Stimmung mit 3 großen Schwerpunkten:

    *) Unsere Kirchenorgeln stellen eine zukünftige heftige Finanz-Herausforderung dar (von Neubau bis Wartung) – intensives Brainstorming, wie wir damit weiter vorgehen wollen (was geordnet wird, um breit angelegte Entscheidungen vorzubereiten)

    *) Ein neues „Schutzkonzept“ zur Prävention von Missbrauch und Gewalt (nachzulesen HIER) wurde im Vorfeld durch unsere Präventionsverantwortlichen erarbeitet, gemeinsam durchgesehen und beschlossen – als nächster Schritt steht an, es in den Pfarrgemeinden (GAs) nochmals konkret durchzubuchstabieren.

    *) Wir müssen damit rechnen, in absehbarer (baldiger) Zeit weniger hauptamtlich pastorales Personal, konkret auch Priester zur Verfügung zu haben – mehr und mehr wird es nötig sein, zu manchen Gelegenheiten am Sonntag Wort-Gottes-Feiern zu gestalten, um die Gegenwart Gottes zu feiern. Auch hier ein breit angelegtes Nachdenken, wie es gut ist, diese Dinge anzudenken bzw. anzufangen; Fortsetzung im nächsten Pfarrgemeinderat.

    Der So, 13. 10. 2024 wurde ganz bewusst in in unseren 4 Pfarrgemeinden (St. ElisabethSt. FlorianSt. Thekla und Wieden-Paulaner) verbracht: Dort wurde alles Erlebte in die Pfarrgemeinden eingebracht, ausführlich in den Gottesdiensten aus den Klausurerfahrungen erzählt, teils auch in den Gottesdiensten in Gesprächsgruppen weiter überlegt und das ganze gemeinsam feiernd vor Gott getragen!

    Und: Natürlich kam auch wieder etwas für unser Vanakkam-Projekt zusammen: € 345,50- (Bestätigung HIER).

    Plakat-Sammlung zu unserem caritativen Tun: Not und Nöte

    St. Elisabeth:

    Was wir schon tun:

    •           Caritas-Sprechstunde (inkl. Finanzieller Hilfe)

    •           Fairteiler (inkl. Lebensmittel von Supermärkten holen)

    •           Caritas-Sammlungen (Geld, Kleidung, Güter)

    •           Flohmärkte, Ostermarkt, Weihnachtsmarkt

    •           Krankengottesdienste

    •           Hausbesuche

    •           Wohnungen herrichten/reparieren/renovieren

    •           Kleine Wege,  Einkäufe, Apotheke

    •           Kooperation mit Tageszentrum am Gürtel

    •           Begleitdienste zur Hl. Messe

    •           Ausgabe Lebensmittel

    Offene Bereiche / Ideen

    •           Geistige Armut

    •           Gegen die Angst

    •           Soziale Not (Einsamkeit)

    •           Obdachlose am Kirchenplatz

    •           Handwerksdienste

    •           Technologiehilfe

    •           Sozial- und Rechtsberatung

    St. Florian:

    Was wir schon tun

    •           Open house (mit Weihnachtsangebot)

    •           Gabenzaun

    •           Caritas Sprechstunde

    •           Mütter-Väter-Runde

    •           Weihnachtsgeschenke für Housing first Klient*innen

    •           Pfarrcafe

    •           Unterstützung von Flüchtlingen

    •           Unterstützung des offenen Wohnzimmers

    •           Erlöse div. Märkte für Caritas

    •           Caritasmesse mit Krankensalbung

    •           Besuchsdienst

    •           Fastensuppe

    •           Offene Veranstaltungen mit sozialen Kontaktmöglichkeiten

    •           Benefizkonzerte

    Offene Bereiche / Ideen:

    •           Plaudercafe/Plauderbankerl

    •           Besuchsdienst ausbauen

    •           Plaudern zum Verbessern der Sprache

    •           Suchtkranke wahrnehmen

    •           Bettler am Kirchenplatz

    •           Sensibler Umgang mit Migrant*innen

    •           Seniorentreff (1-2 x pro Jahr)

    •           Offener Kleiderschrank

    •           Armutsgefährdete (Schul-)Kinder

    •           Patenschaften für Handy, Strom…)

    St. Thekla:

    Was wir schon tun – Caritas

    •           Caritassprechstunde

             Unterstützung durch Zahlungen

             Ausgabe von Gutscheinen, Fahrscheinen, Lebensmittel

             Bezahlung Rezeptgebühr (geplant mit Herz Jesu Apotheke)

             Kleiderspenden

    •           Extra Sammlungen

             Schulstartpakete (Gutscheine, Top-Jugendticket)

             Weihnachtsgeschenke für Kinder

             Schokolade (Nikolo, Ostern)

    •           Zusätzliche Aktivitäten

             Benefizkonzerte

             Fastensuppenessen

             Kuchen- und Marmeladenverkauf

             Spendensammlungen

             Lebensmittelsammlungen mit Schule und KJS Thek

             Lebensmittelspende für Flüchtlinge (von Schule in die Pfarre Breitensee)

             Kollekten für Schulprojekte der Piaristen

             Kollekten für Vanakkam

    •           Teilnahme bei Wärmestube und Le+O

    Was wir schon tun – Betreuung

    •           Weihnachten ohne dich

    •           Lobpreis

    •           Liebesbriefe von Gott

    •           Valentinsmesse

    •           Nachbarschaftshilfe

    Offene Bereiche / Ideen:

    •           Geistliche Begleitung (auch niederschwellig)

    •           Umgang mit Trauer und Demenz

    •           Sorge um die Seele/ Nachfrage, Nachgehende Seelsorge

    •           Spirituelle Anker

    •           Besuche mit Programm im Haus Wieden

    •           Lernhilfe/Lesepatenschaft?

    Wieden-Paulaner:

    Was wir schon tun

    •           Seniorenclub

    •           Flüchtlingsbeherbergung

    •           Flohmärkte

    •           Individuelle Unterstützung von Menschen in Notlage

    •           Besuchsdienst

    •           Krankenkommunion

    •           Teilnahme bei Wärmestube und Le+O

    Offene Bereiche / Ideen:

    •           Begleitung beim Kirchgang

    •           Konversation, offene Gesprächsrunde für Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache

    •           Caritas-Sprechstunden

    •           Freiwillige Mithelfende

    •           Spirituelle Nothilfe

    Pfarre zur Frohen Botschaft

    Was tun wie schon?

    •           Wärmestube: 2015 begonnen

    •           Le+0 Aktion (17.000+)

    •           Besuchsdienst (noch auf kleiner Flamme)

    •           Kostenlose Vergabe oder kostengünstige Vermietung von Wohnungen in unseren Pfarrhäusern an Bedürftige

    •           Vanakkam (Auslandscaritas)

    •           Datenbank: Rechts- und Sozial-Info für den Alltag

    •           Mauer der Hoffnung (Anknüpfungspunkt für Einsame etc.)

    •           LimA-Gruppe

    •           Weihnachtsfeier für alle (24. 12. 18 Uhr)

    •           www.wir-beten-at (und auch Möglichkeit, in Kirchen Eli-Flo-Thek Gebetsbitten aufzuschreiben)

    offene Bereiche / Ideen

    •           noch stärkere Integration zumindest der von uns betreuten Flüchtlinge (Jausen oder dgl..?)

    •           Besuchsdienst: zurzeit eher schleppend bzw. nicht gebraucht

    •           Kontakt halten im Bereich Integration

    •           Besuche im Franziskusspital oder auch bei den Schwestern

    •           Obdachlose Menschen oder Menschen die tagsüber auf der Straße sind: Umgang, Begegnung

    •           24-Stunden-Betreuer:innen – wo können sie bei uns andocken während sie bei uns sind

    •           Kontakt mit Menschen mit Mindesteinkommen

    •           Plattform wo wir auf Pfarrebene etwas anbieten oder brauchen (materielle Dinge aber auch Bitte um Gebet für …)

    •           Persönliche Sozialberatung fehlt (als Nachfolge für Bettina Demblin)

    •           Caritas Newsletter von unserer Pfarre

    •           Vernetzung mit Caritasstellen

    •           Trauerbegleitung

    •           Einsamkeit (auch im Pfarrcafé)

    •           Nachbarschaftshilfe bei Krankheit, Behinderung etc.

    •           Plauderkaffee: 2 Stunden in der Woche in den Gemeinden anbieten – ohne Anspruch, Spiele

    Finanzielles Caritas-Wirken – Bespieljahr 2023

    € 12.700,- St. Elisabeth

    € 10.200,- St. Florian

    € 12.450,- St. Thekla

    € 10.900,- Wieden-Paulaner

    € 45.900- Pfarre zur Frohen Botschaft

    à Summe 2023: € 92.150

    … das sind allerdings nur Gelder, die über unsere pfarrlichen Caritas-Konten laufen – also noch völlig unabhängig von persönlichen Spenden der Pfarrmitglieder, Vanakkam, nicht verrechnete Einkäufe… – und natürlich allem ehrenamtlichen Tun: Vergelt’s Gott!

    Fotos: Albert Reiner, Christian Bauer, Richard Schmalek und Peter Tschulik, Bettina Demblin

    Le+O-Aktion: 188 Kisten = 4.476 kg: ein absoluter Rekord

    Le+O-Aktion 2024 in der Pfarre zur Frohen Botschaft – Sa, 5. 10. 2024: Viel Freude beim Helfen – und Hilfe für viele

    188 Kisten mit fast 4,5 Tonnen haltbarer Lebensmittel durch 60 Engagierte gesammelt 

    „Es hat einfach unheimlich viel Spaß gemacht“ – so kommentiert Martin Roland, der die pfarrliche Le+O-Aktion (Lebensmittel und Orientierung) am Sa, 5. 10. 2024 in 6 Supermärkten im Gebiet der Pfarre zur Frohen Botschaft organisierte. „Es waren über 60 Engagierte aus der Pfarre und darüber hinaus tätig – anderen aktiv zu helfen macht einfach viel Freude und das ist mir wichtiger als jeder Rekord!“

    Und doch kam heuer ein absoluter Rekord zusammen: Mit fast 4,5 Tonnen gespendeter und gesammelter Lebensmittel konnten der letztjährige Höchststand von 4,1 Tonnen noch deutlich übertroffen werden. Heuer war ein zusätzlicher Supermarkt dabei, der mit Familien & Kindern „betreut“ wurde: „Während die Eltern beim Eingang die Einkäuferinnen und Einkäufer freundlich begrüßten und zum Einkauf zusätzlicher Lebensmittel einluden, haben die Kinder alle Lebensmittel-Spenden dankbar entgegengenommen und in die Kisten geschlichtet.“ erzählt Regina Tischberger. Und – positive Nebeneffekte: Unsere Kinder lernen, dass Wohlstand und tägliches Essen keineswegs selbstverständlich sind – wir aber daran aktiv viel auch zum Besseren verändern können: 188 volle Bananenkisten, 4.476 kg Lebensmittel, 120 km mit dem Lastenrad, also alles ganz umweltfreundlich.

    „Mein Dank gibt aber auch en Hunderten, die mit ihren Spenden ein Zeichen der Solidarität mit den Schwachen gesetzt haben“, erzählt Martin Roland: „Ich freue mich, wenn die Not, die in Wien oft so drückend auf Menschen lastet, ein Stück gemildert werden kann.“

    Bericht über unsere Aktion in der Bezirkszeitung „MeinBezirk“ siehe HIER!

    Hintergrund:

    Als eine der größten Pfarren Österreichs sind wir natürlich da zuerst gefragt: Am Sa, 5. 10. 2024 waren an sechs Supermärkten auf der Wieden und in Margareten über 60 sehr diverse Helfer*Innen von 9-17 Uhr am Werk – heuer mit einem zusätzlichen Supermarkt, der von Familien „betreut“ wurde: Die Spenden wurden sortiert, mit Lastenfahrrädern transportiert. Die Spenden stammen von etwa 2.000 Menschen, Tausende freundliche Menschen wurden angesprochen.

    Fotos: Martin Roland, Regina Tischberger, Ute Schellner, Wolfgang Zecha

    Der Abtransport der gespendeten  Lebensmittel
    Fotos: Renate Eibler

    Pfarrfest „Ernte + Dank“ – So, 29. 9. 2024

    Es war ein einfach tolles Event: Das Pfarrfest der Pfarre zur Frohen Botschaft am So, 29. 9. 2024 in St. Elisabeth.

    Unsere Pfarrgemeinden St. ElisabethSt. FlorianSt. Thekla und Wieden-Paulaner kamen gemeinsam mit unserer Lateinamerikanischen Gemeinde (die in St. Florian zu Hause ist) zum gemeinsamen Fest zusammen. Die wichtigsten, thematischen Linien:

    *) Biblische Grundlegung: Dtn 26,1-11: Die dankbare Darbringung der Erstlingsfrüchte

              Lk 17,11-19: Der dankbare (Ausländer/)Samariter

    *) Schöpfungszeit: Unsere Grundlegung als Menschen uns Christ/inn/en: Wir verdanken unser ganzes Da-Sein unserem lebendigen Gott, der Welt/Schöpfung tagtäglich mit Seinem Lebensatem trägt, sie und speziell uns Menschen liebt – darin eingebunden zu sein können wir genießen! Einige herausfordernde Gedanken zur Schöpfungsverantwortung von P. Leonard (aus unserem Vanakkam-Projekt) finden sich HIER.

    *) Das Projekt Tröpfchenbewässerung unserer indischen Vanakkam-Freunde, die wir mit Gebet und Kollekte, sowie Fest-Reinertrag unterstützen: Es ist nachhaltig, umweltfreundlich, ressourcen-sparend – und hilft zum Überleben/Überlegen; Projektbeschreibung HIER; eine Fotosammlung mit Detailaufnahmen des Bewässerungssystems HIER. Alles Nähere dazu findet sich im Einladungsblatt – gefaltet HIER!

    Und – durch glückliche Fügung, dass die NR-Wahl genau auf diesen Tag gelegt wurde: Statt heute üblicher Politikverdrossenheit, dümmlichem Pauschal-Schimpfen gegen “die da oben” und Spaltungen wollen wir besonders Dank sagen, dass wir in einer Demokratie leben und aktiv wählen dürfen (dankbar auch unseren Eltern-Generationen); damit ist aber auch Verantwortung verbunden, mit Vernunft abzuwägen, welchen Mandatar/inn/en wir den Zusammenhalt am meisten anvertrauen können. Unsere Jungschar St. Thekla hat ein „Monster-Transparent“ gestaltet: „Danke, dass wir die Wahl haben!“

    Das Fest-Programm:

    10 Uhr: Fest-Erntedank-Messe in der St.-Elisabeth-Kirche

    *) Lesung im „Rap-Stil“

    *) Dank-Sagung für Ernte, Schöpfung, Demokratie, Beziehungen…

    *) Tröpfchenbewässerung des Vanakkam-Projektes: Wie können wir mit oft Wenigem Vieles bewirken à

    *) Murmel-Gespräche zum Thema

    *) Gemeinsames Vorbringen von Impuls-Murmeln (die dann beim Ausgang mit einem Segensspruch verteilt wurden)

    *) intensiv-bewegtest Eucharistiefeiern…

    anschl.: Fest am St.-Elisabeth-Platz mit Essen & Trinken (durch den Verein MUT, sowie Pfarrengagierte), sowie div. Info-Stände

    12:30 Uhr: Vorführung Schottischer Tänze

    13:30 Uhr: Kirchenführung

    14:15 Uhr: Kirchturmführung

    Wahltag-gemäß waren viele Menschen unterwegs: Viele sind stehen gebliebern oder haben sich dem Feiern angschlossen: Ein starkes Zeichen nach außen sein, dass wir für einen lebensbejahenden, aufbauenden und lebendigen Gott stehen, in dessen Nähe zu sein gut tut…

    Und: „Danke“ führt zu „Solidarität“. In der Partnerschule in Südindien werden mehr als 700 Schüler mit Mittagessen versorgt. Der herrschenden Dürre wird beim Gemüseanbau mit einem Projekt zur wassersparenden „Tröpfchenbewässerung“ begegnet (Infos unter https://vanakkam.at). Das Projekt wird dank des Pfarrfestes mit dem Fest-Reinertrag von über € 3.000,- unterstützt.

    Fotos: Ute Schellner & Helmuth Merbaul